Und so schnell ist es wieder vorbei…
Da hatte ich das Gefühl erst gestern mit der Bahn nach Bochum zu fahren und schon ist der gesammte Urlaub auch schon wieder um.
Auf der Hinfahrt lief es auch richtig gut mit der Bahn und bis auf eine kleine Verspätung von 10 Minute kam ich entspannt in Bochum an. Am nächsten Tag ging es dann in aller Frühe aber in den „richtigen“ Urlaub nach Spanien.
Endlich auch mal wieder fliegen. Irgendwie liebe ich es im Flieger zu sitzen. Es ging in die Nähe von Malaga in Spanien wo wir auch schon als Kinder jedes Jahr die Osterferien verbracht haben. Dort hat sich allerdings einiges verändert seit ich zum letzten mal dort war. Zum einen gibt es jetzt dort auch ein Hotel und der Ort ist doch um einiges größer geworden.
Das Hotel ist wirklich richtig toll gewesen und es gab absolut keinen Grund zur Klage.
Die Zimmer waren groß, sauber und komfortabel. Das Personal sehr aufmerksam und freundlich und neben dem Pool und genügend Liegen im Außenbereich gab es noch eine Sauna, Spa und Hallenbad. Okay ein Hallenbad und Sauna im spanischen Hochsommer sind jetzt nicht wirklich wichtig aber es war theoretisch nutzbar.
Zudem liegt das Hotel direkt am Strand. Man musste also nur über die Promenade und schon war man am öffentlich zugänglichen Strand.
Da es im Ort halt nur dieses eine Hotel gibt und ansonsten halt viele Ferienwohnungen gibt es halt entlang der Promenade und auch sonst überall im Ort jede Menge Restaurants und Bodegas in der man es sich gutgehen lassen kann.
Viel auswärts habe ich allerdings nicht gegessen denn die Speisen im Hotel waren wirklich sehr gut und vor allem abwechslungsreich.
Von frisch zubereiteten Fischen jeglicher Art bis hin zu Pizza und Salaten der unterschiedlichsten Art gab es wirklich alles.
Besonders die Nachspeisen waren mehr als göttlich. Alleine davon hätte ich mich die gesamten Zeit ernähren können….
Abends gab es noch zwei Bars in denen man sich aufhalten konnte und in einer davon gab es jeden Abend auch noch ein Showprogramm.
Aber auch auf den Terassen gab es die Möglichkeit bequem zu sitzen und einfach einen Cocktail zu genießen.
Doch auch die Ortschaft hatte ihre gemütlichen und schönen Ecken zu bieten und so war es wirklich ein gelungener Urlaub.
Dazu gab es dann auch noch traumhafte Sonnenuntergänge zu bewundern…
Und auch wenn ich es liebe zu fliegen so hätte der Rückflug durchaus auch erst später stattfinden können.
urlaub
Wildlands
Den Mittwoch in meiner Urlaubswoche habe ich eine gute Freundin in Niedersachsen besucht die dort Feiertag hatten. Da wir dann etwas unternehmen wollten sind wir nach Holland zum Wildlands (Webseite: Wildlands) in Emmen.
Ein sogenannter Adventure Zoo, denn zu den normalen Attarktionen eines Zoo gibt es hier mehr. Es gibt eine Achterbahn, 4D-Kino, Shows und vieles mehr.
Aber alleine für die Tiere lohnt sich ein Besuch, denn der Zoo hat wirklich einiges zu bieten. Zum einen ist er in drei bereiche aufgeteilt die entsprechend eingerichtet sind und ihre eigenen Attraktionen haben. Es gibt den Bereich Nortica in der alles dort einer Polarstation nachempfunden ist und in der es Eisbären, Pinguine und weiteres aus der Polarregion zu sehen gibt.
Dann gibt es Jungola, eine Junglelandschaft mit vielen Schmetterlingen, Vögeln, Schildkröten, Elefanten usw.
Dort gibt es auch sehr viele Kletterpfade für Tiere, sowie Rundfahrten mit kleinen Schiffen.
Hier ist natürlich alles einem Jungle nachempfunden und die Gebäude im Bambusholzoptik. Dazu abgestürzte Flugzeuge, deren Reste zum Beispiel als Abstellplatz für Kinderwägen dienen.
