Gestern ging es mal wieder ins Kino. Dadurch habe ich zwar einen Einsatz (bzw. mehrere) verpasst, denn durch den Regen gab es ein paar Unwettereinsätze. Doch ich hatte einen schönen Abend in meinem Lieblingskino. In der Vorschau zu „Alles steht Kopf 2“ wurde der Film beworben, und ich fand es sehr ansprechend. Und da der Film ja jetzt auch schon einige Zeit im Kino läuft wurde es einfach Zeit ihn sich anzusehen bevor er aus dem Programm genommen wird. Bei dem Film geht es um das Apollo 11 Programm und die schwindende Unterstützung in der Öffentlichkeit. Deswegen heuert der Geheimdienst eine Experting in Sachen Werbung und Verkaufen an. Wirklich eine tolle Komödie mit großartiger Besetzung. Und vor allem echt witzig die ganzen Anspielungen auf Verschwörungstheorien rund um die Mondlandung. Der Film ist kein Gagfeuerwerk, aber dennoch gutr. Vor allem immer die subtilen Witze und Scherze sind einfach großartig angebracht. So war es wieder einmal ein schöner Abend im Kino mit einem wirklich lohnenswerten Film.
filme
Kino
Am Mittwoch ging es nach einer gefühlten Ewigkeit mal wieder ins Kino. Am Mittwoch kam der Film „Alles steht Kopf 2“ ins Kino, und der erste Teil ist wirklich richtig gut. Um so gespannter war ich auf die Fortsetzung. Und ja der Film ist erneut gut geworden, kommt aber nicht wirklich an den ersten Teil heran. Im Prinzip wiederholt sich die Story bzw die Moral der Geschichte wie im ersten Teil. Und vielleicht verschenkt man auch eine Menge Potential denn rund um die Pubertät hätte man deutlich mehr erzählen können. Trotz allem ein guter Film der Unterhaltung bietet und bei dem sich der Besuch im Kino gelohnt hat. Ich mag das Kino in der Innenstadt eh, da es keiner der Riesenbauten ist sondern einfach ein kleines, aber feines Kino mitten in der Innenstadt ist was neben den „normalen“ Kinofilmen auch sonst noch besondere Events geboten werden. Deswegen freut es mich, dass es sich tatsächlich halten kann, wenn man bedenkt wie viele der kleinen Kinos mittlerweile schließen musten.
Feuer & Flamme Staffel 6
Die mittlerweile sechste Staffel von Feuer und Flamme kommt nun, und die erste Folge ist seit gestern in der ARD Mediathek abrufbar. Wie die letzten Staffeln, wurde auch Staffel 6 wieder in Bochum gedreht. Diesmal soll es neben der bisherigen Begleitung der Feuerwehrleute in ihrem Alltag auch etwas Neues zu sehen sein. Und zwar soll man auch einen Einblick in die Leitstelle bekommen was sicher sehr interessant ist. Denn dort laufen die Notrufe ja zusammen und dort wird entschieden was rausgeschickt wird bzw wie die Fahrzeuge disponiert werden. Ansonsten find die erste Folge gleich mal spektakulärer an. Von einem brennenden Akku in einer Wohnung zu einem schweren Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang. Es ist nach wie vor sehr interessant, allerdings wäre es vielleicht gut für frischen Wind zu sorgen und auch mal wieder eine andere Feuerwehr zu begleiten. Und auch wenn das Format weiterhin wirklich sehr gut ist da es sehr sachlich ist, merke ich doch, dass bisher nichts an die ersten Staffeln herankommt. Die „Typen“ aus Gelsenkirchen waren doch schon sehr besonders und wirkliche Originale die viel mit dem Erfolg des Formats zu tun haben.
Monsieur Claude und sein großes Fest

Kurzbeschreibung: Zum 40. Hochzeitstag ihrer Eltern haben die vier Töchter von Claude und Marie Verneuil beschlossen, eine große Überraschungsparty im Haus der Familie in Chinon zu veranstalten. Zu dieser Gelegenheit laden sie die Eltern ihrer Ehemänner für einige Tage ein.
Nach einer gefühlten Ewigkeit war ich am Sonntag mal wieder im Kino. Und ja es war einfach ein gutes Gefühl die Kinokarte zu lösen und sich frisches Popcorn zu holen. Vor allem weil ich das kleine Kino in der Innenstadt (das harmonie in Freiburg) sehr mag. Dort ist nie so ein Andrang und auch sonst ist die Atmosphäre einfach toll. Es ging in einen Film der auch schon länger im Programm ist, und zwar in Monsieur Claude und sein großes Fest. Dies ist bereits der dritte Teil rund um die Familie von Monsieur Claude. Die vier Töchter haben jeweils Ehemänner aus verschiednesten Kulturkreisen und nun kommen auch noch die Familien nach Frankreich um den 40. Hochzeitstag von Claude und Marie zu feiern. Dies ist für den konservativen Claude natürlich eine Herausforderung sondergleichen. Seinen Witz bezieht der Film, wie auch schon in den ersten beiden Teilen, durch Verwendung von Klischees, und wirklich etwas Neues hat er nicht zu bieten. Der bissige Umgang mit den Klischees ist jetzt vollends dem Klamauk gewichen. Trotzdem hat der Film den ein oder anderen guten Lacher dabei. Alles in allem ein ordentlich, unterhaltsamer Film der aber bei weitem nicht an den ersten Teil herankommt, aber etwas besser als der zweite Teil ist. Wirklich etwas Neues hat er aber nicht mehr zu bieten. So bekommt man halt 98 Minuten leichte Unterhaltung mit dem ein oder anderen größeren Schmunzler.
