Als Abonnent von Warhammer+ (siehe Beitrag: Warhammer+), bekommt man jedes jahr eine exklusive Figur gratis, die es sonst nicht zu kaufen gibt. Bisher hatte man immer die Auswahl zwischen zwei Figuren, entweder aus dem System Warhammer40k oder Age of Sigmar. In diesem Jahr habe ich mich für ein Modell aus Warhammer 40k entschieden, da ich das andere nicht für meine Armeen gebrauchen konnte. Und so ist heute der Inquisitor Ostromandeus bei mir eingetroffen. Er wird von Stentor I-52 und einem Voxschädel begleitet. Wie immer von Games Workshop eine tolle Figur, auch wenn es wohl noch länger dauert bis ich diese Modelle zusammenbaue und bemale. Die Packung wandert erst einmal auf meinen Pile of Shame…
spiele
Warhammer Imperium 64
Mit Ausgabe 64 kommen mal wieder Modelle der Necrons. Dabei handelt es sich um fünf Necron Neurojäger, quasi das Pendant zur Vorhut der Space Marines (siehe Beitrag: Warhammer Imperium 63), Die Neurojäger agieren aus dem Hinterhalt und diesen dazu Anführer der Gegener auszuschalten. Dies machen sie in dem sie geduldig auf der Lauer liegen und mit ihren Fernkampfwaffen zuschlagen wenn sich eine günstige Gelegenheit bietet. Auch hier ist wieder ein Bogen in der Ausgabe, um seinen Trupp zu personalisieren, und natürlich die Bau- und Bemalanleitung der Figuren.

ebenfalls werden in der Ausgabe zwei Figuren aus dem Warhammer 40k Universum vorgestellt. Zum einen Artemis, zum anderen Ortan Cassius. Beides Space Mariens die sich durch besondere Leistungen hervorgetan haben, und neben ihrem Orden auch im Dienste der Death Watch waren. Dazu wird das Kriegsgebiet des ersten Tyraniedenkrieges vorgestellt in der die Heimatwelt der Utramarines sowie der Orden fast vollständig vernichtet wurde. Ansonsten gibt es noch neue Regeln für die Space mariens und die Necrons die vorgestellt werden, und die man anhand eines Turorials erklärt bekommt, und natürlich auch wieder eine eigenständig spielbare Mission.
Warhammer Imperium 63
Nachdem man in der der ersten Ausgabe der zwölften Lieferung einige Artikel zum 40k Universum waren, ist es in Ausgabe 63 eigentlich fast eine reine Bemalanleitung. Denn mit der Ausgabe 63 erhält man einen Infiltratortrupp der Space Marines, bestehend aus fünf Modellen. Und so hat man zu den zwei Seiten Bau-, ganze zehn Seiten mit der Bemalanleitung. Die Modelle der Vorhut der Space Marines sind auch wirklich gelungen, besonders der Eleminator und der Suppressor. Da man ja mitlerweile eine ganze beachtliche Anzahl an Farben mit den Ausgaben bekommen hat, sind die Bemalanleitungen mittlerweile auch sehr detailliert. Eigentlich wird jede Grundfarbe jetzt mit einem Shade abgedunkelt um die Vertiefungen herauszuarbeiten, und anschließend bekommen markannte Stellen auch immer noch ein Highlight mit einem etwas helleren Farbton wie zum Beispiel am Bild unten links zu sehen. diesmal kommt auch noch eine Besonderheit dazu wie der Tarnmantel des Eleminators, dem man freihändig eine Tarnmuster verpasst.