Das ganze Gelände ist nicht nur sehr familienfreundlich gestaltet, sondern es gibt wirklich für alle Altersgruppen etwas zu entdecken.
Der dritte Teil des Parks ist Serenga mit Achterbahn und den Tieren Afrikas. Von Flusspferden
über den Löwenhügel
bis hin zu Gnu, Giraffen und Nashorn gibt es hier auch sehr viel zu bestaunen.
Es ist wirklich einiges was da geboten wird und so waren wir auch tatsächlich den ganzen Tag (von circa 10 Uhr bis 17 Uhr) dort.
Heimaturlaub
Ich hatte diese Woche frei was mir ganz gelegen kam. Zum einen herrscht bei uns ja immer Chaos sobald ein Feiertag in der Woche liegt, zum anderen hatte ich auch noch genügend Urlaubstage über.
Da ich ja vor nicht allzu langer Zeit meinen Zug verpasst und so einen Kurztrip in die Heimat verpasst habe (siehe Beitrag: Zug verpasst), habe ich nun die möglichkeit genutzt diesen Besuch nachzuholen.
Zum Pflichtprogramm gehörte dabei auf jeden Fall eine ordentliche Currywurst zu essen.
außerdem habe ich nun auch endlich meinen „neuen“ Neffen persönlich kennengelernt. War einfach gut die Zeit mit der Familie und Freunden zu verbringen, vor allem da auch genügend Zeit da war noch zwei gute Freunde zu treffen was sehr schön war.
Auch mit der Hin- und Rückfahrt lief alles wie geschmiert, und so war die Woche ingesamt auch sehr erholsam, und wenn mich der Arbeitskollege am Freitag nicht noch genervt hätte wäre es perfekt gewesen. Ein Highlight war auch ein Tagesausflug nach Hollend in einen Adventure Zoo. Das Besondere war, dass uns da ein altes Paar angesprochen und gefragt hat ob wir noch Eintrittskarten bräuchten denn sie hätten noch zwei abzugeben. Und sie wollten nur 10 Euro für beide Karten haben was uns erst sehr merkwürd erschien denn der reguläre Preis beträgt 25 Euro pro Person. Aber nein sie meinten es tatsächlich so und das war natürlich wirklich richtig toll. Aber dazu später mehr.
Feuerwehrtechnisch habe ich in der Woche auch nichts verpasst. Aber es war natürlich klar, dass in der ersten Nacht in der ich wieder zu Hause bin der Melder mitten in der Nacht um 4.15 Uhr hochgeht.
Rund um den Schauinsland
Gestern habe ich die geplante Tour rund um den Schauinsland mit Museumsbesuchen in Angriff genommen. Die von mir geplante Tour hat circa 6 km und geht vom Schauinslandgipfel auf 1277 Meter bis zum niedrigsten Punkt den Schniederlihof auf 1049 Höhenmeter und wieder zurück.
Mit der Seilbahn ging es hinauf auf den Schauinsland und von der Bergstation direkt zum Museumsbergwerk der ersten Station der Wanderung. Dort ging es dann unter Tage zur kleinen Führung die circa 40 Minuten geht.
Nach einer geschichtlichen Erklärung sowie den Unterschied zum Kohlebergbau der doch erstaunlich groß ist, gab es auch die praktische Demonstration wie es sich unter Tage abgespielt hat.
Es wurde das Licht augeschaltet um zu demonstrieren wie wenig Licht die bekannten Öllampen abgeben die man ja so kennt. Und auch wie laut die Gerätschaften sind mit denen dort gearbeitet wird.
Selbst in den jetzt ja für den Museumsbetrieb umgebauten Stollen ging es teilweise beengt und feucht zu…
Nach den kühlen 10° Grad Celsius im inneren des Berges ging es bei strahlenden Sonnenschein weiter…
Das nächste Ziel war das Engländerdenkmal welches ich allerdings über einen Umweg erreicht habe da ich erst bis zum Schauinslandweg hoch bin und von dort wieder herunter zum Engländerdenkmal bin.
Die umstrittene Geschichte zu diesem Denkmal findet ihr hier: Engländerdenkmal
Von diesem Monument ging es dann erst einmal ein ganzes Stück weiter bergab…
Überall unterwegs findet man übrigens nette Bilder auf den Felsen. So gibt es neben der herrlichen Aussicht auch sonst noch sehr viel zu entdecken.
