Vor gut einem Jahr hatte ich eine große Box des Spiels Dominion (siehe Beitrag: Dominion) gekauft. Das Spiel war damals schon älter doch es macht einfach riesig Spaß. Und diese Box beinhaltete neben dem Bsisspiel schon drei Erweiterungen. Mittlerweile sind aber noch zwei weitere Erweiterungen dazu gekommen die das Spiel einfach immer weiter verfeinern. Vor allem habe ich noch nie ein Partie mit dem gleichen Kartendeck gespielt weil die Auswahl und Kombinationsmöglichkeiten einfach so umfangreich sind. Jetzt habe ich noch die Erweiterungen Nocturne die eine zusätzliche Phase im Spiel beinhaltet, und Seside wa viele Karten enthält die über zwei Spielzüge gespielt werden. Und vor allem ist das Spiel zu zweit wie auch mit mehreren gut spielbar, und wie schon geschrieben einfach super vielseitig. Und so spiele ich das Spiel immer wieder gerne, und da es ja noch etliche Erweiterungen gibt wird es auf absehbare Zeit auch nicht wirklich langweilig werden und noch etliche Stunden Spielspaß garantieren.
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Europa Universalis 5
Kurz nach Anno 117 ist nun auch Europa Universalis 5 erschienen. Zwei absolute Klassikerserien für Strategiefreunde. Ich muss sagen, dass ich Anno1800 immer noch richtig abfeier, und auch wenn ich die ganzen Previews und aktuellen Gameplays von Anno117 mag, und es tatsächlich so scheint als wäre es ein mehr als würdiger Nachfolger von Anno1800, holt mich die Epoche von Anno117 jetzt doch nicht ganz so ab. Das ist bei Europa Universalis 5 schon ganz anders. Allerdings war ich anfänglich etwas abgeschreckt vor allem wegen der Testbewertungen. Dort wurde geschrieben, dass es sich um ein unfertiges Spiel handelt und sich vor allem durch technische Bugs auszeichnet. Es hat mich dann aber einfach doch zu sehr gereizt auch weil der vierte Teil echt super ist, und der fünfte Teil jetzt sogar ohne DLCs ein doch deutlicher Fortschritt sein soll. Und was kann ich jetzt nach den ersten Stunden Spielerfahrung sagen? Also tedchnische Probleme hatte ich gar nicht, und auch keinen einzigen Absturz. Vielleicht sind diese Probleme durch schon erschienen Patches bereits vollständig gelöst. Ansonsten ist es genau wie Europa Universalis 4 ein mehr als komplexes Spiel und erfordert eine hohe Lernkurve. Denn zu Teil vier wird hier noch einmal deutlich der Umfang an Spielmechaniken erhöht. Eigentlich ist es eine gefühlte Mischung aus CrusaderKings3, Europa Universalis4, und Victoria3 um daraus eine Weltsimulation zu machen. Es macht einfach riesigen Spaß sich in das Game reinzufuchsen, um es einfach mal so nebenbei zu zocken ist es aber nichts. Dazu ist es einfach zu komplex, auch wenn es grafisch jetzt feiner aussieht als seine Vorgänger ist es einfach immer noch ein Tabellenkalkulationsspiel 😉 Trotz allem gibt es tatsächlich ein Tutorial und auch die Möglichkeiten mit Missionen zu spielen. Zudem kann man auch Bereiche von der KI verwalten lassen um nicht gleich von Anfang an völlig überfordert zu werden. Von daher kann man fast davon sprechen, dass es die anfängerfreundlichste Varainte der Europa Universalis Reihe ist. Auf der anderen Seite ist es ohne gewählter KI Unterstützung aber auch das Komplexeste Spiel. Wenn man eine Partie beginnt ist es jedenfalls erst einmal so, dass man eine Menge Entscheidungen und Einstellungen treffen muss bevor man die Spielgeschwindigkeit von Pause auf vorwärts einstellt und gerade am Anfang viel im Pausenmodus verbringt 😀 Ich bin nach den ersten Spielstunden jedenfalls durchaus begeistert und es wird sicher so ein Spiel wie Anno1800 und Europa Universalis 4 welches ich über viele Jahre immer wieder mit Freude zocke.
