Kurzbeschreibung: Allan Karlsson lebt in einem Altersheim und wird 100 Jahre alt. Eigentlich ein Grund zu feiern. Doch während sich der Bürgermeister und die Lokalpresse auf das große Spektakel vorbereiten, hat Allan ganz andere Pläne: Er verschwindet an seinem 100. Geburtstag – und schon bald steht ganz Schweden wegen seiner Flucht auf dem Kopf. Doch mit solchen Dingen hat Allan seine Erfahrung, schließlich hat er schon in jungen Jahren die gesamte Weltpolitik durcheinandergebracht und so manches Abenteuer erlebt.
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Ich war mir nicht ganz sicher was mich bei diesem Buch erwartet, und es lag lange in meinem Bücherregal bevor ich es jetzt gelesen habe.
Bis dahin hatte ich schon einiges über das Buch gehört, was von super toll bis hin zu grottenschlecht reichte.
Das Buch ist in zwei „Geschichten“ geteilt. Zum einen geht es um die Gegenwart und die abstruse Flucht des Allan Karlsson aus dem Altenheim, zum anderen um die Geschichten aus seiner Vergangenheit.
Denn in seinen hundert Jahren hat Allan Karlson einiges in der Weltgeschichte bewirkt. Das alles mit sehr viel Naivität, Genügsamkeit und dem Bedürfnis einfach in ruhe Alkohol trinken zu können. So erlebte Allan in seiner Vergangenheit den spanischen Bürgerkrieg, half bei der Entwicklung der Atombombe, mischte sich in die chinesische Revolution ein, Koreakrieg und vieles mehr. Das alles natürlich eher zufällig und nicht immer so wie es von anderen geplant war. Anfänglich fand ich es noch ganz amüsant, da es aber immer da gleiche Muster ist weiß man eigentlich immer schon wie die entsprechende Abschnitte enden.
Wirklich witzig ist das nicht, höchstens amüsant.
Die Geschichte in der Gegenwart gefällt mir da schon etwas besser, aber auch das ist jetzt nicht wirklich mitreißend. Es ist eine nette Geschichte, und alles sehr kurzweilig geschrieben.
So hatte ich die 432 Seiten auch entsprechend schnell gelesen ohne das es mich besonders gefesselt hat.
Ein Buch welches man lesen kann, aber nicht wirklich muss.