Die üblichen Tutorials und die Spielmissionen sind, trotz der umfangreichen Bemalanleitung, auch in dieser Ausgabe erhalten. Es gibt zwei Tutorials die sich zum einen um die Scharfschützengewehre drehen, zum anderen um Helix Handschuhe, und um Sperrfeuer.
Warhammer Imperium 62
Mit der zwölften Lieferung erhält man die Ausgaben 62 bis 67, wobei Ausgabe 62 zwei Farben enthält. Deswegen hat man in dieser Ausgabe wieder mehr allgemeinen Inhalt da ja keine Bauanleitung und Modelle vorgestellt werden. Die Farben sind zwei Layer Farben um Akzente zur Standardfarbe zu setzen. So bekommt man mit Calgar Blue eine Farbe um z.B. Kantenakzente bei Blautönen zu setzen da etwas heller ist. Dazu kommt dann noch die Layerfarbe Evil Sunsz Scarlett, ein helles rot, welches vor allem zum setzen von Akzenten bei den Adeptus Mechanicus Modellen zum Einsatz kommt wo entsprechend viel rot verwendet wird. In der Ausgaben wird dann näher auf die Veteranen in einem Space Marine Orden eingegangen. Dazu ein Beitrag über den Stillen König der Necrons, und ein Beitrag über den Space Marine Orden der Crimson Fists.

Außerdem werden mit Uriel Ventris und Varro Tigurius zwei Helden der Utramarines vorgestellt die man auch in den entsprechenden Büchern über das 40k Universum findet. Außerdem gibt es eine Kurzgeschichte mit dem Titel Crux Terminatus die wirklich gut geschrieben ist. Selbstverständlich gibt es auch wieder ein Tutorial und eine Mission zum spielen.
Warhammer Imperium 61
Ausgabe 61 ist die letzte aus der elften Lieferung, und mit dieser Ausgabe bekommen wir eine weitere Gruftklinge der Necrons. Da in vorherigen Ausgaben Gruftklingen dabei waren wird in dieser Ausgabe jetzt auch nicht weiter auf das Modell eingegangen. Wir bekommen aber einen Einblick in die Inquisition und deren Unterabteilung. Eine Fraktion die gerade auch innerhalb der menschheit gefürchtet ist. Denn Inquisitoren kennen kein Erbarmen und gehen gnadenlos gegen jede Form der Häresie vor.

Ebenfalls gibt es eine Vorstellung in das Kriegsgebiet Manask wo die Grey Knights aktiv wurden weil sich immer wieder Dämonen des Chaos manifestierten. Und die Grey Knights eine Art Black Templar allerdings mit Psi-Kräften, sind natürlich genau für solche Zwecke geschaffen worden. Dazu gibt es noch eine Kurzgeschichte mit den Grey Knights welche den Titel „Die faulenden Horden“ trägt und einen Einsatz der Grey Knights gegen Nurgels Dämonen beschreibt. Selbstverständlich gibt es auch wieder die Bau- wie auch die Bemalanleitung der Gruftklinge, sowie ein Tutorial. Dort weren zwei Regeln vorgestellt. Zum einen eine Regel für die Necrons (Kryptomanten-Arkana), wie für die Adepta Sororiats (Segnung der Gläubigen). Dazu natürlich auch wieder spielbare Missionen die mitlerweile sehr umfangreich sind.
Warhammer Imperium 60
Ausgabe 60 ist die Fortsetzung von Ausgabe 59 (siehe Beitrag: Warhammer Imperium 59), und nach dem man sich in Ausgabe 59 um den Zusammenbau der drei Excursoren gewidmet hat, geht es in Ausgabe 60 um deren Bemalung. Dies umfasst auch ganze 10 Seiten, was schon umfangreich ist. Trotz allem sind die Modelle damit noch nicht komplett fertig. Die Bemalanleitung umfasst ja immer nur die Farben die man bisher mit den Ausgaben zugeschickt bekommen hat. So holt man bei der Lieferung von neuen Farben immer wieder die „alten“ Modelle hervor um sie entsprechend zu verfeinern. Das ist für Anfänger wirklich ein gutes System. Zum einen hat man die Figuren am Anfang schon mal nett bemalt und sie sind „Battle ready“, und verfeinert sie im laufe der Zeit immer weiter. Und das spielen mit bemalten Figuren ist halt auch einfach besser als mit den bloßen Plastikfiguren. Ich finde das Konzept der Zeitschriften wirklich gut. Nebenbei erfährt man durch die kurzen Artikel zu unterschiedlichen Themen immer mehr über das 40k Universum, und die Regeln werden auch immer mehr erweitert. So ist es am Anfang ganz simpel und wird dann von Ausgabe zu Ausgabe immer weiter ergänzt. Denn wenn man gleich mit dem kompletten Regelwerk überfallen wird, kann einen das schnell überfordern.