Ich war trotz allem sehr zufrieden, einfach mal wieder Kinoatmosphäre zu genießen!
Schneller als die Angst
Vor kurzem habe ich mir die neue Kurzserie „Schneller als die Angst“ angesehen, und ich muss sagen, dass es für eine deutsche, von der ARD produzierte Serie doch sehr gut ist. Die sechs Folgen waren dann auch entsprechend schnell geschaut. Bei der Serie geht es um den Ausbruch des Frauenmörders Andre Haffner und die Fahndung durch das LKA Magdeburg. Dabei gibt es immer wieder Probleme da sich die Fahndungsgruppen mit Geheimnissen, Lügen und Intrigen selbst behindert. Hinzu kommt, dass die Zielfahnderin selbst vorher Opfer einer Gewalttat wurde was sie immer wieder von ihrer Arbeit ablenkt. Am Anfang dachte ich erst es erwartet mich eine Art Tatort, doch das ändert sich schnell da es deutlich aktionreicher und spannender inszeniert ist. Daher kommt die Kurzserie eher einem Thriller gleich. Dazu da die Haken die in der Story geschlagen werden, jedes mal wenn man denkt man wüsste was kommt macht es bis zum Schluß sehr spannend.
Feuer & Flamme
Heute läuft mal wieder Feuer & Flamme, und ich werde mir auch diese Folge der fünften Staffel ansehen. Das Format ist wirklich sehr gut, und es gibt wirklich einen guten Einblick in die Arbeit der Feuerwehr, wenn man mal die zahlreichen Fehleinsätze von BMAs absieht die nicht gezeigt werden. Aber generell ist es gut gemacht. Ich muss jedoch sagen, dass es mir am Anfang besser gefallen hat, gerade die Staffeln aus Gelsenkirchen. Das war einfach von den Typen her einfach etwas anderes als in Bochum. Die Bochumer wirken einfach glattgebügelt, zudem hat man das Gefühl dass dort sämtliches Führungspersonal direkt von der Schule in der Feuerwehrdienst gegangen ist. Meine Begeisterung die ich mit dem Start des Formats hatte ist mittlerweile doch verflogen, und so schaue ich es eher um mitzubekommen wie was in Bochum gehandhabt wird. Und vor allem ist es ganz witzig wenn man die Ecken kennt die man dort im TV sieht.
Feuer und Flamme Staffel 4
Gestern flimmerte die erste Folge der 4. Staffel der Serie Feuer und Flamme im TV, und auch diese kam wie die vorherige aus Bochum. Ein Fernsehteam begleitet die Feuerwehr Bochum zu den Einsätzen. Und die Staffel ging gleich mal mit einem Kracher los. Das große Feuer in einer Schrottverwertung mit benachbarter Chemiefabrik das ja viel Aufsehen erzeugt hat da man neben der Bochumer Feuerwehr auch noch Hilfe aus Dortmund und Herne bekommen hat. Wie knapp das damals vor einer großen Katastrophe war kann man wirklich sehen. Das hätte auch durchaus anders ausgehen können. Das merkt man den Beteiligten auch durchaus an wenn man die Gesichter während des Einsatzes sieht. Trotz allem muss natürlich typisch Ruhrpott am Ende wieder ein Spruch gemacht werden: „Man ich hätte sterben können. Bin ich aber nicht, wegen der 132 Euro Gefahrenzulage.“ „Kann man mit den 132 Euro auch die Unterwäsche waschen?“ 😀
Aber das war ja auch schon bei den früheren Staffeln so, dass die Leute einfach völlig natürlich sind und es eben nicht eine Filmproduktion ist. Wahrscheinlich ist das Format deswegen auch so beliebt. Ich finde es auch super und schaue natürlich jede Folge da es auch sehr interessant ist wie woanders in der Feuerwehr gearbeitet wird. Die Konzepte unterscheiden sich ja überall, und so kann man immer mal wieder interessante Neuigkeiten entdecken.
Feuer und Flamme Staffel 3
Wenn schon so ziemlich alle Aktivitäten wegfallen ist es doch gut, dass am Montag die dritte Staffel von feuer und Flamme gestartet ist.
Natürlich war ich sehr gespannt, denn die ersten beiden Staffeln aus Gelsenkirchen waren sehr gut gemacht. Jetzt stand also der Wechsel von Gelsenkirchen nach Bochum an, und damit auch neue Leute.
