Seit Montag bin ich mit meinem Lehrfahrer im Liniendienst unterwegs. Ich fahre seine Schichten und er unterstützt mich dabei, gibt mir viele Tipps. Denn in der Fahrschule hat man gelernt die Fahrzeuge zu bewegen, jetzt lernt man sie im Alltag zu gebrauchen. Das ist dann noch etwas anderes. Bisher lief alles recht reibungslos, was mir eigentlich sehr gelegen kam. Erst mal schauen wie die unterschiedlichen Dienste so sind und wie der Rhytmus mit Fahrgästen funktioniert. In der Fahrschule hält man zwar an jeder Haltestelle, allerdings ohne Fahrgastwechsel. Da weiß man nicht wo und wie viel Zeit so etwas kosten kann oder welche Tricks es da gibt um diesen zu beschleunigen. Es ging los mit der Linie 5 und einem Umsetzvorgang und vielen Schülern, bevor es dann in eine lange Pause ging da wir einen geteilten Dienst gefahren sind. Im zweiten Teil kam einiges was nicht auf dem Plan stand. Aber ich finde das gut, da ich so lernen kann und zusätzlich im Notfall auch noch eine Hilfe an der Seite habe. Erst war am nachmittag eine Demostration die durch die Innenstadt ging, anschließend war noch ein Unfall auf meiner Strecke und die Weiterfahrt unterbrochen. Also funken mit der Leitstelle, Fahrgäste informieren usw. Und am Ende standen auch noch 20 Minuten länger, also Zeiten für mein Überstundenkonto 😉