World of Tanks 2.0
World of Tanks ist ein Spiel welches ich schon seit 2012 spiele, mal mehr mal weniger. Denn dass Spiel hat schon einige entwicklungen gemacht. Der Vorteil an dem game ist einfach, dass man auch einfach mal kurz zocken kann da eine Runde maximal 15 Minuten geht. Und das wird selten ausgereizt. Es ist halt ein PvP bei dem man in zwei Teams 15 gegen 15 antritt und entweder alle Gegener vernichten oder das gegenerische Cap einnehmen muss um zu gewinnen. So weit so simpel. Allerdings sind einige Panzer mittlereweile völlig aus der Zeit und kaum noch fahrbar. Jetzt hat der Entwickler einen quasi völligen Neustart angekündigt. Es gibt eine neue Karte, es gibt eine neue Spielstufe (Tier XI), und vor allem gibt es mit Einführung der neuen Stufe auch ein Rebalancing aller Panzer. Und vor allem der Matchmatker wird neu programmiert was mehr als nötig ist. Ich hoffe, dass sich das alles dann nicht negativ auf meine Wertung auswirkt, denn ich habe vor kurzem endlich die 6000 geknackt. Das zeigt, dass ich auf einem guten Niveau spiele und das nächste Ziel ist natürlich die 6200, da man dann vom Rang Ace I auf Ace II steigt. man muss sich ja schließlich noch Ziele setzen 😉
Mehr zum Update findet ihr auch hier: World of Tanks 2.0
Warhammer Imperium 66
Mit Ausgabe 66 kommen ähnliche Figuren wie mit Ausgabe 65 (siehe Beitrag: Warhammer Imperium 65), um die Trupps entsprechend zu komplementieren. Damit hat man nun den Suppressorentrupp und den Eliminatortrupp zusammen, und da diese bereits in der vorherigen Ausgabe vorgestellt wurden, gibt es viele zusätzliche Artikel in der Ausgabe. Die drehen sich unter anderen um den zweiten Tyraniedenkrieg und Chaosritter. Dazu werden die Helden Darnath Lysander und Tor Garadon von den Imperial Fists vorgestellt. Zudem gibt es eine Geschichte mit dem Titel Stadt des Todes bei der das Astra Militarum auf Symbionenkulte trifft die das Astra Militarum unterwandert haben.
Death Korps of Krieg
Tja mein Pile of Shame wird mal wieder größer, aber ich konnte einfach nicht widerstehen. Es gibt eine neue Box des Astra Militarum, und die ist nun mit den Death Korps of Krieg eine der ikonischsten Einheiten bestückt. Das Astra Militarum wird durch „normale“ Menschen im Warhammer 40k Universum besetzt. Denn jede Welt hat einen Zehnt an Terra zu entrichten. Das geschieht durch Waren, Waffen, oder eben Truppen für das Astra Militarum. Und so unterschiedlich wie die Welten und Planeten von denen die Truppen entsandt werden, so unterschiedlich sind auch deren Ausstattung. Die Menschen sind auch tatsächlich das schwächste Glied im Universum, doch dies gleichen sie durch ihre Masse wieder aus. Und mit den Space Marines (genetisch veränderte Menschen), und dem Adeptus Mechanicus haben sie ja starke Unterstützung. Die Todeskorps von Krieg sind geklonte Menschen von einem Todesplaneten, und das was dieser Planet „produziert“ sind eben jene Soldaten. Ihre Optik erinnert stark an deutsche Soldaten aus dem 1. Weltkrieg.
Die Modelle sind wie immer bei Games Workshop einfach top. Die Güsse sind sehr detailliert und lassen sich super zusammenbauen. Die Qualität ist einfach gut, und ist über die Jahre einfach immer besser geworden. In der Box erhält man 1x Lord-Marshall Dreir, 1x Artillerie mit Mannschaft, 6 Kampfpioniere und 10 Todesreiter, und natürlich die Aufkleber für die Figuren. Auch die Box an sich ist schon toll gestaltet.
So gibt es neben den Figuren auch noch eine weiter Box in der sich der Codex und die Datenkarten für das Astra Militarum, sowie die Bauanleitung für die Figuren. Wie immer alles klar verständlich inkl. der optionalen Baumöglichkeiten. Denn das Artilleriegeschütz lässt sich in verschiedenen Varianten zusammenbauen.

