Mit Ausgabe 66 kommen ähnliche Figuren wie mit Ausgabe 65 (siehe Beitrag: Warhammer Imperium 65), um die Trupps entsprechend zu komplementieren. Damit hat man nun den Suppressorentrupp und den Eliminatortrupp zusammen, und da diese bereits in der vorherigen Ausgabe vorgestellt wurden, gibt es viele zusätzliche Artikel in der Ausgabe. Die drehen sich unter anderen um den zweiten Tyraniedenkrieg und Chaosritter. Dazu werden die Helden Darnath Lysander und Tor Garadon von den Imperial Fists vorgestellt. Zudem gibt es eine Geschichte mit dem Titel Stadt des Todes bei der das Astra Militarum auf Symbionenkulte trifft die das Astra Militarum unterwandert haben.
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Death Korps of Krieg
Tja mein Pile of Shame wird mal wieder größer, aber ich konnte einfach nicht widerstehen. Es gibt eine neue Box des Astra Militarum, und die ist nun mit den Death Korps of Krieg eine der ikonischsten Einheiten bestückt. Das Astra Militarum wird durch „normale“ Menschen im Warhammer 40k Universum besetzt. Denn jede Welt hat einen Zehnt an Terra zu entrichten. Das geschieht durch Waren, Waffen, oder eben Truppen für das Astra Militarum. Und so unterschiedlich wie die Welten und Planeten von denen die Truppen entsandt werden, so unterschiedlich sind auch deren Ausstattung. Die Menschen sind auch tatsächlich das schwächste Glied im Universum, doch dies gleichen sie durch ihre Masse wieder aus. Und mit den Space Marines (genetisch veränderte Menschen), und dem Adeptus Mechanicus haben sie ja starke Unterstützung. Die Todeskorps von Krieg sind geklonte Menschen von einem Todesplaneten, und das was dieser Planet „produziert“ sind eben jene Soldaten. Ihre Optik erinnert stark an deutsche Soldaten aus dem 1. Weltkrieg.
Die Modelle sind wie immer bei Games Workshop einfach top. Die Güsse sind sehr detailliert und lassen sich super zusammenbauen. Die Qualität ist einfach gut, und ist über die Jahre einfach immer besser geworden. In der Box erhält man 1x Lord-Marshall Dreir, 1x Artillerie mit Mannschaft, 6 Kampfpioniere und 10 Todesreiter, und natürlich die Aufkleber für die Figuren. Auch die Box an sich ist schon toll gestaltet.
So gibt es neben den Figuren auch noch eine weiter Box in der sich der Codex und die Datenkarten für das Astra Militarum, sowie die Bauanleitung für die Figuren. Wie immer alles klar verständlich inkl. der optionalen Baumöglichkeiten. Denn das Artilleriegeschütz lässt sich in verschiedenen Varianten zusammenbauen.

