Sophie Scholl

Gestern war der Todestag der Gebrüder Scholl, sowie von Christoph Probst (ebenfalls ein Aktivist der Weißen Rose). Alle drei wurden kurz nach Verkündigung der Todesstrafe durch Roland Freisler (den bekanntesten Nazi Richter) enthauptet.
Alle drei starben in München durch die Guillotine weil sie Flugblätter angefertig und verteilt haben, die zum Sturz des Nazi- Regims aufgerufen haben.
Leider habe ich gestern keinen Nachruf zum Todestag im TV oder Radio gehört. Dabei wäre es wichtig auf solche Menschen hinzuweisen, die sogar bereit waren ihr Leben zu opfern um sich gegen die Dikatatur aufzulehnen.
Gerade in der heutigen Zeit sollte man solche positiven Vorbilder viel mehr würdigen.

Zum Thema Weiße Rose und Sophie Scholl kann ich auch den Film: „Sophie Scholl – Die letzten Tage“ mit Julia Jentsch empfehlen.

Eine gelunge Produktion aus Deutschland, die die letzten Tage und die Verhöre durch die Gestapo von Sophie Scholl nachstellen.

0 Gedanken zu “Sophie Scholl

  1. Am Mittwoch gab es den Film im Fernsehen.
    Es ist schon hammerhart sich anzusehen wie ein junges Mädchen wegen einer Meinungsäußerung zum Tode verurteilt wird.
    Hoffentlich bleibt uns allen bewußt, wie wichtig Meinungsfreiheit und Pressefreiheit ist.

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  2. Warum? Menschen die den wieder aufflammenden Faschismus anprangern, werden hier und heute bestenfalls noch als Demagogen beschimpft…

    Dabei kennen wir die Anzeichen: Überprodutkionskrise, Verschärfung derselben durch Entlassungen, Entrechtung der Arbeitnehmer, Notverordnungen (neudeutsch Reformen) für die Menschen ohne Arbeit, Hetze und Pogrom gegen Systemopfer, schließlich Nachfragesimulation durch Angriffskriege (…)

    Eine Sophi Scholl würde heute von allen Seiten bespuckt werden. Von der freien Presse sowieso, von Hetzern aus CDU und SPD ohne Frage ebenfalls. Na und Hinz und Kunz und wer sonst sich für geBILDet hällt ja sowieso. Und die größten Demagogen würden sie Demagogin nennen.

    Mit Sicherheit.

    Augen auf!

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  3. Ich meine man kann ja zu den aktuellen politischen Entscheidungen stehen wie man will, aber die heute Zeit mit den Anfängen des Nationalsozialismus zu vergleichen ist lächerlich. Hier wird niemand von Schlägertrupps zusammengeschlagen und die Polizei schaut zu. Hier werden keine Bücher verbrannt. Hier werden keine Minderheiten als nichtmenschlich eingestuft und depotiert.
    Also bei allem Respekt. Wir sind weit davon entfernt in ein unmenschliches System, wie es Kommunismus und Nationalsozialismus sind, abzugleiten.

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