Der Codex ist wie alle Bücher bei Warhammer super gestaltet und enthält viele Bilder zur Inspiration wie man seine Modelle bemalen kann. Zudem gibt es viele Hintergrundgeschichten zum Todeskorps von Krieg. Es ist wirklich übel wenn man einmal in die Welt von Games Workshop eintaucht. Irgendwie schaffen sie es immer wieder, dass man sich etwas holt obwohl man noch so viel andere Dinge hat die gebaut und bemalt werden wollen. Das haben die wirklich drauf.
Warhammer Imperium 65
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass es jetzt ja schon eine Weile her ist (siehe Beitrag: Warhammer Imperium 64), dass ich euch von der Warhammer Imperium Zeitschrift berichtet habe. Doch wie versprochen werde ich jede Ausgabe der Serie vorstellen, auch wenn es bereits eine neue Sammelserie zu Warhammer 40k gibt die sich Warhammer Cobat Patrol nennt.
Mit Ausgabe 65 kommen erneut Modelle der Space Marines, und zwar sieben Stück an der Zahl. Es sind wieder Vorhut Space Marines inkl. Phobos-Lieutenant. Diese Space Marines sind besonder für verdeckte Operationen hinter den feindlichen Linien ausgerüstet. Dementsprechend umfangreich ist auch die Zusammenbau- und vor allem die Bemalanleitung in dieser Ausgabe. Dazu dann noch das obligatorische Tutorial zur Fähigkeit „Taktische Präzision“ die der Lieutenant besitzt, sowie eine Mission zum spielen. An Hintergrundwissen gibt es etwas zu den „Fahrzeugen“ der Space Marines zu erfahren, und zwar den Redemtor Dreadnoughts und den Invictor. Aber es werden auch zwei Helden vorgestellt. In diesem Fall beide vom Orden der Space Wolfes. Dabei handelt es sich um Logan Grimnar und Ragnar Blackmane.
Dominion
Ein neues Spiel hat sich in der Spielesammlung eingefunden. Dabei handelt es sich um Dominion, auch wenn es schon ein älteres Spiel ist. Es wurde schließlich schon 2009 zum Spiel des Jahres gekürt. Ich hatte es bisher erst einmal gespielt, fand es damals aber echt gut. Deswegen kam jetzt die Einsteiger Bigbox ins Haus. Diese enthält neben dem Basisspiel noch die Erweiterungen „Reiche Ernte“, „Alchemisten“, und „Die Gilden“. Damit erhält man 1000 Karten und hat wirklich zahlreiche Möglichkeiten verschiedenste Varianten des Spiels zu spielen. Bei Dominion handelt es sich nämlich um ein Kartenspiel bei dem sich jeder Spiel ein Kartendeck zusammenkauft um dann entsprechende Punktekarten (Anwesen, Herzugtümer, Provinzen) zu kaufen um damit sein Imperium zu schaffen und den Sieg davonzutragen. Da man ein persönliches Kartendeck hat, muss man gut timen wann man sich die Punktekarten auf die Hand holt, denn sonst hat man eben viel Punktekarten auf der Hand und es fehlt einem das Geld oder die entsprechenden Aktionen. Auf jeden Fall hat man mit diesen Karten mehr als ausreichend Möglichkeiten, da man ja auch nur eine begrenzte Anzahl an Aktionkarten pro Spiel nutzt. Zum Glück sind in der Anleitung auch schon mal entsprechende Kartendecks für den Anfang zusammengestellt die ein ausgewogenes Spiel ermöglichen. Aber selbstverständlich kann man die genutzten Karten auch nach eigenem Gutdünken zusammenstellen.
