Gestern ging es mit unserer Abteilung nach Eschbach in das Feuerwehrausbildungszentrum zur Heißausbildung. Und wie jedes Jahr wenn wir in die Feuercontainer dürfen herrschen auch außen gleich wieder knapp 30°C
Die Container sind Modular aufgestellt und untereinander mit Türen, Treppen usw. verbunden so dass man verschiedenste Szenarien darstellen kann. In jedem der Container kann dann Feuer gelegt werden um alles realitätsnah zu gestalten.
Hier einer der Aubilder der sein Werk begutachtet bevor wir ins Spiel kommen…
Nachdem an den entsprechenden Stellen das Feuer entzündet ist, werden die Containertüren geschlossen und wir bekommen über Funk unseren Einsatz und fahren an.
Wir bekommen dann unsere Befehle, rüsten uns entsprechend aus und bereiten alles vor während der Gruppenführer erkundet.
Die Szenarien reichen von Personenrettung in erster Etage über Steckleiter, während andere zur Brandbekämpfung ins „Gebäude“ vorrücken, wie auch die berüchtigten Kellerbrände bei denen es besonders heiß werden kann da die heißen Dämpfe ja nach oben steigen und man da erst einmal durch darf bevor man im Keller ist.
Die Ausbilder sind dabei und beobachten uns und anch jeder Übung gibt es eine kurze Nachbesprechung mit Tipps um noch besser zu werden. Aber gerade, dass man echtes Feuer hat und man erleben kann wie es sich verhält und auch die Situation von Nullsicht bei Hitze in ungewohnter Umgebung ist einfach sehr lehrreich und deswegen zält dies auch für mich immer als Highlight. Nach vier Übungen ist man dann aber auch wirklich fix und fertig und man denkt man kann gar nicht so viel trinken wie man bei den Temperaturen im Container ausgeschwitzt hat 😀