Auf 1049 Höhenmeter befindet sich dann der Schniederlihof, ein historischer Schwarzwaldhof der nun als Museum dient und bei dem man bei einer Führung alles erklärt bekommt wie das Leben hier aussah.
Einen Besuch mit Führung, die 3,50 Euro für Erwachsene kostet kann ich nur empfehlen!
Denn man kann sich wirklich nur schwer vorstellen wie die Menschen hier vor nicht einmal 150 Jahren gelebt haben.
Alles ist klein, eng und dunkel. Doch trotz allem ist das Haus so gebaut, dass alles einen Sinn ergibt…
Und vor allem auch wie man mit den einfachsten Mittel zu recht kam, ganz ohne Strom, Internet usw 😉
Und selbst der Opferochse von 1593 (Baujahr des Hauses) hängt dort noch und wacht über das Haus und spendet seinen Schutz.
Nach der Besichtigung dort ging es dann wieder an den Aufstieg zum kleinen Engländerdenkmal, und von dort weiter zum Gipfel des Schauinsland.
Dort gab es dann die wohlverdiente Pause um Aussicht und Sonne zu genießen bevor es dann zurück zur Bergstation ging um von dort Talabwärts mit der Seilbahn zu fahren.
Emsland
Nach der Woche in Bochum ging es dann nach Ostern weiter zu einer guten Freundin ins Emsland. Da wir uns seit September nicht mehr gesehen haben, habe ich mich auf den Besuch auch schon riesig gefreut.
Natürlich gab es eine Menge zu erzählen denn es gab einiges an Neuigkeiten. Trotz allem haben wir auch noch einiges unternommen.
Zuerst sind wir ins Moormuseum in dem zum einen die Geschichte der Besiedelung des Emslands und die damit verbunden Schwierigkeiten erklärt. Zum anderen aber auch wie die Menschen dann dort mit dem Moor gelebt haben und auch gearbeitet haben.
Dies ist wirklich sehr interessant da die Maschinen sehr speziell sind und man solche Geräte nicht oft sieht.
Zudem gab es im Museum eine Sonderausstellung des Künstler Marunde mit dem Titel „Am Busen der Provinz“. Nicht ganz unpassend in der Gegend 😉
Zudem gibt es auch „echtes“ Moor im Museum zu entdecken durch welches man streifen kann, sowie ein altes Bauernhof inkl. Tieren bewundern.
Ansonsten waren wir noch einen Tag in einer Therme schwimmen und zum Abschluss sind wir auch noch an einem Tag nach Emden gefahren und sind dort durch die Stadt gebummelt und anschließend auch noch zur Küste um Seeluft zu schnuppern.
Am Freitag ging es für mich dann wieder nach Freiburg. Alles in allem ein Urlaub der mir viel Spaß bereitet hat weil es einfach so viele unterschiedliche Dinge zu erleben gab, und vor allem natürlich dass ich mir wichtige Menschen endlich auch mal wieder sehen konnte.
Bochum
Nach dem Besuch in München ging es für mich wieder auf die Autobahn Richtung Norden nach Bochum. Ein Besuch bei der Familie und bei Freunden worauf ich mich auch schon sehr gefreut habe.
So habe ich die Zeit dort verbracht und mich mit Freunden zum Kaffee getroffen und die Familie gesehen und gestaunt wie groß mein Neffe geworden ist. Aber ich habe auch das ein oder andere Neue entdeckt. Leider etwas versteckt gibt es ein Heimatmuseum in Langendreer welches wirklich gut aufgemacht ist. Warum dieses so versteckt liegt und auch gar nicht beworben wird ist mir ein Rätsel.
Das Hauptaugenmerk liegt natürlich auf den Bergbau der die Region geprägt hat.
Besonders schön gestaltet ist der Fahnenraum in dem zahlreiche Vereinen mit ihre alten Fahnen und Uniformen gedacht wird.
Schon erstaunlich was das Museum dort zusammengetragen hat, und das obwohl es ausschließlich durch Ehrenamtliche geleitet wird.
