Der September ist traditionell ein schwacher Monat an der Börse bevor dann meistens die Jahresendralley beginnt. Und so hat mein Depot auch in 5 von 7 Jahren im September mit einem Verlust geschlossen. Doch dieses Jahr endete der September mit einem kleinen Plus von 0,26%. Das kam aber erst durch die letzten paar Tage im Monat zustande. Wie jeden Monat habe ich am Anfang des Monats die Sparpläne für Visa, Beiersdorf und Procter&Gamble ausführen lassen, wobei Visa damit seine Zielsumme für den Spraplan erreicht hat und zum letzten mal ausgeführt wurde. Mitte des Monats wurden dann noch die Sprpläne für den Amundi MSCI World und den MSCI Europe ausgeführt, zwei ETFs die quasie den Kern meines Depots darstellen und damit auch den größten Anteil haben. Gegen Ende des Monats habe ich dann noch einmal eine Einmalinvestition in Bayer getätigt. Ich glaube, dass sich die Unsicherheiten rund um Monsanto immer weiter lichten und hoffe dann, dass Bayer sich wieder auf seine Kernaufgaben konzentrieren kann. Die Übernahme von Monsanton hat Bayer in eine existenzielle Krise gebracht und zeigt wie auch damals bei Daimler-Chrysler wie schnell die Hybris nach Größe sich schnell ins Gegenteil verkehrt. Ich denke aber Bayer hat jetzt die Möglichkeit zu konsolidieren und ich hoffe davon zu proftieren. Verkäufe habe ich auch im September nicht getätigt. An Dividenden gab es im September, vor allem nach dem mageren August auch wieder mehr. So haben Anfang des Monats Visa (0,51€ je Aktie), Pfizer (0,37€ je Aktie) und UPS (1,40€ je Aktie) ausgeschüttet. Mitte des Monats sind dann Exxon mit 0,85€ je Aktie, Chevron (1,46€ je Aktie) und Unilever mit 0,45€ je Aktie gefolgt. Dazu kam dann noch Realty Income mit ihrer monatlichen Ausschüttung von 0,23€ je Aktie. Weitere Dividendenzahler im September waren Linde (1,27€ je Aktie), BHP (0,51€ je Aktie), Garmin (0,77€ je Aktie), KraftHeinz (0,34€ je Aktie) und zum Schluß PepsiCo mit 1,21€ je Aktie.

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