Krawalle in Rostock

Tja nun ist es nach Hamburg in Rostock zu den schwersten Ausschreitungen im Vorfeld des G8- Gipfels gekommen.
Fast 1000 Verletzte, davon auch 30 Schwerverletze forderte die Antiglobalisierungsdemo in Rostock.
Damit ist genau das eingetreten was viele schon vorher befürchtet haben.
Da werden Autos von unbeteiligten Rostocker Bürgern angezündet, mit Pflastersteinen und Moltowcoktails geschmissen. Das hat nichts mit einer Demo zu tun sondern ist mutwillige Sachbeschädigung von Eigentum anderer Menschen und schwere Körperverletzung. Wenn sich dann noch einige vor die Kameras stellen und versuchen dieses Verhalten zu verteidigen bekomme ich Herzrasen.
Und was das Schlimmste an der Sache ist: Das vorher zehntausende friedlich ihre Meinung über den G8- Gipfel ausgedrückt und ihre Vorstellung von einer gerechteren Welt vorgetragen haben tritt völlig in den Hintergrund.
Gerade deswegen sollten die Aktionsbündnisse und Organisatoren sich schnellsten von diesen Krawallmachern distanzieren anstelle sie zu verteidigen.
Aber dies ist wohl bis auf einige Ausnahmen auch geschehen, schließlich haben selbst die Veranstalter der Polizei keinerlei Schuld zugewiesen.

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