Und so erfährt man in dieser Ausgabe etwas über den Space Marine Orden der Grey Knights, sowie etwas über das Space Marines Arsenal. Wobei da jetzt nicht auf die Waffen und Gefährte eingegangen wird, sondern vor allem auf den Techmarine und die Umstände in den Arsenalen. Am Ende kommen dann wieder das obligatorische Tutorial um eine neue Regel zu lernen und um zu zeigen wie sie angewandt wird, als auch eine selbständig zu spielende Mission.
Warhammer Imperium 59
Ausgabe 59 und 60 gehören quasi zusammen, da man in beiden Ausgaben zusammen drei größere Modelle bekommt. Und zwar drei Excursoren mit ihren schnellen Bikes. Und so gibt es in der Ausgabe auch nur die Bauanleitung, während die Bemalung wohl mit Ausgabe 60 gezeigt wird. Selbstverständlich wird die Truppengattung der Space Marines auch genauer vorgestellt, und ihr Zweck und ihre Taktiken erläutert. Zu den Excursoren gibt es dann auch noch eine Kurzgeschichte in der Ausgabe. Eine weiter Rubrik ist diesmal wieder Kriegsgebiete. Dabei geht es um Vilamus ein System welches von den Roten Korsaren überfallen wurde. Wobei man in diesem Artikel eher mehr über eben jene Rote Korsaren erfährt als über das Kriegsgebiet an sich.

Außerdem wird eine neue Heldin des Warhammer 40k Universum vorgestellt. Dabei handelt es sich um Ephrael Stern, eine Seraphim des Ordens der Heiligen Märtyrerin. Sie selbst starb nun schon mehrfach, kehrt aber immer wieder zurück um Anhänger der dunklen Götter zu töten, und wird von einem Aeldari begleitet. Dies macht sie aber auch Sicht der Inquisition verdächtig und so wird sie sowohl vom Ordo Haereticus wie auch von Ordo Xenos genaustens beobachtet. Desweiteren werden in dieser Ausgabe Gefechtsoptionen der Space Marines vorgestellt und in einem Tutorial erklärt. Im Bereich fortgeschrittene geht es dann wieder um Armeezusammenstellungen und den Bereich Macht- und Punktewerte, wie man dann seine Armee erstellt. Dazu gibt es auch entsprechende Beispiellisten, und selbstverständlich gibt es auch wieder eine Mission zum spielen.
Warhammer Imperium 57
Mit Ausgabe 57 kommt wieder ein tolles Modell des Necrons, erneut eine Gruftklinge. In Ausgabe 36 war schon einmal eine Gruftklinge von denen man insgesamt drei bekommt und in unterschiedlichen Ausführungen zusammenbauen kann. Deswegen ist eine Vorstellung nicht mehr möglich und der Teil zum Modell beschränkt sich auf Zusammenbau und Bemalung. Daher gibt es wieder mehr zu anderen Themen in der Ausgabe. Zum einen wird mehr über die Heilige Celestine, die lebendige Heilige in den Reihen der Adepta Sororitas. Dazu gibt es auch einen Bereich der über den nichtmilitärischen Bereich der Adepta Sororitas berichtet. Denn neben dem Kampf kümmern sich die Schwestern auch um andere Anliegen. Der wichtigste nichtmilitärische Bereich ist wohl der Ordines Hospitalis, als die medizinische Betreuung der Armeen des Imperators. Aber auch Diplomatie, die Verwahrung und Bewachung heiliger Relikte gehören dazu. Ebenfalls beschäftigt sich die Ausgabe mit dem Kriegsgebiet Sithoza und ihren Welten wo mehrere orden der Space Marines sich dem Kampf gegen das Chaos stellen.