Das ist schon sehr gewagt denn die Feuerwehrleute aus Gelsenkirchen hatten ja schon quasi Kultstatus.
Aber ich muss sagen, die erste Folge aus Bochum hat auch schon mal gleich gut losgelegt. Die 45 Minuten jedenfalls sind nur so im Flug vergangen, da es wirklich sehr interessant war. Als der Abspann eingeblendet wurde, dachte ich noch: He wieso ist es denn schon zu ende. Haben sie kürzere Folgen?
Aber nein, es waren tatsächlich 45 Minuten die da liefen. Von daher kann ich nur sagen, dass es ungemein gut und interessant war.
Und gleich das erste Objekt kannte ich auch. Das ist in Bochum ja sehr bekannt. Ich bin gespannt wie viele Ecken ich in den nächsten Folgen da noch so zu sehen bekommen die ich kenne.
Ich freue mich jedenfalls schon auf die nächsten 8 Folgen der dritten Staffel.
Das perfekte Geheimnis

Kurzbeschreibung:
Sieben Freunde – drei Frauen und vier Männer – treffen sich zum Abendessen. Jeder soll sein Handy auf den Tisch legen. Egal, welche Nachricht reinkommt – jeder darf sie lesen und die Telefonate mit anhören. Das führ allerdings zu einer Menge Chaos.
Der Film läuft zwar schon eine Weile im Kino, doch ich war erst jetzt mal wieder im Kino. Der ganze Film dreht sich um ein Abendessen von Freunden die eine Art Wahrheit oder Pflicht spielen. Daher spielt die Handlung auch fast ausschließlich in eben jener Wohnung in der das Abendessen stattfindet.
An Schauspielern sind die üblichen „Verdächtigen“ zu finden wenn in Deutschland ein Film produziert wird. Elyas M’Barek, Jessica Schwarz, Wotan Wilke Möhring, Frederick Lau und Karoline Herfurth um nur einige zu nennen.
Wie in der Kurzbeschreibung erwähnt legen alle ihr Handy auf den Tisch und sollen dann in der Zeit des Abends alle einkommenden Nachrichten, Telefonate usw. öffentlich allen zeigen was dazu führt, dass ein Geheimnis nach dem anderen enthüllt wird. Mir waren die Charaktere allerdings deutlich zu oberflächlich gezeichnet und auch die die Themen die aufgeworfen werden, kommen dann eher zu kurz. So bleibt es eine einfach sehr klischeehafte Komödie. Klar ist es zwischendurch ganz witzig, aber irgendwie passt es zu den doch eher oberflächlichen Filmen (Fack Ju Göhte) deutscher Produktion die ich in den letzten Jahren im Kino gesehen habe.
Ein Fim wie Popo Musik für die Ohren. Ist ganz nett, aber einmal schauen reicht und in einigen Monaten ist es wieder vergessen.
No Way Out

Kurzbeschreibung: NO WAY OUT – GEGEN DIE FLAMMEN basiert auf der wahren Geschichte der Granite Mountain Hotshots, deren selbstloser und heldenhafter Einsatz zum Schutz der Allgemeinheit in die Geschichte einging. Eric Marsh (Josh Brolin) ist Feuerwehrmann mit Leib und Seele und bildet sein 19-köpfiges Team (u.a. Taylor Kitsch) gerade zur renommierten Hotshot-Crew aus. Diese Elite-Einheit macht sich im wahrsten Sinne des Wortes die Hände schmutzig und kämpft an vorderster Front gegen das Feuer. Als sich der mit Drogenproblemen kämpfende Brandon „Donut“ McDonough (Miles Teller) bei Marshs Einheit bewirbt, gibt dieser ihm eine Chance.
Quelle: Amazon.de
Bin durch einen Artikel in einer Zeitschrift auf den Film aufmerksam geworden dessen Story auf einer wahren Begebenheit beruht.
Und zum Glück ist es auch kein Feuerwehrfim im herkömmlichen Sinne, denn es dreht sich viel um die Beziehung der Charaktere. So sind die Einsätze dann auch eher Nebenwerk, und es geht mehr darum wie aus den Einzelnkämpfer die zur Einheit gehören bzw. dazukommen immer mehr eine Gruppe entsteht die durch dick und dünn geht.
Vor allem ist es auch kein Heldenepos wie man es nur zu gerne in Hollywood dreht.
Man sollte hier also kein Actionfilm erwarten wie es vielleicht auf den ersten Blick zu erwarten wäre sondern es ist ein Drama der sich eher ein Blick auf die Probleme der Charaktere wirft die dann doch alle irgendwie Helden des Alltags werden.
Mir hat der Film sehr gut gefallen was auch an den guten Schauspielern, allen voran Josh Brolin, liegt. Ein Film für den man nicht begeistert für die Feuerwehr sein muss, sondern einfach ein gutes Drama welches auf einer wahren Begebenheit beruht was die Sache noch trauriger macht.
