auch endlich Wochenende

So, nun habe auch ich endlich Wochenende 🙄
Ich habe mich schon am Donnerstag so auf das Wochenende gefreut, und dann kam am Freitag die Nachricht, dass ich doch am heutigen Samstag arbeiten muss.
Und damit es sich auch lohnt auch gleich noch eine Stunde länger als normalerweise üblich 😦
Na der Freitag gestern war dann aber trotzdem nett, auch wenn ich mich heute morgen aus dem Bett quälen musste.
Es stand ein Familienessen beim Griechen auf dem Plan, und es war war wie immer sehr lecker und vor allem reichlich. Anschließend wurde dann noch auf das ein oder andere Bier zusammengesessen.
So konnte ich dann auch meinem Bruder eine gute Reise wünschen, da er am Sonntag ja zu seinen gewonnenen Urlaub in Australien aufbricht *neid* 😉

Schule & Architektur

Dieses Gebäude ist schon von weitem bei der Fahrt auf der Autobahn zu beobachten, und es ist wirklich eine ansprechende Architektur.
Ich hatte mal gehört, dass sich in dem Gebäude keine rechte Winkel befinden sollen, doch das stimmt nicht.
Trotzdem ist es ein gelungener Bau. Und es zeigt, dass Schulen nicht immer hässliche Betonburgen sein müssen.

Rudolf Steiner Schule Witten 004

Rudolf Steiner Schule Witten 005

Rudolf Steiner Schule Witten 006

Zum vergrößern einfach auf die entsprechende Fotos klicken. Dann kommt ihr automatisch auf meine Flickr-Seite, und dort sind auch noch weitere Bilder der Schule zu finden.
Dass diese Fotos nicht gestern oder heute entstanden sind ist wohl am strahlend Sonnenschein und dem blauen Himmel deutlich zu erkennen 😉

Gratulationen

Den gestrigen Tag habe ich ganz ruhig verbracht, ohne groß zu feiern. Zum einen da ich eh erst um 17 Uhr zu Hause war, und auch „alle“ anderen irgendwie unterwegs waren. So habe ich gestern mit meinen Eltern, und meinem Bruder+ Anhang ganz ruhig zusammengehockt.
Es gab sogar ein wunderbares Geschenk. Und zwar das Buch „Die Wohlgesinnten“ welches ich unbedingt lesen möchte.

Bis ich zu diesem 1400 Seiten umfassenden Buch komme wird es aber wohl noch etwas dauern. Ich habe ja jetzt gerade erst mit dem Buch „Aufschrei“ von Truddi Chase begonnen und auch noch die Bücher „Tintenherz“ und „Geliehene Zeit“ hier liegen.
Ansonsten gab es natürlich jede Menge Geburtstagsgrüße per Telefon und SMS (die erste kam schon um 0.00 Uhr). Und auch hier haben zahlreiche Freunde per Nachricht, einem Eintrag oder Kommentar gratuliert was mich wirklich sehr gefreut hat.
Dafür wollte ich mich bei allen ersteinmal herzlich bedanken !!!

Charts

In dieser Woche gibt es eine neue Band in den Top10 des „Overall artists chart“. Johnossi, die aich die „Last week top artists“ anführen belegen nun Platz 10 des „Overall artists chart“. Zudem haben Muse als vierte Band die 500 plays überschritten.
Ansonsten gab es nur minimale Veränderungen.

Overall artists chart

Last week top artists

mehr Charts

Nokia Bochum

Ein Thema welches leider schon wieder etwas in Vergessenheit geraten ist, ist die Schließung des Bochumer Nokiawerks dieses Jahr.
In den letzten Tagen haben die Gewerkschaft (IG Metall) und der Konzern eine Einigung über einen Sozialplan erzielt, welches die Bedingungen für die Werksschließung regelt.
Anstelle der von Nokia angebotenen Hilfe von 70 Millionen Euro umfasst der Sozialbplan für die 2300 Mitarbeiter nun 200 Millionen Euro, sowie die Einrichtung einer Transfergesellschaft.
Von denn 200 Millionen Euro sind 15 Millionen für die Transfergesellschaft vorgesehen, die entlassene Mitarbeiter dann für max. 12 Monate beschäftigt.
Die restlichen 185 Millionen sind für Abfindungen der Arbeitnehmer vorgesehen.
Zudem sollen zwei Teilbereiche des Werks an andere Investoren verkauft werden, was 300 Arbeitsplätze sichert. Außerdem wird nach weiteren Interessenten gesucht.

