Texel

Zwei Wochen meines Urlaubs habe ich auf der holländischen Insel Texel verbracht. Die Hin- und Rückfahrt ist mit dem Auto erfolgt, inkl, einer kurzen Fahrt per Fähre was ich auch noch nie gemacht habe, Aber das lief alles sehr problemlos, vor allem weil man auch keinen festen Termin für die Fähre buchen musste. Man hat einfach sein Kennzeichen angegeben, und ist dann zur Schranke gefahren wo es automatisch erkannt wurde und man dann zur Überfahrt ansetzen konnte. Gefahren bin ich nachts, bzw. auf die Rückfahrt startete um 20 Uhr. So war die Fahrt sehr angenehm da einfach wenig Verkehr unterwegs war. Auch das Wetter hat die zwei Wochen wirklich mitgespielt. Es war zwar teilweise sehr windig und zwischendurch hat es auch geregnet. Aber trotz eigentlich keiner tollen Vorraussagen war es größenteils trocken, und teilweise auch wirklich sonnig. So konnte man die Zeit gut für lange Touren per Rad oder auch Wanderungen nutzen. Denn dazu eignet sich Texel wirklich hervorragend.

Und abendliche Spaziergänge am Strand wurden dann auch gleich mal mit traumhaften Sonnenuntergängen belohnt. Dadurch, dass jetzt gerade keine Ferienzeit war, war es auch angenehm ruhig auf der Insel. Und was gibt es dort auch besseres als frischen Fisch zu essen (auch wenn der von mir favorisierte eher frittiert ist), das Bier und den Käse von der Insel zu genießen.

Und dann standen auch noch Ausflüge mit einem Krabbenfangboot auf dem Plan, bei schönstem Wetter und ruhiger See. Die Krabben wurden dann auf dem Boot direkt gekocht und man konnte sie essen. Zum Abschluß gab es auch noch für jeden eine Tüte mit frischen Krabben zum mitnehmen.

Und natürlich wurde auch alles erklärt was sich sonst noch im Netz befand. Und ganz nebbenbei haben wir auch noch Seehunde auf einer Sandbank beobachen können.  Der Ausflug hat sich also wirklich gelohnt.

Weitere Seehunde und Robben gibt es dann auch in der Aufzuchtstation Ecomare zu sehen. Dort waren derzeit aber nur die Tiere zu sehen die fest in der Station leben da sie nicht mehr ausgesetzt werden können. War aber trotzdem sehr schön dort. Auch weil es neben der Aufzuchtstation noch ein Bereich zu Walen mit Skeletten und jede Menge Infos gibt. Und auch sonst gibt es dort noch eine Menge zu entdecken.

Unter anderem gibt es sort noch ein altes Haus von Dünenbauern. Dieses zeugt vom harten Alltag die dort herrschten. Die Dünen von Texel sind übrigens wunderschön. Sie laden zum langen wandern ein, und in den Naturschutzgebieten gibt es wilde Pferde und auch Rinder. Dazu scheint die Insel ein Paradies für Vogelbeobachter zu sein. Und das wirklich tolle ist, dass man alle Orte auf der Insel wirklich gut mit dem Fahrrad erreichen kann. So habe ich doch einige Kilometer per Rad zurückgelegt. Aber auch eine besichtigung der Inselbrauerei stand in den zwei Wochen auf dem Plan. Dort werden tatsächlich 12 obergärige Biere gebraut. Das man in Holland so auf Weizenbier steht war mir jetzt nicht so bewusst, ist aber das beliebteste Bier der Brauerei.

Und was gibt es Schöneres als eine Tour mit dem Rad an einem der zahlreichen Lokale am Strand zu unterbrechen und die Pause bei heißem Kakao, einem Stück Kuchen zu verbringen. Dazu dann ein wenig zu chillen und einfach den Ausblich zu genießen?

Alles in allem waren es also zwei wirklich schöne Wochen, und ich bin mir sehr sicher, dass es nicht das letzte mal auf Texel war.