Neben dem Bergbau gibt es aber auch viele Exponate zur Brauerei Müser und dessen Geschichte, der Eisenbahn die Langendreer auch geprägt hat, und jede Menge mehr.
Auch ein Besuch im Planetarium in Bochum in dem ich seit meiner Kindheit nicht mehr war stand auf dem Plan.
Zur Musik zu Genesis konnte man ferne Galaxien bestaunen und es war wirklich toll. So etwas sollte man wirklich häufiger unternehmen. Wenn man in einer Stadt wohnt weiß man manchmal gar nicht was für tolle Dinge man vor der Haustür hat.
Denn es gibt so ein umfangreiches Programm welches das Planetarium anbietet von wissenschaftlichen Vorträgen bis zu Konzerten…
Ein Besuch im Ruhrpark war natürlich auch noch Pflicht vor allem da ich auch noch ein Geschenk für meine nächste Urlaubsstation besorgen wollte.
ansonsten ging es noch zum Sportplatz meines Heimatvereins wo wie jedes Jahr zu Ostern ein vereinsinternes Turnier mit Osterfeuer stattfand. Es war schön dort die bekannten Gesichter zu sehen und zu erzählen. Fast überkam mich die Lust tatsächlich wieder Fußball zu spielen 😀
Am Sonntag wurde natürlich das Spiel des VfL Bochum angeschaut welches dann auch endlich mal wieder ein Heimsieg endete.
Langeweile kam in der Woche nicht im geringsten auf und ich habe die Zeit genossen!!
München
Langsam aber sicher nähert sich das Ende meines Urlaubs und ich bin wieder zurück in Freiburg. Die zwei Wochen waren schön da ich Freunde und Familie in „ganz“ Deutschland getroffen und dabei knapp 2100km mit dem Auto abgespult habe.
Es fing damit an, dass ich mich am Freitag nach dem Feierabend auf den Weg nach München gemacht habe. Dort habe ich ein befreundetes Pärchen besucht und mich hemmungslos dem Sighseeing hingegeben 😀
Da man von Freiburg nach München ja erst Richtung Norden bis Karlsruhe fahren müsste und die Autobahn auf der Strecke mit Baustellen zugepflastert ist, hab eich mich dazu entschieden am Bodensee entlang zu fahren. Und das war die absolut richtige Entscheidung. Zum einen bin ich ohne Stau bis nach München gekommen, zum anderen ist die Strecke auch landschaftlich deutlich reizvoller.
Einen besonderen Moment gab es bei Merseburg als die Sonne langsam unterging und die Landschaft und den Bodensee in einem tollen Licht erstrahlen lies.
Ein guter Zeitpunkt eine kurze Pause einzulegen und den Ausblick zu genießen.
Bei den Freunden eingetroffen haben wir erst einmal zu Abend gegessen und natürlich gab es auch eine Menge zu erzählen.
Am Samstag ging es früh aus den Federn und es war traumhaftes Wetter. Strahlender Sonnenschein empfing uns und so machte das schlendern durch die Stadt gleich doppelt Spaß. Wir sind in die Innenstadt und haben dort zahlreiche Sehenswürdigkeiten angesehen.
Und in München gibt es ja wirklich sehr viele Sehenswürdigkeiten und ich könnte euch mit Fotos nur so überhäufen. Von den Kirchen hat mich vor allem die Bürgersaalkirche beeindruckt die im prächtigen Rokoko aufwartet.
Aber natürlich waren wir auch in der Frauenkirche und haben den Teufelsfußabdruck bestaunt und auch in den zahlreichen anderen Kirchen die alle sehr prächtig sind.
Bei der Frauenkirche haben wir dann auch eine kurze Pause mit Brezel und einem Hellen eingelegt bevor wir weiter sind. Theater in das wir leider keinen Blick werfen konnten,Feldherrenhalle, Hofbräuhaus und dann sind wir in den Hofgarten.
Beim Anblick der Staatskanzlei wusste ich dann auch warum bayrische Politiker gerne mal zu Größenwahn neigen 😉
Anschließend ging es dann zum Rathaus. Eigentlich wollten wir den Rathausturm hochfahren, doch dies ist am Wochenende leider nicht möglich.
Nach der ersten kleine Enttäuschung gab es dann aber ein noch bessere Alternative.