Nokia federt mit diesem Sozialplan, der aber nur durch die harten Verhandlungen der Gewerkschaft so großzügig ausgefallen ist, zumindest die schlimmsten Auswirkungen ab.
Die Arbeitnehmer werden 12 Monate weiterbeschäftigt und haben Zeit sich einen neuen Job zu suchen, zusätzlich bekommen sie eine ordentliche Abfindung.
Trotzdem ist es viel wichtiger neue Investoren nach Bochum zu holen um neue Arbeitsplätze zu schaffen. Da sind die 300 Arbeitsplätze in den bisher verkauften Teilen des Werks nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Denn auch wenn dieser Sozialplan sehr umfangreich ist, so ist es für die betroffenen Menschen viel wichtiger schnell wieder einen neuen Einstieg ins Berufsleben zu bekommen.

Wirtschaftlich ist die Verlagerung des Werks nach Rumänien evtl. eine nachvollziehbare Entscheidung, allerdings sollten sich die Vorstände von Unternehmen auch fragen was eine solche Entscheidung für eine Region und die Menschen bedeutet.
Gerade wenn sich ein Unternehmen nicht in einer Notsituation befindet sondern sehr profitabel arbeitet. Aber auch die wirtschaftliche Seite der Entscheidung von Nokia wird sich erst in der Zukunft zeigen, denn die Werksschließung hat nicht nur Kostenvorteile sondern hat auch dem Image der Marke geschadet was sich evtl. in den Verkaufszahlen niederschlägt.
Als ich vor kurzem einen Werbeanruf erhalten habe (es ging um einen neuen Handyvertrag + Handy) sagte die Frau aus dem Callcenter: „Neben dem Handymodell welches ich ihnen nun angeboten habe können sie auch Modell von Nokia bekommen, doch da ich gesehen habe, dass sie aus Bochum sind habe ich ihnen dies gar nicht vorgestellt.“
In Bochum sieht man viele Aufkleber an Autos mit dem Slogan: „Nokia muss bleiben!!“
Dem kann ich mich nicht anschließen. Es wäre besser wenn Nokia ginge und dafür Investoren kommen für die Arbeitnehmer nicht nur ein Kostenfaktor in der Bilanz sind.

V wie Vendetta

Nachdem ich vor kurzem den Film gesehen habe, habe ich mir nun das Buch durchgelesen.
Es ist mir jedenfalls empfohlen worden als ich über den Film geschrieben habe.
Und so habe ich es mir besorgt und an einem Tag durchgelesen.
Allerdings ist die Bezeichnung Buch etwas verwirrend da es sich um einen Comic handelt.

Kurzbeschreibung
In V FOR VENDETTA schildern Alan Moore und David Lloyd auf über 280 Seiten ein faschistisches England, in dem sich einige Jahre nach einem atomaren Krieg ein totalitäres Regime etabliert hat. Als die junge Evey von mehreren Männern vergewaltigt wird, rettet der geheimnisvolle maskierte V sie und bringt sie in sein Versteck im Untergrund. Von dort steuert er seine gezielten terroristischen Aktionen, mit denen er dem System Sand ins Getriebe streut. Als V zwei Sehenswürdigkeiten sprengt und die Radiostation unter seine Kontrolle bringt, geht sein Plan von einer Revolution auf. Gleichzeitig entdeckt Evey seinen Hintergrund und erkennt, welche Rolle sie in Vs Plänen spielt.
Quelle: Comicshop.de

Bei V wie Vendetta handelt es sich zwar um einen Comic, es ist jedoch für ältere Leser gemacht. Zum einen weil die Thematik anspruchsvoll ist, zum anderen weil auch viel Gewalt darin vorkommt.
Die Bilder, gezeichnet von David Lloyd, sind zwar in Farbe, wirken aber trotzdem düster und bedrohlich.
Und auch wenn der gleichnamige Film auf diesem Buch beruht gibt es doch einige Unterschiede. Das macht aber weder Film noch Comic schlechter.
Es ist halt schwer ein so koplexes Thema umzusetzen.
Während im Film die Führung Englands religiöser wirkt, so ist im Comic viel mehr die faschistische Facette der Führung zu erkennen.
Außerdem wird V im Comic mehr als Anhänger der Anarchie dargestellt während er im Film eher der Freiheitskämpfer ist.
Und so sind auch einige Abläufe unterschiedlich. Im Comic wird das Parlament auch mit am Anfang gesprengt während es im Film der Höhepunkt auf den alles zuläuft ist.
Besonders gelungen ist jedoch der widersprüchliche Charakter von V. Zum einen ein sensibler Mensch, der die Kunst und die Freiheit liebt. Auf der anderen Seite ein Mensch der um Rache zu üben eiskalt Menschen umbringt.
Alles im allen ein anspruchsvoller Comic für Erwachsene über den man sich viele Gedanken machen kann.
Mit V wie Vendetta ist Allan Moore ein wahres Meisterwerk gelungen.