Kreuzfahrt Norwegen

Es war etwas ruhiger hier im Blog was daran lag, dass ich Urlaub hatte, und für 7 Tage auf einer Kreuzfahrt in Norwegen war. Und es hat mir sehr gut gefallen, denn Norwegen ist wirklich traumhaft schön.wp-1697376414172

Vom 7. bis 14.10 ging es mit dem Schiff Aida Prima von Hamburg aus los in den Norden. Die Anfahrt mit der Bahn verlief reibungslos, am Hauptbahnhof konnte man sein Gepäck abgeben und wurde von dort bis zur Kabine gebracht. Man selbst musste nur vom Hauptbahnhof zum Zentralen Busbahnhof von wo aus Shuttlebusse zum Schiff fuhren. Auch dort verlief das einchecken sehr schnell, trotz das es so viele Menschen (immerhin waren über 3000 Passagiere zu versorgen) sind. Das Schiff ist wirklich riesig mit seinen Ausmaßen von 300m Länge und knapp 38m Breite. Das ist schon mehr als ein fahrendes Hochhaus, und ja es braucht wirklich bis man sich darin zurechtfindet. Beim einchecken bekommt man eine Bordkarte, das einzige was man an Bord benötigt. Das dient zum ein und auschecken wenn man an Land geht, als Zimmerschlüssel und zum bezahlen usw. Am Anfang ging es erst einmal aufs Zimmer, eine Kabine auf Steuerbord, relativ weit vorne auf Decke 14.

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Die Zimmer enthalten alles was man benötigt, eine komfortable Dusche und WC, ein bequemes Bett, Schränke dazu noch eine kleine Couchecke und einen „Schreibtisch“, sowie den Fernseher mit dem Bordprogramm. Dort kann man auch die Öffnungszeiten der verscheidenen Restaurants, die Landausflüge und ganz wichtig sein Bordkonto einsehen. Ich muss sagen, dass für diese Kreuzfahrt die Kabine mit Veranda echt top sind. Die Abfahrt in Hamburg erfolgte pünktlich, und der erste Tag Richtung Bergen war dann ein Seetag. Und wenn man aufwacht und mit so einem Ausblick in den Tag starten kann….

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Und der Ausblick war noch gar nichts im Vergleich zur Fjordlandschaft in Norwegen. Da das Wetter aber im laufe des Tages schlechter wurde, und sich viel Gäste im Poolbereich eingerichtet hatten, oder sich vom Unterhaltungsprogramm im Atrium berieseln ließen, konnte man dafür ganz ungestört im Infintypool an Deck die Aussicht genießen.  Wie alles auf dem Schiff ist auch das Atrium, in denen von Kustauktionen über Shows bis hin zu den Vorträgen eines Lektors alles möglich geboten wurde, einfach riesig, und geht über 3 Decks. Wie riesig das Schiffg ist, und was dort neben den unzähligen Restaurants geboten wird könnt ihr hier unter Hotelbetrieb sehen: Aida Prima

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Die Kreuzfahrt sollte von Hamburg, über Bergen nach Geiranger und Alesund, nach Starvanger und wieder zurück nach Hamburg gehen. Bergen erreichten wir  pünktlich. Da während des Seetages ein Lektor erzählt hat was man dort unternehmen kann, ging es ohne gekaufte Tour durch die Stadt. Vom Hafen zum Fischmarkt, und dann mit der Floibahn den Berg hinauf. Dort die Aussicht genossen und das schöne Wetter für eine ruhige Wanderung genutz, und nachdem wir wieder in der Stadt waren das alte Haneviertel mit den beieindruckenden Holzäusern und die Burg angesehen.

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Weiter ging es dann nach Geiranger, und auch wenn wir dort schon am frühen Morgen eingelaufen sind war der Weg durch die Fjorde traumhaft schön. In Geiranger ging es dann zum Zippleinen über Wasserfälle was eine Menge Spaß gemacht hat.

