Die Kastanienbewegung 2017/2018 ist eröffnet.
Ich hatte das von Theobromina gar nicht mitbekommen, doch eines Tages sah ich eine Kastanie mitten auf der Straße liegen. Die musste ich natürlich retten, und da es an diesem Tag eh usselig war viel mir ein, dass ich ja auch noch eine Begleitung durch den Winter benötige.
Und so habe ich die Kastanie natürlich gleich adoptiert und Kai getauft.
Bei uns ist das Wetter auch „usselig“, und die Kastanie ist schon längst in der Jackentasche selbst ohne „Kastanienbewegung“, denn schon als Kind umspielte meine Hand in der Jackentasche diese handschmeichlerische Frucht eben dortselbst, bis sie im Frühjahr so eingeschrumpelt war, dass sie ihre Freiheit zurückbekam. Aber … warum ich hier schreibe? Es geht um das „usselige“ Wetter. Ich habe diesen Ausdruck bisher nur einmal gehört, und freue mich, jetzt hier auch davon zu lesen.
😀
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Jetzt wo du es erwähnst. Ja man hört den Ausdruck nur sehr selten. Ich nutze ich recht häufig und manchmal bekomme ich dafür fragende Blicke weil man nicht weiß was es wirklich bedeutet 😀
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Ein Kai, das ist nett! 🙂 Ich kenne einen sehr netten Kai, dem das sicher auch gefallen würde. Und den Begriff „usselig“ kenne ich auch gut. Jetzt, wo ich im Ruhrgebiet lebe, höre ich ihn sogar ab und zu! Möge Dein Kai ein Usseligkeitsabwehrer sein!
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Ja im Ruhrgebiet wird es häufiger verwendet. Daher habe ich es ja auch. Seine Sprache legt man nie so ganz ab. Hier im Süden kennt man das Wort nicht wirklich.
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