Der Codex ist wie alle Bücher bei Warhammer super gestaltet und enthält viele Bilder zur Inspiration wie man seine Modelle bemalen kann. Zudem gibt es viele Hintergrundgeschichten zum Todeskorps von Krieg. Es ist wirklich übel wenn man einmal in die Welt von Games Workshop eintaucht. Irgendwie schaffen sie es immer wieder, dass man sich etwas holt obwohl man noch so viel andere Dinge hat die gebaut und bemalt werden wollen. Das haben die wirklich drauf.
Warhammer Imperium 65
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass es jetzt ja schon eine Weile her ist (siehe Beitrag: Warhammer Imperium 64), dass ich euch von der Warhammer Imperium Zeitschrift berichtet habe. Doch wie versprochen werde ich jede Ausgabe der Serie vorstellen, auch wenn es bereits eine neue Sammelserie zu Warhammer 40k gibt die sich Warhammer Cobat Patrol nennt.
Mit Ausgabe 65 kommen erneut Modelle der Space Marines, und zwar sieben Stück an der Zahl. Es sind wieder Vorhut Space Marines inkl. Phobos-Lieutenant. Diese Space Marines sind besonder für verdeckte Operationen hinter den feindlichen Linien ausgerüstet. Dementsprechend umfangreich ist auch die Zusammenbau- und vor allem die Bemalanleitung in dieser Ausgabe. Dazu dann noch das obligatorische Tutorial zur Fähigkeit „Taktische Präzision“ die der Lieutenant besitzt, sowie eine Mission zum spielen. An Hintergrundwissen gibt es etwas zu den „Fahrzeugen“ der Space Marines zu erfahren, und zwar den Redemtor Dreadnoughts und den Invictor. Aber es werden auch zwei Helden vorgestellt. In diesem Fall beide vom Orden der Space Wolfes. Dabei handelt es sich um Logan Grimnar und Ragnar Blackmane.
Pile of Shame
Das wohl nerdigste Unternehmen ist wohl Games Workshop mit ihren Spielen Warhammer 40k und Age of Sigmar, von denen sich auch Aktien in meinem Portfolio befinden. Und ja es gibt auch andere Tabletop Spiele, aber die Spiele von Games Workshop sind einfach unschlagbar. Sie überzeugen einfach durch ihre hohe Qualität der Figuren und vor allem durch die unglaubliche Kundenbindung. Wenn man einmal im Games Workshop „gefangen“ ist… Und jetzt kommt wieder ein Hammer, der einen Hype auslösen wird. Es gibt eine neue Armeebox für die Imperiale Armee. Statt der wie bsiher üblichen und ebenfalls sehr beliebeten Truppen aus Cadia, gibt es die genialen Death Korps of Krieg. Diese Truppen die designtechnisch sehr an die deutsche Armee im Ersten Weltkrieg erinnern haben auch eine große Fanbase. Und auch mich hat sofort das Fieber gepackt, obwohl ich hier noch genüpgen Figuren zum zusammenbauen und bemalen habe. Aber ich bin mir sehr sicher, dass ich diese Box auch im Warenkorb haben werden wenn sie dann 2025 erscheint.
Mehr dazu, und vor allem mehr Bilder zu den Modellen findet ihr hier: Warhammer Community
Inquisitor Ostromandeus
Als Abonnent von Warhammer+ (siehe Beitrag: Warhammer+), bekommt man jedes jahr eine exklusive Figur gratis, die es sonst nicht zu kaufen gibt. Bisher hatte man immer die Auswahl zwischen zwei Figuren, entweder aus dem System Warhammer40k oder Age of Sigmar. In diesem Jahr habe ich mich für ein Modell aus Warhammer 40k entschieden, da ich das andere nicht für meine Armeen gebrauchen konnte. Und so ist heute der Inquisitor Ostromandeus bei mir eingetroffen. Er wird von Stentor I-52 und einem Voxschädel begleitet. Wie immer von Games Workshop eine tolle Figur, auch wenn es wohl noch länger dauert bis ich diese Modelle zusammenbaue und bemale. Die Packung wandert erst einmal auf meinen Pile of Shame…
Warhammer Imperium 64
Mit Ausgabe 64 kommen mal wieder Modelle der Necrons. Dabei handelt es sich um fünf Necron Neurojäger, quasi das Pendant zur Vorhut der Space Marines (siehe Beitrag: Warhammer Imperium 63), Die Neurojäger agieren aus dem Hinterhalt und diesen dazu Anführer der Gegener auszuschalten. Dies machen sie in dem sie geduldig auf der Lauer liegen und mit ihren Fernkampfwaffen zuschlagen wenn sich eine günstige Gelegenheit bietet. Auch hier ist wieder ein Bogen in der Ausgabe, um seinen Trupp zu personalisieren, und natürlich die Bau- und Bemalanleitung der Figuren.

ebenfalls werden in der Ausgabe zwei Figuren aus dem Warhammer 40k Universum vorgestellt. Zum einen Artemis, zum anderen Ortan Cassius. Beides Space Mariens die sich durch besondere Leistungen hervorgetan haben, und neben ihrem Orden auch im Dienste der Death Watch waren. Dazu wird das Kriegsgebiet des ersten Tyraniedenkrieges vorgestellt in der die Heimatwelt der Utramarines sowie der Orden fast vollständig vernichtet wurde. Ansonsten gibt es noch neue Regeln für die Space mariens und die Necrons die vorgestellt werden, und die man anhand eines Turorials erklärt bekommt, und natürlich auch wieder eine eigenständig spielbare Mission.
Warhammer Imperium 63
Nachdem man in der der ersten Ausgabe der zwölften Lieferung einige Artikel zum 40k Universum waren, ist es in Ausgabe 63 eigentlich fast eine reine Bemalanleitung. Denn mit der Ausgabe 63 erhält man einen Infiltratortrupp der Space Marines, bestehend aus fünf Modellen. Und so hat man zu den zwei Seiten Bau-, ganze zehn Seiten mit der Bemalanleitung. Die Modelle der Vorhut der Space Marines sind auch wirklich gelungen, besonders der Eleminator und der Suppressor. Da man ja mitlerweile eine ganze beachtliche Anzahl an Farben mit den Ausgaben bekommen hat, sind die Bemalanleitungen mittlerweile auch sehr detailliert. Eigentlich wird jede Grundfarbe jetzt mit einem Shade abgedunkelt um die Vertiefungen herauszuarbeiten, und anschließend bekommen markannte Stellen auch immer noch ein Highlight mit einem etwas helleren Farbton wie zum Beispiel am Bild unten links zu sehen. diesmal kommt auch noch eine Besonderheit dazu wie der Tarnmantel des Eleminators, dem man freihändig eine Tarnmuster verpasst.