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Was mir jedoch am meisten gefallen hat war es sich einfach mit einem Cocktail auf den Balkon zu setzen und die Fahrt und Aussicht auf der Veranda zu genießen. Dann kam jedoch eine Ansage vom Kapitän, dass sich über der Nordsee ein Sturm zusammenbraut und man dort mit 8 Meter hohen Wellen rechnet. Da er uns das nicht zumuten wollte, wurde die Tour umgeplant. Anstelle weiter in den Norden nach Alesund zu fahren wollte man das Zeitfenster nutzen, um nach Süden zu fahren und den Sturm dann in einem geschützen Fjord abwarten. Dazu ging es dann nach Flam, auch einem traumhaften Ort, und die Punkte Alesund und Stravanger wurden gestrichen. In Flam hatte die Reederei noch schnell ein Programm (Bahnfahrt mit der Flambahn) organisiert. Doch ehrlich gesagt war mir das echt zu teuer, und so ging es einfach mit einer normalen Fähre vier Stunden durch die Fjorde rund um Flam. Die Fähre war bequem, es gan essen und Getränke an Bord, sowie Infos zu den Orten die man dort anfuhr.

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Obwohl wir dann 24 Stunden in Flam lagen, war es dann als wir wieder zurück auf der Nordsee waren ganz schön rau. Das hatte der Kapitän aber auch angekündigt, dass wie noch die Restausläufer zu spüren bekommen. Doch anstelle der 8 Meter hohen Wellen waren es dann nur noch 4 Meter Welle, und selbst damit hatten doch etliche Gäste zu kämpfen. Mir hat es zum Glück nichts ausgemacht und so ware s für mich eine rundum tolle Kreuzfahrt. Es hat mir wirklich sehr gut gefallen, was vor allem an der großartigen norwegischen Landschaft lag. Ob ich ein fan von Kreuzfahrten bin? Eher nein, auch wenn ich mir vorstellen kann noch einmal eine zu machen. Das ist aber ganz entscheidend von der Tour abhängig.

Torrox-Costa

Und so schnell ist es wieder vorbei…
Da hatte ich das Gefühl erst gestern mit der Bahn nach Bochum zu fahren und schon ist der gesammte Urlaub auch schon wieder um.
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Auf der Hinfahrt lief es auch richtig gut mit der Bahn und bis auf eine kleine Verspätung von 10 Minute kam ich entspannt in Bochum an. Am nächsten Tag ging es dann in aller Frühe aber in den „richtigen“ Urlaub nach Spanien.
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Endlich auch mal wieder fliegen. Irgendwie liebe ich es im Flieger zu sitzen. Es ging in die Nähe von Malaga in Spanien wo wir auch schon als Kinder jedes Jahr die Osterferien verbracht haben. Dort hat sich allerdings einiges verändert seit ich zum letzten mal dort war. Zum einen gibt es jetzt dort auch ein Hotel und der Ort ist doch um einiges größer geworden.
Das Hotel ist wirklich richtig toll gewesen und es gab absolut keinen Grund zur Klage.
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Die Zimmer waren groß, sauber und komfortabel. Das Personal sehr aufmerksam und freundlich und neben dem Pool und genügend Liegen im Außenbereich gab es noch eine Sauna, Spa und Hallenbad. Okay ein Hallenbad und Sauna im spanischen Hochsommer sind jetzt nicht wirklich wichtig aber es war theoretisch nutzbar.
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Zudem liegt das Hotel direkt am Strand. Man musste also nur über die Promenade und schon war man am öffentlich zugänglichen Strand.
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Da es im Ort halt nur dieses eine Hotel gibt und ansonsten halt viele Ferienwohnungen gibt es halt entlang der Promenade und auch sonst überall im Ort jede Menge Restaurants und Bodegas in der man es sich gutgehen lassen kann.
Viel auswärts habe ich allerdings nicht gegessen denn die Speisen im Hotel waren wirklich sehr gut und vor allem abwechslungsreich.
Von frisch zubereiteten Fischen jeglicher Art bis hin zu Pizza und Salaten der unterschiedlichsten Art gab es wirklich alles.
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Besonders die Nachspeisen waren mehr als göttlich. Alleine davon hätte ich mich die gesamten Zeit ernähren können….
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Abends gab es noch zwei Bars in denen man sich aufhalten konnte und in einer davon gab es jeden Abend auch noch ein Showprogramm.
Aber auch auf den Terassen gab es die Möglichkeit bequem zu sitzen und einfach einen Cocktail zu genießen.
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Doch auch die Ortschaft hatte ihre gemütlichen und schönen Ecken zu bieten und so war es wirklich ein gelungener Urlaub.
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Dazu gab es dann auch noch traumhafte Sonnenuntergänge zu bewundern…
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Und auch wenn ich es liebe zu fliegen so hätte der Rückflug durchaus auch erst später stattfinden können.
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Wildlands

