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Seit Montag bin ich mit meinem Lehrfahrer im Liniendienst unterwegs. Ich fahre seine Schichten und er unterstützt mich dabei, gibt mir viele Tipps. Denn in der Fahrschule hat man gelernt die Fahrzeuge zu bewegen, jetzt lernt man sie im Alltag zu gebrauchen. Das ist dann noch etwas anderes. Bisher lief alles recht reibungslos, was mir eigentlich sehr gelegen kam. Erst mal schauen wie die unterschiedlichen Dienste so sind und wie der Rhytmus mit Fahrgästen funktioniert. In der Fahrschule hält man zwar an jeder Haltestelle, allerdings ohne Fahrgastwechsel. Da weiß man nicht wo und wie viel Zeit so etwas kosten kann oder welche Tricks es da gibt um diesen zu beschleunigen. Es ging los mit der Linie 5 und einem Umsetzvorgang und vielen Schülern, bevor es dann in eine lange Pause ging da wir einen geteilten Dienst gefahren sind. Im zweiten Teil kam einiges was nicht auf dem Plan stand. Aber ich finde das gut, da ich so lernen kann und zusätzlich im Notfall auch noch eine Hilfe an der Seite habe. Erst war am nachmittag eine Demostration die durch die Innenstadt ging, anschließend war noch ein Unfall auf meiner Strecke und die Weiterfahrt unterbrochen. Also funken mit der Leitstelle, Fahrgäste informieren usw. Und am Ende standen auch noch 20 Minuten länger, also Zeiten für mein Überstundenkonto 😉
Mit Ausgabe 28 bekommen die Necrons neue Verstärkung. Es gibt neue Necron Krieger und Skarabäenschwärme welche auf die Ausgaben 28 & 29 verteilt sind. Also zwar viel zum zusammensetzen, aber doch recht einfach. Vor allem da man für diese Modelle auch keinen Kleber benötigt. Zudem hat man wieder die Auswahl der unterschiedlichen Bewaffnung, wobei ich sie so zusammenbaue, wie es in der Vorauswahl aufgelistet ist. Dann hat man eine fünfzig, fünfzig Bewaffnung der Krieger. Da es ja einiges gibt was man zusammensetzen muss ist der Bauteil der Ausgabe entsprechend umfangreich. Ansonsten gibt es eine Beschreibung der Necronkrieger und warum sie kein eigenes Bewusstsein mehr haben. Dazu noch einen Artikel über die Skitarii-Legionen des Adeptus Mechanicus.
Im Teil Spielen der Zeitschrift gibt es neue Regeln für Fortgeschrittene. Die beziehen sich auf Gelände und ihrerer Eigenschaften. Von Gebäude über Container wird aufgelistet was sie bewirken, ob man sie als Deckung nutzen kann, ob man sich auf sie draufstellen oder überqueren kann usw. Das gibt dem Spiel taktische Tiefe da man seine Truppen so aufstellen und ziehen kann, dass sie vor feindlichem Feuer gedeckt sind oder ob man einen Bonus auf seine Verteidigung bekommt.
Die Missionen die ja jetzt im Heft dabei sind, sind dafür nicht mehr so umfangreich wie früher wo im Prinzip jeder Spielzug und auch die Aufstellung vorher festgelegt war. Das diente ja dazu die Regeln besser verinnerlichen zu können. Jetzt muss man sich selber einen Plan ausarbeiten um die Missionen zu erfüllen. Es wird nur noch die Aufstellungszone festgelegt, das Gelände, und die Missionsziele. Das Ganze ist aber trotzdem sehr verständlich erklärt. Oben auf dem Foto ist die Mission aus Ausgabe 28 zu sehen. Ist eigentlich selbsterklärend oder was denkt ihr?