13 Stunden

Was für ein Tag. Von 7 bis 20 Uhr gearbeitet. 13 Stunden 😦 Na wenigstens hatte ich Zeit um meine Stunde Mittagspause zu machen 🙄
Aber es gab auch positive Dinge am heutigen Tag. Mich hat ein freudiger Anruf meines Steuerberaters erreicht, der mir mitgeteilt hat, dass ich für 2006 ein nette Summe vom Finanzamt zurückerstattet bekomme 🙂
Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich wohl früher meine Rechnungen, Quittungen usw. geordnet und zum Steuerberater geschickt 😉
Jetzt werde ich mich nur noch auf die Couch schmeißen und mich vom Fernsehprogramm berieseln lassen.
Ich wünsche euch allen einen angenehmen Abend :wave:

Peking 2008

Erst London, dann Paris, und jetzt auch in San Franzisko.
Der Werbelauf der olympischen Fakel rund um die Welt wird eher zu einem Spießrutenlauf als zur gedachten Werbung.
Das IOC ist empört über die Angriffe auf die Fakel, und auch ich finde diese Angriffe nicht sehr gelungen. Denn man kann den Protest auch friedlich äußern und es auch spektakulär machen damit die Weltöffentlichkeit es wahrnimmt.
San Franzisko, wo zwei große Transparente an der Golden Gate Brücke befestigt wurden, ist ein gutes Beispiel dafür, dass man nicht die Fakelläufer körperlich angreifen muss.
Das IOC ist nun empört, dass der Fakellauf durch Proteste unterbrochen wurde und erwägt einen Abbruch der restlichen Reise.
Doch statt empört zu tun, und die Fakel in die Obhut chinesischer Sicherheitsbehörden zu geben sollten sich die Funktionäre selber fragen ob es gut ist die Spiele in ein Land zu geben in dem ein menschenverachtendes System herrscht.
Eine Alternative wäre es auch, die Spiele grundsätzlich in Athen stattfinden zu lassen. Dann würde wohl auch mehr der Sport in Vordergrund stehen, als der Konkurenzkampf der Ausrichter wer denn die besten Spiele veranstaltet hat. Zudem würden nicht ständig irgendwo auf der Welt riesige Stadien und olympische Dörfer gebaut die nach den Spielen eh nicht zur weiteren Verwendung zu gebrauchen sind.
Und selbst wenn man bei wechselnden Veranstaltungsorten bleiben möchte sollte man folgende überlegen.
Gerade weil die olympischen Spiele auch Spiele des Friedens sind, sollte das IOC genauer überlegen welche Länder diese Spiele ausrichten dürfen. Länder die die Grundrechte der Menschen mit Füßen treten sollten von der Vergabe der olympischen Spiele ausgenommen werden. Einzig positiv ist, dass nun der Blick der Weltöffentlichkeit auf China gelenkt ist und die Regierungen der Welt doch zu dem Schluß kommen, dass man China nicht nur aus dem wirtschaftlich Blickwinkel betrachten sollte.
Es gilt dem chinesischem Regime entschlossen und standhaft entgegenzutreten wenn es um die Frage der Menschenrechte, Demokratie und Meinungsfreiheit geht.

abseits der Zivilisation

Jetzt weiß ich wohl wie es abseits der Zivilisation sein muss.
Am Wochenende ist unsere Heizung ausgefallen, und der Klempner kam erst am Montag >:-[
Einen Heizungsausfall hätte ich ja durchaus ohne große Probleme verkraften können, allerdings sorgt genau dieses System auch für das warme Wasser im Haus.
Und auch wenn es durchaus belebend ist, vor allem am frühen Morgen, so ist es doch nicht wirklich angenehm sich kalt zu duschen und zu waschen.
Von daher war ich glücklich, als ich dann zumindest am Monatg nach der Arbeit endlich wieder unter eine warme Dusche hüpfen konnte.
Und auch wenn es ein erfreulicher Anlass war, endlich wieder über warmes Wasser zu verfügen, habe ich es aus Rücksicht vor den Nachbarn doch unterlassen unter der Dusche zu singen 😉