Den Mittwoch in meiner Urlaubswoche habe ich eine gute Freundin in Niedersachsen besucht die dort Feiertag hatten. Da wir dann etwas unternehmen wollten sind wir nach Holland zum Wildlands (Webseite: Wildlands) in Emmen.
Ein sogenannter Adventure Zoo, denn zu den normalen Attarktionen eines Zoo gibt es hier mehr. Es gibt eine Achterbahn, 4D-Kino, Shows und vieles mehr.
Aber alleine für die Tiere lohnt sich ein Besuch, denn der Zoo hat wirklich einiges zu bieten. Zum einen ist er in drei bereiche aufgeteilt die entsprechend eingerichtet sind und ihre eigenen Attraktionen haben. Es gibt den Bereich Nortica in der alles dort einer Polarstation nachempfunden ist und in der es Eisbären, Pinguine und weiteres aus der Polarregion zu sehen gibt.
Dann gibt es Jungola, eine Junglelandschaft mit vielen Schmetterlingen, Vögeln, Schildkröten, Elefanten usw.
Wildlands Dort gibt es auch sehr viele Kletterpfade für Tiere, sowie Rundfahrten mit kleinen Schiffen. Wildlands
Hier ist natürlich alles einem Jungle nachempfunden und die Gebäude im Bambusholzoptik. Dazu abgestürzte Flugzeuge, deren Reste zum Beispiel als Abstellplatz für Kinderwägen dienen.
Wildlands Das ganze Gelände ist nicht nur sehr familienfreundlich gestaltet, sondern es gibt wirklich für alle Altersgruppen etwas zu entdecken. Wildlands
Der dritte Teil des Parks ist Serenga mit Achterbahn und den Tieren Afrikas. Von Flusspferden
Wildlands über den Löwenhügel Wildlands
bis hin zu Gnu, Giraffen und Nashorn gibt es hier auch sehr viel zu bestaunen.
Wildlands
Es ist wirklich einiges was da geboten wird und so waren wir auch tatsächlich den ganzen Tag (von circa 10 Uhr bis 17 Uhr) dort.