Nachdem wir über den Viktualienmarkt gestreift sind ging es zur Kirche St.Peter und dort den Kirchturm rauf.
Dort gibt es natürlich keinen Aufzug und es ist alles sehr eng. So hat man dann also auch gleich noch eine sportliche Betätigung die sich aber mehr als lohnt und einen großartigen Ausblick über München bietet.
Und vor allem hat man einen wahnsinnigen Ausblick auf das Rathaus.
Es gibt in München einfach so viel zu sehen… Das kann man in dieser kurzen Zeit unmöglich schaffen.
Am Sonntag stand quasi der Parktag auf dem Plan. Bei dem Wetter natürlich ideal um die Sonne zu genießen. Also sind wir erst zum Olympiapark und sind dort spazieren gegangen
Die „alten“ Anlagen sind beeindruckend und die Architektur der Sportstädten ist wirklich zeitlos. Auch das Parkgelände ist sehr schön angelegt. Mit den Hügeln und dem See verlaufen sich die Menschenmassen und weswegen man die Zeit dort wirklich genießen kann.
Von dort sind wir etwas durch Schwabingen gestreift, haben Kaffee getrunken und sind dann durch den Englischen Garten. Am chinesischen Turm gab es dann Haxn und Helles bevor wir zum Anschluss noch zur Universität sind vor dessen Hauptgebäude auch der Geschwister Scholl und ihrer Mitstreiter gedacht wird.
Ich war ganz sicher nicht zum letzten mal in München denn die Stadt ist wirklich reizvoll. Und vor allem ist es ja schön die Freunde dort zu treffen und eine gute Zeit zu haben. Von daher war es ein tolles Wochenende und ein großartiger Start in den Urlaub bevor es für mich dann am Montag weiter nach Bochum ging.
Urlaubswoche Teil 2
Nachdem die ersten Tage in Bochum mit Freunden und Familie leider viel zu schnell vergangen sind, ging es dann am Freitag morgen in die Nähe von Meppen wo ich die Freundin besucht habe mit der ich in Ägypten den Tauchschein (siehe Beitrag: Tauchschein) gemacht habe und die nun wieder in Deutschland ist.
Auch hier gab es natürlich viel zu erzählen und da das Wetter ja einfach immer noch hochsommerlich war, sind wir dann noch einen Tag nach Norddeich gefahren.
Dort haben wir die Seehundeaufzuchstation besichtigt.
Die Tiere dort sind wirklich putzig und auch sonst gab es einiges zu entdecken. Ein Besuch lohnt sich aber vor allem mit Kindern da die Ausstellung einiges für jüngere Gäste bereithält.
Dann sind wir gleich nebenan noch eine Runde Adventure Golf spielen gewesen. Das ist Minigolf mit größeren Bahnen.
Nach den Aktivitäten ging es dann zum Strand 🙂
War mir zwar neu, dass man an einem Strand Eintritt zahlen muss aber das wollten wir uns auf keinen Fall nehmen lassen. Als wir uns gerade Tickets für den Strand holen wollten kam aber eine Familie und hat uns zwei ihrer Tickets gegeben und wir konnten uns die fünf Euro sparen 🙂
Also haben wir uns einen schönen Platz gesucht der nicht so überfüllt war und sind erst einmal ins Wasser. Das tat bei den Temperaturen auch richtig gut und war erfrischend 🙂
Und so ging dann eine schöne Urlaubswoche dem Ende entgegen.
Urlaubswoche Teil 1
Die Urlaubswoche ging wie eigentlich jeder Urlaub viel zu schnell vorüber. Die Fahrten mit dem Zug verliefen (siehe Beitrag: Eine Bahnfahrt) völlig reibungslos und vor allem ohne Verspätungen 🙂
In Bochum haben mich meine Eltern vom Hauptbahnhof abgeholt und am ersten Abend ging es dann kurz zum Sportplatz meines alten Heimatvereins und anschließend noch zu einem VfL Bochum Fanclub der sein 40-jähriges Jubiläum gefeiert hat und wo ich den ein oder anderen kannte.
