Kurzbeschreibung: Nachdem er Zeuge des entsetzlichen Massakers an den imperialen Streitkräften auf Istvaan III geworden ist, übernimmt Captain Garro der Death Guard die Kontrolle über ein Schiff und setzt Kurs auf Terra, um den Imperator vor Horus‘ Verrat zu warnen. Doch als die fliehende Eisenstein durch Feindbeschuss beschädigt wird, strandet das Schiff im Warp – dem Reich der Dunklen Mächte. Können Garro und seine Männer die Verwüstungen des Chaos überleben und ihre Warnung dem Imperator überbringen, bevor Horus‘ Plan in die Tat umgesetzt wird?
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Mit der Flug der Eisenstein von James Swallow setzt die Serie um die Horus Häresie ihr Kapitel fort, denn dies ist das vierte Buch der Saga rund um die Geschichte des 40k Universums. Während bisher eher alles eher allgemein beschrieben wurde dreht sich dieses Buch fast ausschließlich um den Space Marine der Death Guard Captain Garro und seine Sicht auf die Dinge. Garro erlebt den Verrat von Horus an den loyalen Space Marines selbst mit und kann die Vorgänge anfänglich nicht begreifen. Es gibt auch noch einmal Wiederholungen der Szenen aus den ersten drei Teilen, diesmal aber eben aus Sich von Captain Garro. So verzahnt sich die Storry, auch wenn von unterschiedlichen Autoren geschrieben, immer weiter. Garro erkennt den Verrat und will durch Flucht eben mit dem Raumschiff „Eisenstein“ die Erde erreichen um den Imperator zu warnen. Dabei müssen sie eine Menge Schlachten schlagen (aber das ist ja normal in 40k), und eigentlich geht es nur darum irgendwie zu überleben um zur Erde zu kommen. Dabei gilt es nicht nur die Gefahren von außen abzuwenden, schließlich versuchen Horus und seine Getreuen dies zu verhindern, sondern auch innerhalb der Mitglieder auf der Eisenstein kommen immer wieder Zweifel auf ob man ds richtige tut, oder ob man selber zum Verräter wurde. Ich mag die Geschichten rund um die Horus Häresie sehr, da sie aufzeigen warum die Gesellschaft der Menschheit im 40k Universum so ist wie sie ist. Es ist auch ein toller Baustein in diesem Hobby. Denn neben dem Zusammenbau und bemalen der Figuren, und das Spielen, gibt es eben noch diesen wahnsinnig umfangreichen Storyteil der Warhammer 40k so unfassbar umfangreich aber damit auch lebendig macht.
