Das mittlerweile elfte Studioalbum der Foo Fighters kommt in weiß daher. Bei den Foo Fighters wandelt es sich bei mir immer. Es gibt Alben wie Echoes, Silence, Patience & Grace die mich restlos begeistern, während andere völlig an mir vorbeigehen. Aber mit „But Here We Are“ hat mich die Band wieder völlig eingefangen, denn schon der Auftakt mit Rescued ist top. Die 10 Songs durchlaufen die emotionale Skala von Wut und Trauer bis hin zu Gelassenheit und Akzeptanz, und zeigen, dass die Musik wohl die beste Therapie ist nachdem was die Band und Dave Grohl zuletzt durchgemacht hat. Der wohl emotionalste Song auf dem Album ist The Teacher, in der Grohl seiner verstorbenen Mutter gedenkt. Neben den Texten wirkt der Sound der Foo Fighters wieder wie neu geboren und frisch. Das macht das Album so hervorragend und für mich zu eines der Besten. Auf jeden Fall zum Besten der letzten Jahre.

Einziges Manko am Album ist, dass die Songtexte kaum zu lesen sind. Alles ist in weiß gehalten, die Beschriftung dazu in einem hellen Grauton. Aber ganz ehrlich, solange sie solche Musik abliefern, kann ich über Artwork hinwegsehen.

 

Anspieltipps: Rescued, But Here We Are, The Teacher

Trackliste:

1. Rescued
2. Under You
3. Hearing Voices
4. But Here We Are
5. The Glass
6. Nothing At All
7. Show Me How
8. Beyond Me
9. The Teacher
10. Rest

Veröffentlicht: 2023

Label: ‎ Rca International (Sony Music)