Prozessauftakt

Gestern begann der Prozess gegen den Flüchtling Hussein K. vor dem Landgericht in Freiburg. Seine Tat, er hatte damals die Studentin Maria L. vergewaltigt, getötet und in die Dreisam geworfen, hat Freiburg nicht nur geschockt sondern auch verändert. Dies merkt man auch wenn man nun die Kommentare in der Zeitung, bei Facebook usw. zum Prozessbeginn liest. Das Entsetzen welches kurz nach der Tat herrschte ist plötzlich wieder überall zu spüren. Gerade Freiburg was ja schon immer sehr offenherzig ist, kommt nun nicht mehr so unschuldig daher. Und das wegen einer Tat?
Vielleicht nicht so ganz, denn es war mehr als diese Tat. Es hat das Weltbild der Bewohner der Stadt im Mark erschüttert. Hussein K. wurde als jugendlicher, unbegleiteter afghanischer Flüchtling in der Stadt aufgenommen und bei einer Familie aufgenommen und hatte sehr gute Chancen hier ein neues Leben zu beginnen. Doch nun bricht alles zusammen, denn der angebliche Jugendliche ist nach zwei Gutachten 22 Jahre alt. Und mittlerweile ist man sich auch nicht mehr sicher ob es sich bei Hussein überhaupt um einen Afghanen handelt oder doch um einen Iraner.
Hinzu kommt, dass Hussein bereits einen weiteren Mord in Europa verübt hat. In Griechenland saß er wegen Mordes im Gefängnis wurde dort aber aufgrund einen Amnestie freigelassen. Und bereits in Griechenland hat er sein Alter mit 19 angegeben.
Die Tat die er hier in Freiburg verübt hat, sorgt für viel Angst besonders unter jungen Frauen. Auch wenn der Täter geschnappt ist, und auch viel dafür getan wird das Sicherheitsgefühl zu erhöhen in dem die Polizeipräsenz deutlich gesteigert wurde. Es herrscht weiterhin eine angespannte Stimmung.
Freiburg ist tatsächlich anders geworden durch die Tat eines Einzelnen.