Heimaturlaub

Ich hatte diese Woche frei was mir ganz gelegen kam. Zum einen herrscht bei uns ja immer Chaos sobald ein Feiertag in der Woche liegt, zum anderen hatte ich auch noch genügend Urlaubstage über.
Da ich ja vor nicht allzu langer Zeit meinen Zug verpasst und so einen Kurztrip in die Heimat verpasst habe (siehe Beitrag: Zug verpasst), habe ich nun die möglichkeit genutzt diesen Besuch nachzuholen.
Zum Pflichtprogramm gehörte dabei auf jeden Fall eine ordentliche Currywurst zu essen.
außerdem habe ich nun auch endlich meinen „neuen“ Neffen persönlich kennengelernt. War einfach gut die Zeit mit der Familie und Freunden zu verbringen, vor allem da auch genügend Zeit da war noch zwei gute Freunde zu treffen was sehr schön war.
Auch mit der Hin- und Rückfahrt lief alles wie geschmiert, und so war die Woche ingesamt auch sehr erholsam, und wenn mich der Arbeitskollege am Freitag nicht noch genervt hätte wäre es perfekt gewesen. Ein Highlight war auch ein Tagesausflug nach Hollend in einen Adventure Zoo. Das Besondere war, dass uns da ein altes Paar angesprochen und gefragt hat ob wir noch Eintrittskarten bräuchten denn sie hätten noch zwei abzugeben. Und sie wollten nur 10 Euro für beide Karten haben was uns erst sehr merkwürd erschien denn der reguläre Preis beträgt 25 Euro pro Person. Aber nein sie meinten es tatsächlich so und das war natürlich wirklich richtig toll. Aber dazu später mehr.
Feuerwehrtechnisch habe ich in der Woche auch nichts verpasst. Aber es war natürlich klar, dass in der ersten Nacht in der ich wieder zu Hause bin der Melder mitten in der Nacht um 4.15 Uhr hochgeht.

Rund um den Schauinsland

Gestern habe ich die geplante Tour rund um den Schauinsland mit Museumsbesuchen in Angriff genommen. Die von mir geplante Tour hat circa 6 km und geht vom Schauinslandgipfel auf 1277 Meter bis zum niedrigsten Punkt den Schniederlihof auf 1049 Höhenmeter und wieder zurück.
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Mit der Seilbahn ging es hinauf auf den Schauinsland und von der Bergstation direkt zum Museumsbergwerk der ersten Station der Wanderung. Dort ging es dann unter Tage zur kleinen Führung die circa 40 Minuten geht.
Wanderung um den Schauinsland Nach einer geschichtlichen Erklärung sowie den Unterschied zum Kohlebergbau der doch erstaunlich groß ist, gab es auch die praktische Demonstration wie es sich unter Tage abgespielt hat. Wanderung um den Schauinsland
Es wurde das Licht augeschaltet um zu demonstrieren wie wenig Licht die bekannten Öllampen abgeben die man ja so kennt. Und auch wie laut die Gerätschaften sind mit denen dort gearbeitet wird.
Selbst in den jetzt ja für den Museumsbetrieb umgebauten Stollen ging es teilweise beengt und feucht zu…
Wanderung um den Schauinsland Nach den kühlen 10° Grad Celsius im inneren des Berges ging es bei strahlenden Sonnenschein weiter… Wanderung um den Schauinsland
Das nächste Ziel war das Engländerdenkmal welches ich allerdings über einen Umweg erreicht habe da ich erst bis zum Schauinslandweg hoch bin und von dort wieder herunter zum Engländerdenkmal bin.
Wanderung um den Schauinsland
Die umstrittene Geschichte zu diesem Denkmal findet ihr hier: Engländerdenkmal
Wanderung um den Schauinsland Von diesem Monument ging es dann erst einmal ein ganzes Stück weiter bergab… Wanderung um den Schauinsland
Überall unterwegs findet man übrigens nette Bilder auf den Felsen. So gibt es neben der herrlichen Aussicht auch sonst noch sehr viel zu entdecken.
Wanderung um den Schauinsland Auf 1049 Höhenmeter befindet sich dann der Schniederlihof, ein historischer Schwarzwaldhof der nun als Museum dient und bei dem man bei einer Führung alles erklärt bekommt wie das Leben hier aussah. Wanderung um den Schauinsland
Einen Besuch mit Führung, die 3,50 Euro für Erwachsene kostet kann ich nur empfehlen!
Wanderung um den Schauinsland Denn man kann sich wirklich nur schwer vorstellen wie die Menschen hier vor nicht einmal 150 Jahren gelebt haben. Wanderung um den Schauinsland
Alles ist klein, eng und dunkel. Doch trotz allem ist das Haus so gebaut, dass alles einen Sinn ergibt…
Wanderung um den Schauinsland
Und vor allem auch wie man mit den einfachsten Mittel zu recht kam, ganz ohne Strom, Internet usw 😉
Wanderung um den Schauinsland Und selbst der Opferochse von 1593 (Baujahr des Hauses) hängt dort noch und wacht über das Haus und spendet seinen Schutz. Wanderung um den Schauinsland
Nach der Besichtigung dort ging es dann wieder an den Aufstieg zum kleinen Engländerdenkmal, und von dort weiter zum Gipfel des Schauinsland.
Wanderung um den Schauinsland
Dort gab es dann die wohlverdiente Pause um Aussicht und Sonne zu genießen bevor es dann zurück zur Bergstation ging um von dort Talabwärts mit der Seilbahn zu fahren.

