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Monat: Januar 2016
Lesung & Musik
Am Donnerstag fand im Jos-Fritz eine Lesung mit dem Autor Marc Hofmann statt. Da der Autor auch noch Musik macht gab es zwischendurch immer wieder den ein oder anderen Song aus seinem Album „Lieder von der unsicheren Seite“. Gelesen wurde aus seinem neuen Roman „Alles kann warten“ bei dem es um einen vierzigjährigen geht der von Berlin in den Schwarzwald fährt um sich mit seinem Vater auszusprechen. Für die Reise nimmt er noch zwei Freunde mit und auf der Tour in die Heimat erleben sie die ein oder andere skurrile Geschichte. Die Lesung hat mir wirklich sehr gut gefallen, und deswegen habe ich mir dann auch neben dem aktuellen Roman auch den Vorgänger „Der Klassenfeind“ mitgenommen. Wenn ich die Bücher durch habe werde ich dann natürlich auch noch einmal etwas detaillierter darüber schreiben.
Placebo – unplugged
Die MTV unplugged wurde durch den Auftritt von Nirvana legendär. Eines der besten Alben überhaupt! Leider kamen dann auch viele nur durchschnittliche Bands die sich unplugged versuchten. Mit Placebo ist jetzt aber wieder ein richtiges Highlight erschienen. Bei den unplugged Konzerten zeigt sich halt wer live und ohne Strom spielen kann 😉 Und dass Placebo live eine echte Wucht sind ist ja bekannt. Seit einer gefühlten Ewigkeit begleitet mich Placebo bereits durch mein musikalisches Leben und sie gehören definitiv zu meinen Lieblingsbands. Mit dem unplugged Album bringen sie ein Album welches den Querschnitt ihres gesamten Schaffens abbildet und bei dem man wirklich jeden Song kennt und mag. Deswegen und weil es ein live Album ist gehört es für mich zu den besten Alben von Placebo. Es besticht durch einen ausgewogenes Soundbild und man lässt der Stimme von Brian Molko noch mehr Raum sich zu entfalten was den Augenmerk noch mehr auf die Songtexte lenkt. Dazu kommen schöne Gitarrensolos und eine schöne Untermalung durch Streicher. Neben den ganzen bekannten Songs von Placebo kommt dann auch noch eine super Coverversion von „Where Is My Mind“ welches sie auch bei den Konzerten öfters spielen. Für mich eines der besten Coverversionen dieses Hitklassikers. Ich kann zu diesem Album nur eine Empfehlung geben. Auflegen, hören und genießen.
Anspieltips: eigentlich alles 😉
Trackliste:
- Jackie
- For What It’s Worth
- 36 Degrees
- Because I Want You
- Every You Every Me
- Song To Say Goodbye
- Meds
- Protect Me From What I Want
- Loud Like Love
- Too Many Friends
- Post Blue
- Slave To The Wage
- Without You I’m Nothing
- Hold On To Me
- Bosco
- Where Is My Mind
- The Bitter End
Veröffentlicht: 27. November 2015
Label: Vertigo Berlin
Begutachtung
Heute eine Email vom Chef erhalten. Er hat nun doch endlich ein paar Einstellungsgespräche geführt und ich darf die Kandidaten am Montag bzw. Mittwoch begutachten. Dann nämlich soll jeweils ein Interessent mit mir mitfahren und sich den Job ansehen. Also quasi einen Tag mit Probearbeiten. Der letzte Kandidat den ich bei mir hatte, hat es geschafft mich acht Stunden zu bequatschen und ich froh war als endlich Feierabend war. Ich hoffe, dass die beiden weniger gesprächig sind 😉 Irgendwie ist es ein merkwürdiges Gefühl einen Menschen zu beurteilen und damit seine Zukunft zu beeinflussen. Ich hoffe jedenfalls, dass diese beiden brauchbare Fahrer sind, denn es wird dringend Zeit für eine qualitative Verbesserung bei uns.