Die üblichen Tutorials und die Spielmissionen sind, trotz der umfangreichen Bemalanleitung, auch in dieser Ausgabe erhalten. Es gibt zwei Tutorials die sich zum einen um die Scharfschützengewehre drehen, zum anderen um Helix Handschuhe, und um Sperrfeuer.
Warhammer Imperium 62
Mit der zwölften Lieferung erhält man die Ausgaben 62 bis 67, wobei Ausgabe 62 zwei Farben enthält. Deswegen hat man in dieser Ausgabe wieder mehr allgemeinen Inhalt da ja keine Bauanleitung und Modelle vorgestellt werden. Die Farben sind zwei Layer Farben um Akzente zur Standardfarbe zu setzen. So bekommt man mit Calgar Blue eine Farbe um z.B. Kantenakzente bei Blautönen zu setzen da etwas heller ist. Dazu kommt dann noch die Layerfarbe Evil Sunsz Scarlett, ein helles rot, welches vor allem zum setzen von Akzenten bei den Adeptus Mechanicus Modellen zum Einsatz kommt wo entsprechend viel rot verwendet wird. In der Ausgaben wird dann näher auf die Veteranen in einem Space Marine Orden eingegangen. Dazu ein Beitrag über den Stillen König der Necrons, und ein Beitrag über den Space Marine Orden der Crimson Fists.

Außerdem werden mit Uriel Ventris und Varro Tigurius zwei Helden der Utramarines vorgestellt die man auch in den entsprechenden Büchern über das 40k Universum findet. Außerdem gibt es eine Kurzgeschichte mit dem Titel Crux Terminatus die wirklich gut geschrieben ist. Selbstverständlich gibt es auch wieder ein Tutorial und eine Mission zum spielen.
Warhammer Imperium 61
Ausgabe 61 ist die letzte aus der elften Lieferung, und mit dieser Ausgabe bekommen wir eine weitere Gruftklinge der Necrons. Da in vorherigen Ausgaben Gruftklingen dabei waren wird in dieser Ausgabe jetzt auch nicht weiter auf das Modell eingegangen. Wir bekommen aber einen Einblick in die Inquisition und deren Unterabteilung. Eine Fraktion die gerade auch innerhalb der menschheit gefürchtet ist. Denn Inquisitoren kennen kein Erbarmen und gehen gnadenlos gegen jede Form der Häresie vor.

Ebenfalls gibt es eine Vorstellung in das Kriegsgebiet Manask wo die Grey Knights aktiv wurden weil sich immer wieder Dämonen des Chaos manifestierten. Und die Grey Knights eine Art Black Templar allerdings mit Psi-Kräften, sind natürlich genau für solche Zwecke geschaffen worden. Dazu gibt es noch eine Kurzgeschichte mit den Grey Knights welche den Titel „Die faulenden Horden“ trägt und einen Einsatz der Grey Knights gegen Nurgels Dämonen beschreibt. Selbstverständlich gibt es auch wieder die Bau- wie auch die Bemalanleitung der Gruftklinge, sowie ein Tutorial. Dort weren zwei Regeln vorgestellt. Zum einen eine Regel für die Necrons (Kryptomanten-Arkana), wie für die Adepta Sororiats (Segnung der Gläubigen). Dazu natürlich auch wieder spielbare Missionen die mitlerweile sehr umfangreich sind.
Warhammer Imperium 60
Ausgabe 60 ist die Fortsetzung von Ausgabe 59 (siehe Beitrag: Warhammer Imperium 59), und nach dem man sich in Ausgabe 59 um den Zusammenbau der drei Excursoren gewidmet hat, geht es in Ausgabe 60 um deren Bemalung. Dies umfasst auch ganze 10 Seiten, was schon umfangreich ist. Trotz allem sind die Modelle damit noch nicht komplett fertig. Die Bemalanleitung umfasst ja immer nur die Farben die man bisher mit den Ausgaben zugeschickt bekommen hat. So holt man bei der Lieferung von neuen Farben immer wieder die „alten“ Modelle hervor um sie entsprechend zu verfeinern. Das ist für Anfänger wirklich ein gutes System. Zum einen hat man die Figuren am Anfang schon mal nett bemalt und sie sind „Battle ready“, und verfeinert sie im laufe der Zeit immer weiter. Und das spielen mit bemalten Figuren ist halt auch einfach besser als mit den bloßen Plastikfiguren. Ich finde das Konzept der Zeitschriften wirklich gut. Nebenbei erfährt man durch die kurzen Artikel zu unterschiedlichen Themen immer mehr über das 40k Universum, und die Regeln werden auch immer mehr erweitert. So ist es am Anfang ganz simpel und wird dann von Ausgabe zu Ausgabe immer weiter ergänzt. Denn wenn man gleich mit dem kompletten Regelwerk überfallen wird, kann einen das schnell überfordern.

Und so erfährt man in dieser Ausgabe etwas über den Space Marine Orden der Grey Knights, sowie etwas über das Space Marines Arsenal. Wobei da jetzt nicht auf die Waffen und Gefährte eingegangen wird, sondern vor allem auf den Techmarine und die Umstände in den Arsenalen. Am Ende kommen dann wieder das obligatorische Tutorial um eine neue Regel zu lernen und um zu zeigen wie sie angewandt wird, als auch eine selbständig zu spielende Mission.




