Nachdem wir ja den Part Rettung bzw. Erste Hilfe abgearbeitet haben ging es in den nachfolgenden Stunden um unser Hauptaufgabengebiet. Das Brennen und Löschen… Und dort gab es dann jede Menge was ich zu lernen hatte. Die Leute die in der Jugendfeuerwehr waren kannten natürlich schon vieles, vor allem was den Aufbau angeht. Verteiler setzen. Schläuche von Fahrzeug zum Verteiler und vom Hydranten zum Fahrzeug usw.
Wie wird die Mannschaft eingeteilt und welche Position hat was zu tun. Für mich alles Neuland. Vor allem hatte das Einüben schon sportlichen Charakter und wir waren nach dem Lehrgang alle schon ganz schön geschafft.
Dazu kamen dann natürlich auch das entsprechenden aufstellen von Schiebe und Steckleitern sowie dessen Begehung. Keine Ahnung wie oft ich in den letzten Wochen diese Leiter hoch und runter bin 😉
Trotz der Anstrengung macht es sehr viel Spaß vor allem weil auch die Ausbilder der sehr Kollegial sind.
Spannend war natürlich neben dem „leitern“ auch sich selbst aus dem 2. OG abzuseilen. Auch das Thema mit Schaum löschen war wirklich spannend und es war schon der Wahnsinn wie schnell man mit Schaum einen entsprechenden Raum „fluten“ kann. Dazu kam auch noch etwas Theorie und vor allem die Veranschaulichung der Theorie wie Brände entstehen, was nötig ist und was passieren kann.
Hier sind zwei Versuche die wir gemacht haben. Zum einen was Staubexplosionen angeht, zum anderen zum Beispiel was passiert wenn man Metallbrände mit Wasser löschen möchte.
Und wenn man bedenkt in welche geringen Mengen bei unseren Versuchen zum Einsatz kommen und was dies schon für Auswirkungen hat, kann man sich vorstellen was passiert wenn es tatsächlich mal in einer Schreinerei oder in einem Metallverarbeitungsbetrieb brennt. Das Thema wurde dann auch wieder mit einer entsprechenden Zwischenprüfung abgeschlossen.