Jahreshauptversammlung

Gestern fand die Jahreshauptversammlung unserer Abteilung statt. Da wir derzeit ja kein Gerätehaus haben, fnd sie in einem Saal bei einem örtlichen Bauunternehmen statt der sich schon immer für die Feuerwehr einsetzt. Jahreshauptversmmlung bedeutet also wieder mal den „guten Zwirn“ herauszuholen und in 1. Garnitur zu erscheinen. Wie immer wurden die üblichen Grußworte gesprochen und Statistiken präsentiert. Da wir wegen des Bau des neuen Gerätehauses keine B1 mehr fahren (ich bin gespannt ob wir es nach Fertigstellungwieder machen), ist unser Einsatzaufkommen deutlich zurück gegangen. Anstelle von 100 Einsätzen in 2023, wurden wir 2024 nur zu 53 Einsätzen alarmiert. Es war also wahrlich kein spektakuläres Jahr. Ansonsten bereiten wir uns angeblich ja schon intensiv (auch mit Hilfe der Abteilung 14) auf technische Hilfe vor, da wir mit dem neuen Gerätehaus auch ein neues HLF erhalten. Die intensive Die intensive Vorbereitung umfasste 2024 genau 2 Übungen, also eher außbaufähig. Na ja wichtig ist ja, dass man bei der Präsentation gut dasteht. Jahreshauptversammlungen sind ja eh nicht sonderlich spannend, doch dieses Jahr fanden auch Wahlen statt. Zum einen die zum stellvertretenden Kommandanten, die zum Mannschaftsvertreter, sowie eine Wahl zur Erweiterung des Ausschusses. Die Jugendfeuerwehr soll nämlich jetzt auch einen Platz im Ausschuss erhalten was wirklich sinnvoll ist. Die Kandidatin für den Platz der Jugendfeuerwehr im Ausschuß wurde mit 100% gewählt, der Kandidat zum Mannschaftsvertreter wurde mit fast 100% gewählt. Beide sind auch völlig umunstritten und die Wahl war tatsächlich reine Formsache. Beim Wahl zum stellvertretenden Kommandaten ging das Kalkül der Führung allerdings nicht so auf. Denn obwohl es nur einen Kandidaten gab, der auch von der Führung unterstützt wurde, erreichte dieser gerade einmal eine Zustimmung von 65%. Die einfache Mehrheit reicht zwar, doch eigentlich ist es eine Klatsche was wieder zeigt das derzeit eine gewisse Spannung innerhalb der Abteilung herrscht die von der Führung gerne ignoriert wird.

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