Emsland

Nach der Woche in Bochum ging es dann nach Ostern weiter zu einer guten Freundin ins Emsland. Da wir uns seit September nicht mehr gesehen haben, habe ich mich auf den Besuch auch schon riesig gefreut.
Natürlich gab es eine Menge zu erzählen denn es gab einiges an Neuigkeiten. Trotz allem haben wir auch noch einiges unternommen.
Zuerst sind wir ins Moormuseum in dem zum einen die Geschichte der Besiedelung des Emslands und die damit verbunden Schwierigkeiten erklärt. Zum anderen aber auch wie die Menschen dann dort mit dem Moor gelebt haben und auch gearbeitet haben.
Moormuseum
Dies ist wirklich sehr interessant da die Maschinen sehr speziell sind und man solche Geräte nicht oft sieht.
Moormuseum
Zudem gab es im Museum eine Sonderausstellung des Künstler Marunde mit dem Titel „Am Busen der Provinz“. Nicht ganz unpassend in der Gegend 😉
Moormuseum
Zudem gibt es auch „echtes“ Moor im Museum zu entdecken durch welches man streifen kann, sowie ein altes Bauernhof inkl. Tieren bewundern.
Ansonsten waren wir noch einen Tag in einer Therme schwimmen und zum Abschluss sind wir auch noch an einem Tag nach Emden gefahren und sind dort durch die Stadt gebummelt und anschließend auch noch zur Küste um Seeluft zu schnuppern.
Am Freitag ging es für mich dann wieder nach Freiburg. Alles in allem ein Urlaub der mir viel Spaß bereitet hat weil es einfach so viele unterschiedliche Dinge zu erleben gab, und vor allem natürlich dass ich mir wichtige Menschen endlich auch mal wieder sehen konnte.