Ein leicht feuerwehrlastiges Wochenende. Am Freitag stand wie immer die Jugendfeuerwehr auf dem Plan, und anschließend ging es noch mit Kameraden eine Kleinigkeit essen. Wobei es dann auch länger ging. Ist halt so wenn man einfach mal gemütlich zusammen sitzt. Am Samstag ging es dann am Nachmittag zur Abnahme des Grundlehrgangs 2022. Daran hat auch ein neuer Kamerad unserer Abteilung teilgenommen, und so gehört es sich, dass man dort auch vorbeischaut und gratuliert. Schließlich hat er jetzt 6 Wochen 3x wöchentlich diesen Lehrgang absolviert um in unsere Abteilung zu kommen und hat jetzt noch zwei Lehrgänge vor sich bevor er dann als fertig ausgebildeter Truppmann seinen Melder bekommt. Es ist einfach eine Frage des Anstands, dann auch zur Urkundenübergabe zu gehen und zu gratulieren. Neber der Urkundenübergabe findet dann auch immer noch eine Schauübung statt, bei dem dann auch gezeigt wird was man in den 6 Wochen gelernt hat. Am Abend ging es dann zu fünft mit dem Fahrrad zur Hock der Abteilung in St. Georgen. Dieses Jahr war ich dann echt bei mehr Hocks als sonst, da wir in den letzten Wochen schon den ein oder anderen per „Radtour“ angefahren haben. Ist aber auch mal gut wenn sich unsere Abteilungen mal bei den anderen zeigt. Das war in der Vergangenheit leider nicht immer der Fall. Das sind zwar alles keine Pflichttermine aber dennoch nicht ganz unwichtig. Zudem macht es ja auch Spaß einfach mal gemütlich etwas mit dem Rad unterwegs zu sein, ein wenig zu quatschen und die Freizeit zu genießen.
Heute fand also die Prüfung statt. Diese bestand aus zwei Teilen. Zum einen die Abfrage zur Technik, zum anderen aus einer Fahrprüfung. Bei der Technikprüfung durfte jeder (wir waren zu dritt) eine Karte ziehen auf der zwölf Fragen standen. Anschließend wurde dann jeder von einzeln befragt. Wobei es nicht nur Technikfragen sind, sondern auch Fragen zu weichen und Signalen. Aber der Hauptaugenmerk liegt schon auf der Technik. Ich hatte zum Beispiel die Frage nach der Abschleppvorrichtung, oder wie man die Sifa (Sicherheitsfahrschaltung) ausschaltet und Drehgestelle löst. Aber auch einfache Dinge wie die Überprüfung der Sandabgabe oder des Scheibenwischers. Da dies gut lief hat es mir auch etwas die Nervosität genommen. Anschließend ging es dann auf die Strecke. Der Prüfer hat gesagt was für eine Linie er fahren möchte und man musste das IBIS programmieren. Während der Fahrt bekam man dann über Funk von der Leitstelle Meldungen über Störungen auf dem Streckenverlauf und was man nun zu tun hat. Das bedeutete Umsetzen (also Richtung wechseln), Wendeschleifen anfahren, oder die Linie ändern um eine andere Strecke zu fahren. Auch das ankündigen der Haltestellen mussten wir selbst übernehmen, sowie die „Passagiere“ über die Störungen usw. informieren. Es lief wirklich richtig rund auch wenn es wegen des Regens und des Laubs gerade in den Wendeschleifen doch arg rutschig war. Am Ende war ich trotzdem froh nachdem ich fertig war und der Kollege weiterfahren durfte. Wir mussten dann noch warten bis alle gefahren und wir wieder auf dem Betriebshof waren bevor es eine Nachbesprechung gab und wir darüber informiert wurden ob wir bestanden haben. Dann haben wir unseren vorläufigen Führerschein überreicht bekommen. Dieser berechtigt uns in Begleitung mit einem Lehrfahrer zu fahren. Und genau damit geht es jetzt am Montag weiter. Ich bin einem Lehrfahrer zugeteilt worden und fahre jetzt quasi seine Schichten und er begleitet mich dabei. Das sind jetzt mindestens 23 Schichten die man fährt, und in denen man dann alles rund um den Linienverkehr lernt, bevor es dann zur Abschlußprüfung geht die der Betriebsleiter abnimmt.