Meeting
Eigentlich war für heute ein Treffen mit dem Chef angesetzt. Wir drei Fahrer die in Freiburg stationiert sind und der Chef wollten zusammen essen gehen und die ein oder andere Kleinigkeit besprechen. Für 17 Uhr war das „Meeting“ angesetzt und da ich bereits um 16 Uhr mit einer Tour fertig war habe ich die Zwischenzeit genutzt und den LKW gereinigt. um halb fünf kam dann aber der Anruf vom Chef, dass er das Treffen völlig verschwitzt und noch andere Termine hat. So etwas ist dann echt nervig. Angeblich soll das Treffen jetzt an einem anderen Tag in dieser Woche stattfinden, doch ich bin da ja eher skeptisch.
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Einstand und Arzt
Der Einstand ist wirklich gut gelaufen. ich habe vor der Übung noch Bier und Berliner besorgt und bin dann hin. Es gab erst Theorie, anschließend noch eine kurze Übung bevor es dann zum gemütlichen Teil überging. Da noch ein Kamerad Geburtstag hatte und auch noch etwas herzhaftes (eine riesige belegte Brezel) war für das leibliche Wohl mehr als gesorgt. allerdings war ich dann heute morgen doch etwas gerädert als der Wecker klingelte denn es ging länger als ich dachte 😉
Heute habe ich dann auch die erwartete Post vom Amtsarzt bekommen mit einem Formular zum ausfüllen und der Bitte einen Termin zu vereinbaren. Bei den ganzen Formalitäten und der ärztlichen Untersuchung die im Schreiben angekündigt ist hat man fast das Gefühl sich auf eine Vollzeitstelle beworben zu haben und nicht bei der Freiwilligen Feuerwehr 😀
Einstand geben
Da ich ja offiziell bei der Feuerwehr aufgenommen wurde (Beitrag: Aufgenommen), und am Donnerstag die nächste Übung ist, werde ich zu meinem Einstand einen Kasten Bier, Cola, etwas Chips und Brezel mitnehmen und eine Runde geben. Ich denke das ist ganz passend, denn die nächste Übung wäre erst im Februar und der Kameradschaftsabend ist auch erst Ende Februar. Und dort eine Runde zu geben ist auch nicht so wirklich passend.
4. philosophischer Stammtisch
Heute fand der vorletzte philosophische Stammtisch der Volkshochschule Freiburg statt. Beim letzten Treffen haben ja leider doch einige gefehlt was sicher an der Vorweihnachtszeit lag, denn diesmal war die Gruppe fast komplett. Dazu kamen dann noch einige die nur an einen Einzeltermin teilnehmen. Nachdem wir letztes Mal über Authentizität gesprochen haben und ich von der Diskussion nicht so wirklich angetan war, ging es diesmal um das Thema „Das tut mir Leid“. Zum Glück ist das Gespräch diesmal nicht so weit vom Thema abgeschweift wie beim vorherigen mal was mir gut gefallen hat. Ich versuche die Formel „Tut mir leid“ eigentlich nicht zu nutzen sondern nutze Entschuldigung oder wenn ich mit jemand mitfühle die Formel „du hast mein Mitgefühl“. Denn auch Mitleid ist für mich meistens das falsche Wort wenn man mit jemanden mitfühlt. Zum einen kommt bei Mitleid ein von oben herab schauen bei mir auf, zum anderen leide ich ja nicht wirklich weil es jemand anderen schlecht geht. Ich kann es höchsten nachfühlen. Damit bin ich dem Spruch den die Dozentin jedes mal rumgehen lässt nachgekommen, und habe mich zumindest einmal am Tag mit nachdenken beschäftigt 😉 Nach dem geistigen Austausch bin ich dann noch zum Sport und habe eine Stunde körperlich gearbeitet bevor ich jetzt den Sonntag in Ruhe genieße.