Bochum

Nach dem Besuch in München ging es für mich wieder auf die Autobahn Richtung Norden nach Bochum. Ein Besuch bei der Familie und bei Freunden worauf ich mich auch schon sehr gefreut habe.
So habe ich die Zeit dort verbracht und mich mit Freunden zum Kaffee getroffen und die Familie gesehen und gestaunt wie groß mein Neffe geworden ist. Aber ich habe auch das ein oder andere Neue entdeckt. Leider etwas versteckt gibt es ein Heimatmuseum in Langendreer welches wirklich gut aufgemacht ist. Warum dieses so versteckt liegt und auch gar nicht beworben wird ist mir ein Rätsel.
Das Hauptaugenmerk liegt natürlich auf den Bergbau der die Region geprägt hat.
Heimatmuseum Langendreer Heimatmuseum Langendreer
Besonders schön gestaltet ist der Fahnenraum in dem zahlreiche Vereinen mit ihre alten Fahnen und Uniformen gedacht wird.
Heimatmuseum Langendreer Schon erstaunlich was das Museum dort zusammengetragen hat, und das obwohl es ausschließlich durch Ehrenamtliche geleitet wird. Heimatmuseum Langendreer
Neben dem Bergbau gibt es aber auch viele Exponate zur Brauerei Müser und dessen Geschichte, der Eisenbahn die Langendreer auch geprägt hat, und jede Menge mehr.
Heimatmuseum Langendreer
Auch ein Besuch im Planetarium in Bochum in dem ich seit meiner Kindheit nicht mehr war stand auf dem Plan.
Zur Musik zu Genesis konnte man ferne Galaxien bestaunen und es war wirklich toll. So etwas sollte man wirklich häufiger unternehmen. Wenn man in einer Stadt wohnt weiß man manchmal gar nicht was für tolle Dinge man vor der Haustür hat.
 photo Planetarium Bochum_zpsnec5clii.jpgDenn es gibt so ein umfangreiches Programm welches das Planetarium anbietet von wissenschaftlichen Vorträgen bis zu Konzerten…
Ein Besuch im Ruhrpark war natürlich auch noch Pflicht vor allem da ich auch noch ein Geschenk für meine nächste Urlaubsstation besorgen wollte.
ansonsten ging es noch zum Sportplatz meines Heimatvereins wo wie jedes Jahr zu Ostern ein vereinsinternes Turnier mit Osterfeuer stattfand. Es war schön dort die bekannten Gesichter zu sehen und zu erzählen. Fast überkam mich die Lust tatsächlich wieder Fußball zu spielen 😀
Am Sonntag wurde natürlich das Spiel des VfL Bochum angeschaut welches dann auch endlich mal wieder ein Heimsieg endete.
Langeweile kam in der Woche nicht im geringsten auf und ich habe die Zeit genossen!!

München

Langsam aber sicher nähert sich das Ende meines Urlaubs und ich bin wieder zurück in Freiburg. Die zwei Wochen waren schön da ich Freunde und Familie in „ganz“ Deutschland getroffen und dabei knapp 2100km mit dem Auto abgespult habe.
Es fing damit an, dass ich mich am Freitag nach dem Feierabend auf den Weg nach München gemacht habe. Dort habe ich ein befreundetes Pärchen besucht und mich hemmungslos dem Sighseeing hingegeben 😀
Da man von Freiburg nach München ja erst Richtung Norden bis Karlsruhe fahren müsste und die Autobahn auf der Strecke mit Baustellen zugepflastert ist, hab eich mich dazu entschieden am Bodensee entlang zu fahren. Und das war die absolut richtige Entscheidung. Zum einen bin ich ohne Stau bis nach München gekommen, zum anderen ist die Strecke auch landschaftlich deutlich reizvoller.
Einen besonderen Moment gab es bei Merseburg als die Sonne langsam unterging und die Landschaft und den Bodensee in einem tollen Licht erstrahlen lies.
Bodensee
Ein guter Zeitpunkt eine kurze Pause einzulegen und den Ausblick zu genießen.
Bodensee
Bei den Freunden eingetroffen haben wir erst einmal zu Abend gegessen und natürlich gab es auch eine Menge zu erzählen.
Am Samstag ging es früh aus den Federn und es war traumhaftes Wetter. Strahlender Sonnenschein empfing uns und so machte das schlendern durch die Stadt gleich doppelt Spaß. Wir sind in die Innenstadt und haben dort zahlreiche Sehenswürdigkeiten angesehen.
München 2017
Und in München gibt es ja wirklich sehr viele Sehenswürdigkeiten und ich könnte euch mit Fotos nur so überhäufen. Von den Kirchen hat mich vor allem die Bürgersaalkirche beeindruckt die im prächtigen Rokoko aufwartet.
München 2017
Aber natürlich waren wir auch in der Frauenkirche und haben den Teufelsfußabdruck bestaunt und auch in den zahlreichen anderen Kirchen die alle sehr prächtig sind.
München 2017
Bei der Frauenkirche haben wir dann auch eine kurze Pause mit Brezel und einem Hellen eingelegt bevor wir weiter sind. Theater in das wir leider keinen Blick werfen konnten,Feldherrenhalle, Hofbräuhaus und dann sind wir in den Hofgarten.
München 2017
Beim Anblick der Staatskanzlei wusste ich dann auch warum bayrische Politiker gerne mal zu Größenwahn neigen 😉
München 2017
Anschließend ging es dann zum Rathaus. Eigentlich wollten wir den Rathausturm hochfahren, doch dies ist am Wochenende leider nicht möglich.
München 2017
Nach der ersten kleine Enttäuschung gab es dann aber ein noch bessere Alternative.
München 2017
Nachdem wir über den Viktualienmarkt gestreift sind ging es zur Kirche St.Peter und dort den Kirchturm rauf.
Dort gibt es natürlich keinen Aufzug und es ist alles sehr eng. So hat man dann also auch gleich noch eine sportliche Betätigung die sich aber mehr als lohnt und einen großartigen Ausblick über München bietet.
Und vor allem hat man einen wahnsinnigen Ausblick auf das Rathaus.
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Es gibt in München einfach so viel zu sehen… Das kann man in dieser kurzen Zeit unmöglich schaffen.
Am Sonntag stand quasi der Parktag auf dem Plan. Bei dem Wetter natürlich ideal um die Sonne zu genießen. Also sind wir erst zum Olympiapark und sind dort spazieren gegangen
München 2017
München 2017
Die „alten“ Anlagen sind beeindruckend und die Architektur der Sportstädten ist wirklich zeitlos. Auch das Parkgelände ist sehr schön angelegt. Mit den Hügeln und dem See verlaufen sich die Menschenmassen und weswegen man die Zeit dort wirklich genießen kann.
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Von dort sind wir etwas durch Schwabingen gestreift, haben Kaffee getrunken und sind dann durch den Englischen Garten. Am chinesischen Turm gab es dann Haxn und Helles bevor wir zum Anschluss noch zur Universität sind vor dessen Hauptgebäude auch der Geschwister Scholl und ihrer Mitstreiter gedacht wird.
München 2017
Ich war ganz sicher nicht zum letzten mal in München denn die Stadt ist wirklich reizvoll. Und vor allem ist es ja schön die Freunde dort zu treffen und eine gute Zeit zu haben. Von daher war es ein tolles Wochenende und ein großartiger Start in den Urlaub bevor es für mich dann am Montag weiter nach Bochum ging.