Gestern hatte ich meinen ersten Dienst bei einem Heimspiel des SC Freiburg. Da ich ja noch in der Fahrschule bin, war das also das begeleiten eines Fahrers bei seiner Schicht. So konnte ich mir also schon einmal einen Eindruck verschaffen wie so ein Dienst mit den Sonderfahrzeugen abläuft. Vom Ablauf war alles verständlich, allerdings ist das dann doch etwas anspruchsvoller denn neben dem SC Spiel war ja auch noch Messe und so war das Fahrgastaufkommen noch höher. Die Tour mit den Sonderfahrzeugen begann bereits kurz nach halb drei, dann sind wir während des Spiels in den Betriebshof eingefahren und hatten erst einmal Pause. Wir waren dann alle schon bei den Bahnen und kurz davor auszufahren als ein plötzliches Halt über Funk alles unterbrochen hat. Der SC hatte in der Nachspielzeit den Ausgleich geschossen, und da es ein DFB Pokal Spiel war ging es in die Verlängerung. Also Überstunden. Nach dem Spiel wurde das Fahren dann aber anspruchsvoller. Denn da einige Leute doch mehr Alkohol zu sich nehmen als gut ist musste man höllisch aufpassen. Einige meinten nämlich in den Gleisbereichen laufen zu müssen was sich selbst mit den Sicherungsposten nicht vermeiden ließ. Am Ende lief aber alles glatt, und ich habe damit auch gleich mal meine erste Überstunde und die ersten Zuschläge 😀
Die Tage ist die achte Lieferung der Warhammer Imperium Ausgaben eingetroffen. Wie immer die Zeitschriften, Modelle, Farben und andere Beigabe wie z.B. Pinsel. Bei diesen Ausgaben sind auch die ersten Figuren der Adeptus Soritas. Mehr zu dieser Fraktion im 40k Universum erfahrt ihr hier: Lexicanum
Diese Figuren sind wie die des Adeptus Mechanicus sehr detailreich und entsprechend aufwändig zu bemalen. Und wie immer wenn sich der Winter ankündigt habe ich mir wieder eine Kastanie gesucht. Die Kastanienbewegung existiert zwar nicht mehr, allerdings setze ich das für mich selber einfach fort. Ist im Winter einfach ganz nett etwas zu haben was einen daran erinnert, dass der nächste Frühling auch wieder kommt. Und aus rein nostalgischen Gründen bekommt auch diese Kastanie wieder einen Namen. Ich habe mich für Kastanie Kian entschieden.
Mit der Ausgabe 27 kommt erneut eine Geländestück, und zwar ein Hämotroper Reaktor. Diese sind die Energielieferanten für die Welten der Menschen. Und außer das sie zur Atmosphäre des Schlachtfelds beitragen haben sie auch spielerisch eine Bedeutung. Zum einen kann man so einen Reaktor als Missionziel nutzen (z.B. man muss ihn vor deer Zerstörung durch die Feine schützen usw.), und zum anderen hat so ein Reaktor auch Einfluss auf das Spiel. Zum einen als Deckung, zum anderen kann sein Energieschild Truppen vor Verwundungen schützen. Allerdings können Truppen in seiner Nähe auch durch verirrte Plasmastrahlen zu Schaden kommen. Die Technik bei Warhammer 40k umgibt halt einen eigenen Mhytos und die Menschheit hat keinen Zugang zu Technik. Das Adeptus Mechanicus ist noch die einzige Fraktion die hinter die Funktionsweise aller Maschinen blickt. Doch selbst dort weiß man nicht alles und verehrt den Maschinengott und den Geist der in jeder Maschine ist.
In der Ausgabe bekommt man zudem einen Einblick in die Linientruppen der Space Marines und wie unterschiedlich Space Marines ausgestattet und eingesetzt werden können, sowie einen Einblick in die verschiedenen Phasen der Menschheit und was vor dem 40k war. Selbstverständlich gibt es auch wieder eine Bauanleitung für den Reaktor, die allerdibgs sehr übersichtlich ist und den man wirklich leicht zusammensetzen kann. Das Bemalen ist dann schon wieder etwas detailreicher, wie halt alles vom Adpetus Mechanicus. Zudem gibt es am reaktor ja unzählige Kabel, Röhren, Anzeigen usw.
Der Bereich spielen ist mitlerweile in zwei Teile unterteilt. Zum einen in den Bereich Tutorial in dem noch einmal gewisse Dinge erklärt werden um einfach die Grundregeln verinnerlichen zu können. Und dann gibt es ja jetzt Missionen. Vorher hat man einfach eine vorgegebene Mission quasi nachgespielt. Jetzt bekommt man einfach ein Ziel angegeben, das Schlachtfeld mit Aufstellungsszonen und die eingestzten Truppen. Wie man dann das Ziel erreicht und sein Gegenüber schlägt muss man dann halt selbst mit einer eigenen Strategie austüfteln.