Pile of Shame
Das wohl nerdigste Unternehmen ist wohl Games Workshop mit ihren Spielen Warhammer 40k und Age of Sigmar, von denen sich auch Aktien in meinem Portfolio befinden. Und ja es gibt auch andere Tabletop Spiele, aber die Spiele von Games Workshop sind einfach unschlagbar. Sie überzeugen einfach durch ihre hohe Qualität der Figuren und vor allem durch die unglaubliche Kundenbindung. Wenn man einmal im Games Workshop „gefangen“ ist… Und jetzt kommt wieder ein Hammer, der einen Hype auslösen wird. Es gibt eine neue Armeebox für die Imperiale Armee. Statt der wie bsiher üblichen und ebenfalls sehr beliebeten Truppen aus Cadia, gibt es die genialen Death Korps of Krieg. Diese Truppen die designtechnisch sehr an die deutsche Armee im Ersten Weltkrieg erinnern haben auch eine große Fanbase. Und auch mich hat sofort das Fieber gepackt, obwohl ich hier noch genüpgen Figuren zum zusammenbauen und bemalen habe. Aber ich bin mir sehr sicher, dass ich diese Box auch im Warenkorb haben werden wenn sie dann 2025 erscheint.
Mehr dazu, und vor allem mehr Bilder zu den Modellen findet ihr hier: Warhammer Community
Lego Concorde


Mittlerweile ist der Bau nicht nur noch weiter fortgeschritten, wie in den obrigen beiden Bildern zu sehen, sondern ganz abgeschlossen. Das Modell verfügt über ein Fahrwerk welches man ein- und ausfahren kann, sowie eine Sektion bei der man auch die angedeutete Inneneinrichtung (oberste Bild) sehen kann. Besonders gut gefällt mir, dass dieses Set keine Aufkleber enthält sondern alle Beschriftungen Drucke sind. Auch der original Blauton am Seitenleitwerk ist wirklich sehr schön. Allerdings muss man sich auch im klaren sein wo man das Modell aufstellen möchte, da es die Abmaße der SturnV (siehe Beitrag: Lego Staurn V) hat. Allerdings ist dieses Set wegen der Deltaflügel auch noch um einiges breiter, und hat mit knapp über 2000 Teilen, auch ein wenig mehr als die Saturn. Aufgebaut hat es beeindruckene Maße von 105cm Länge, 43cm Breite und 15cm Höhe.

Das macht schon einiges her, und wie ihr sehen könnt, kann man auch die Nase wie beim Original absenken. Die war wichtig, damit die Piloten bei der Landung überhaupt die Landebahn sehen konnten. Denn durch die Deltaflügel muste man einen entsprechend steilen Anstellwinkel halten damit die Flügel bei langsamen Geschwindigkeiten überhaupt genügend Auftrieb erzeugen konnten. Besonders gut gefällt mir auch der Ständer, mit der bedruckten Plakette die auch noch einige markannte Daten zum Flugzeug enthält.

Ich kann eigentlich nicht verstehen warum man nicht bei allen Sammlermodellen auf Drucke setzt was das ganze einfach deutlich hochwertiger wirken lässt. Der Zusammenbau macht eine Menge Spaß, und ist durch die gewohnt gute Anleitung ohne Probleme zu händeln. Außerdem gibt es in der Anleitung immer wieder nette Informationen zur Concorde. Also alles in allem ein wirklich tolles Sammlermodell von Lego.

Bauabschnitte Lego Concorde
Das dauert jetzt doch länger als anfänglich gedacht. Denn schon seit längerer Zeit steht die Lego Concorde zum Bau bereit (siehe Beitrag: Lego Concorde). Doch jetzt macht der Zusammenbau Fortschritte, und es wird immer deutlicher was für ein Trümmer das Modell wird.
Gebaut wird das Modell hochkannt, wozu es die beiden orangenen Halter gibt. Es steht also aufrecht auf den Deltaflügeln und man baut sich zur Spitze hoch. Dazu kommen die Technikteile für das Fahrwerk die entsprechend durch den gesamten Rumpf laufen.
Diese Teile laufen dann durch die Passagierkabine, wobei man da dann noch einen Kniff verwenden muss, denn ein Teil der Passagierkabine kann man auch öffnen um das Inventar anzusehen.
Wie groß das Modell wird, sieht man auch am Bild oben ganz gut. Die Deltaflügen erstrecken sich über 3/4 des Esstisches.
Der Bau schreitet in den letzten Tagen jedenfalls schnell voran, denn irgendwie macht es gerade mal wieder viel Freude sich mit den Klemmbausteinen zu beschäftigen. Und das ist ja auch der Sinn des Ganzen. Es wird gebaut wenn man Lust dazu hat und seinen Spaß hat, und nicht um etwas zu einer bestimmten Zeit fertig zu haben.