Urlaubswoche Teil 2

Nachdem die ersten Tage in Bochum mit Freunden und Familie leider viel zu schnell vergangen sind, ging es dann am Freitag morgen in die Nähe von Meppen wo ich die Freundin besucht habe mit der ich in Ägypten den Tauchschein (siehe Beitrag: Tauchschein) gemacht habe und die nun wieder in Deutschland ist.
Auch hier gab es natürlich viel zu erzählen und da das Wetter ja einfach immer noch hochsommerlich war, sind wir dann noch einen Tag nach Norddeich gefahren.
Dort haben wir die Seehundeaufzuchstation besichtigt.
Seehundeaufzuchtstation
Die Tiere dort sind wirklich putzig und auch sonst gab es einiges zu entdecken. Ein Besuch lohnt sich aber vor allem mit Kindern da die Ausstellung einiges für jüngere Gäste bereithält.
Seehundeaufzuchtstation
Dann sind wir gleich nebenan noch eine Runde Adventure Golf spielen gewesen. Das ist Minigolf mit größeren Bahnen.
Nach den Aktivitäten ging es dann zum Strand 🙂
Strandtag
War mir zwar neu, dass man an einem Strand Eintritt zahlen muss aber das wollten wir uns auf keinen Fall nehmen lassen. Als wir uns gerade Tickets für den Strand holen wollten kam aber eine Familie und hat uns zwei ihrer Tickets gegeben und wir konnten uns die fünf Euro sparen 🙂
Strandtag
Also haben wir uns einen schönen Platz gesucht der nicht so überfüllt war und sind erst einmal ins Wasser. Das tat bei den Temperaturen auch richtig gut und war erfrischend 🙂
Und so ging dann eine schöne Urlaubswoche dem Ende entgegen.