Dazu wird ein Orden vorgestellt, der zwar nicht in diesem Gebiet gekämpft hat, aber etwas Besonderes ist, die Deathwatch. Denn dieser Orden rekrutiert nicht wie die anderen Orden, sondern setzt sich aus Space Marines verschiedener Orden zusammen. Die Deathwatch sind Meister im Kampf gegen jede Art von Xenos, wozu sie auch spezielle Technik einsetzen.
Warhammer Imperium 56
Die elfte Lieferung umfasst die Hefte 56 bis 61, und mit Heft 56 erhält man zwei Layer Farben. Und zwar Adminsitratum Grey und Balor Brown. Die beiden Farben dienen dazu, entsprechende Highlights an Grau- und Braunflächen zu erzeugen. Ansonsten ist das Heft sehr spannend, da es diesmal viele Artikel zum Warhammer 40k Universum enthält. Das ist bei den Ausgaben die Farben enthalten immer so, da ja der Teil des Zusammenbaus entfällt.

Zum einen gib es eine Tabelle mit Adepta Sororitas Wundern die man im Spiel entsprechend anwenden kann. Dann gibt es einen Beitrag zum Kriegsgebiet Damnos bei dem mehrere Orden der Space Marines gegen eine Großoffensive der Necrons kämpfen. Außerdem wird das Officio Assassinorum vorgestellt, sowie die unterschiedlichen Typen von Assassinen die zur Verfügung stehen.Dazu gibt es dann auch eine Kurzgeschichte mit dem Titel Blutritual.

Desweiteren wird noch einmal auf Glaubenskriege eingegangen die von der Ekklesiarchie ausgreufen werden können und auf kleine Orden der Adeptas Sororitas welches spirituelle Nachfolger der ursprünglichen sechs Orden sind. Außerdem gibt es auch wieder eine Mission, und es wird auf Armeelisten eingegangen, und dies vorgestellt.
Warhammer Imperium 55

Ausgabe 55 ist die letzte Ausgabe aus Lieferung 10. Seit längere Zeit gibt es wieder Geländestücke. Dabei handelt es sich um Plasmaleitungen die Energie von den reaktoren zu den Verteidigungsanlagen und den Fabriken leiten um diese betreiben zu können. Es sind also die Lebensadern der Welten und werden vom Adeptus Mechanicum verwaltet. Der Zusammenbau dieser Geleändestücke ist sehr einfach, und es werden einfach zwei, drei Teile zusammengeklebt. Die Bemalung ist da schon wieder anders. Klar, kann man es auch ganz einfach halten. Schließlich handelt es sich nur um Geländestücke, aber man kann es halt auch wie bei den Figuren machen. Und die Bemalanleitung handelt da genau so.

Hier ein Beispielseite der mehrseitigen Bemalanleitung aus dieser Ausgabe. Auch hier wird alles mit eine Basefarbe bemalt, dann ein Shade aufgetragen um tiefere Stellen abzudunken, und dann ghibt es noch das Highlighten mit einer helleren Farbe. Man kann sich also selbst an Geländestücken ordentlich aufhalten wenn man es perfektionieren möchte. Ansonsten gibt es ein Tutorial zu den Gefechtsoptionen des Adeptus Mechanicum und selbstverständlich ein Mission zum spielen. Ansonsten gibt es zu den geländestücken noch eine Kampagne zum Kriegsschauplatz Alectia. Außerdem gibt es einen Einblick in den Space Marine orden der Iron Hands die ich jetzt auch noch nicht kannte. Ein weiterer Artikel beschäftigt sich mit den Truppen der Ekklesiarchie, die ja zum einen die Adepta Sororitas haben, aber im Fall ausgerufener Kreuzüge oder Glaubenskriege noch unzählige freiwillige mobilisieren kann.