Am nächsten Tag ging es dann zu meinem Bruder, seiner Frau und meinem Neffen der sich anscheinend riesig gefreut hat mich zu sehen. Jedenfalls „musste“ ich den ganzen Tag mit ihm spielen. War auf jeden Fall schön sich mit dem kleine Mann zu beschäftigen 🙂
Im laufe der Woche ging es dann noch in den Ruhrpark (siehe Beitrag: Gutschein eingelöst) und ich habe die Zeit genutzt und mich mit Freunden getroffen. Natürlich war ich auch in der Stadt in meinem Lieblingscafe und an der Kult-Currywurstbude im Bermuda3eck.
Am letzten Tag in Bochum ging es dann noch einmal mit der ganzen Familie chinesisch essen. Es war jedenfalls schöne mal wieder alle zu treffen und auch den ein oder anderen Bekannten zu treffen selbst wenn es manchmal leider einfach zu kurz war.
Dahab Safe & Sound
Am vorletzten Abend habe ich noch mein nachträgliches Geburtstagsgeschenk bekommen, eine Karte für das Soundfestival in Dahab. Die Karte war für ägyptische Verhältnisse teuer und so war ich gespannt was mich erwartete. Auf dem Programm standen zuerst Joga und dann drei Bands.
Und verwunderte nur, dass in Dahab selbst niemand vom Festival wusste. Doch dann teilte man uns mit, dass in der Lagune tatsächlich etwas aufgebaut wird.
Eigentlich sollte man schon seit dem Nachmittag das Gelände betreten können doch wir sind erst gegen sechs hin weil Joga um 18.30 Uhr anfangen sollte und die Freundin das auf jeden Fall mitmachen wollte.
ein Fahrer brachte uns also so nah wie möglich zum Gelände und wir waren etwas erschrocken denn es war fast niemand dort. Immerhin konnten wir das tolle Bergpanorama und den Sonnenuntergang betrachten.
Wir sind dann nämlich trotzdem auf das Gelände wo es massenweise Sitzsäcke und Kissen gab die man sich nehmen konnte. Also haben wir es uns am Strand gemütlich gemacht und haben mal abgewartet.
Die einheimischen Beduinen haben uns dann auch noch Bier besorgt denn auf dem Festivalgelände gab es nur alkoholfreie Getränke zu kaufen. Und mit etwas Verspätung fand dann auch tatsächlich das Joga statt zu dem sich dann circa zehr Personen versammelt haben. Viel mehr Gäste kamen dann aber trotzdem nicht auch als der erste Act mit seiner Vorstellung begann. Und der war wirklich gut. Ein Solosänger mit Gitarre der bekannte Rocksongs coverte und das auch wirklich richtig gut machte. Eigentlich schade, dass nur so wenige Zuschauer da waren denn er hätte durchaus mehr Publikum verdient gehabt.
Aber so war es für uns fast wie ein Privatkonzert.
Die anderen beiden Bands waren dann auch eher mittelprächtig doch alles in allem hat es sich trotzdem gelohnt. Es war einfach ein entspannter Abend am Strand mit netter Musik und vor allem einmal ohne für den Tauchschein zu lernen 😉

Das Festival sollte ja eigentlich auch das ganze Wochenende über laufen, doch auch am nächsten Tag war dort nicht wirklich mehr los. Wir hatte ja eh „nur“ ein Tagesticket denn zum einen näherte sich das Ende der Zeit in Dahab, zum anderen haben wir auch noch ein wenig Zeit mit unserem Tauchlehrer, seiner Lebenspartnerin und den zugestoßenen Tauchern verbracht.
Die Rückfahrt mit dem Bus war genau so abenteuerlich wie die Hinfahrt, nur das es diesmal weniger Kontrollen gab und wir so eine Stunde vor dem Fahrplan in Kairo ankamen. Wahrscheinlich wollte der Fahrer früher Feierabend machen, zumindest hatte er es während der Fahrt ordentlich krachen lassen. Zur Abfahrt gab es auch wieder die viertelstündigen Koranverse aus dem Lautsprecher und vielleicht hilft es ja wirklich denn bei der Fahrweise grenzt es wirklich an ein Wunder das dort nichts passiert. In Kairo erwartete uns dann ein Fahrer der uns natürlich zu den Pyramiden brachte und einige andere Sehenswürdigkeiten von Kairo zeigte bevor er uns nach Alexandria zurück brachte.