Bei meinem neuen PC habe ich auch länger darüber nachgedacht welche Plattform ich nehme. Also welches Mainboard in Frage kommt. Da ich mich ja schon direkt am Anfang für einen AMD Prozessor entschieden habe kamen mehrere Typen in Frage. Zum einen die B450 Boards, zum anderen die X570 Boards. Da ich das System jetzt länger so belassen möchte, und wenn ich in einigen Jahren vielleicht doch mal aufrüsten möchte, sollte dies eben noch möglich sein. Deswegen habe ich mich dann für ein etwas teureres X570 Mainboard entschieden.
Und nach der Wahl der Plattform ging es dann halt noch darum was es genau für ein X570 Mainboard sein soll.
Mein Wahl viel dann auf das Aorus X570 Ultra da es zum einen mehr als genügend Anschlussmöglichkeiten bietet, es groß genug ist, und da ich ja zu einer Gigabyte Grafikkarte (siehe Beitrag: Geforce 2070super) gegriffen habe einfach besser kompatibel ist da ja beides aus dem haus Gigabyte kommt.

Es gibt noch eine Board von Aorus das sogar ohne den berüchtigten Lüfter bei den X570 Boards auskommt und ich eigentlich richtig genial finde. Allerdings sind dann 770 Euro nur für ein Mainboard doch außerhalb dem was ich bereit bin auszugeben.
Und von der Ausstattung muss sich das Aorus Ultra auch nicht verstecken. Ich war vor allem darauf gespannt wie sich das mit der Lautstärke der Lüftung des Mainboards verhält da ich dazu schon einiges gelesen hatte, doch bisher ist es mir noch nicht aufgefallen. Da es ein ATX Board ist, hatte ich auch genügend Platz mit dem Zusammenbau der Komponenten, und das Gehäuse (siehe Beitrag: Dark Base 700) ist dafür auch ausreichend dimensioniert. Vor allem hat es auch die Möglichkeit den USB 3.1 des Gehäuses anzuschließen um diesen dann nutzen zu können.
Auch ansonsten ist alles dabei was man benötigt. WiFi6, Gigabit LAN Schnittstelle, und 8-Kanal Sound von Realtek, und was ich besonders schön finde:

Ich finde es hat etwas wenn man dort nicht einfach die üblichen Blechabdeckungen hat, sondern es schon entsprechend auf dem Mainboard verbaut ist. Und wie man sieht stehen auch dort noch genügend Anschlussmöglichkeiten zur Verfügung.
rezensionen
Das Pfefferminz-Experiment – Westernhagen

Ein neues Album von Westernhagen. Da war ich natürlich gespannt, vor allem weil auf dem Album altbekannte Songs sind die neu arrangiert wurden.
Oder besser gesagt es handelt sich um das Album „Mit Pfefferminz bin ich dein Prinz“ ganz neu interpretiert.
Ich war jedenfalls sehr gespannt, denn ich mag vor allem die alten Songs von Westernhagen. Das Unplugged Album hat mich jetzt nicht so wirklich begeistert und deswegen war ich gespannt was jetzt kommt. Denn Westernhagen hat es extra in einer Kirche in Woodstock (USA) aufgenommen.
Und dann habe ich „Mit 18″ in der neuen Version das erste mal im Radio gehört und dachte nur: Ach du meine Güte.
Das erklärt warum das Wort Experiment im Albumtitel vorkommt. Doch nachdem ich mir dann das ganze Album angehört habe musst eich meine ersten Gedanken schnell revidieren.
Bei“Mit 18“ wirkte es auf mich gekünzelt und in ein Korsett gezwängt, doch nachdem ich das ganze Album gehört habe…
Blues der ruhigen Art kommt aus den Lautsprechern und verwandeln die altbekannten Songs in etwas Neues. Das wird sicher vielen nicht gefallen die diese Songs lieben, doch ein Vergleich mit dem alten Album sollte man gar nicht anstellen.
Ich meine wie soll man Songs wie JohnnyW, Dicke und die anderen noch besser machen?
Die Songs früher hatten Power und gingen richtig nach vorne. Es sind halt einfach Klassiker.
Bei das Pfefferminz-Experiment bekommt man ein Bluesalbum das seinen eigenen Charme hat. Wäre auch komisch wenn Westernhagen mit seinen mittlerweile 70 Jahren noch den Rock´N´Roller und Jungspund gibt.
Nach mehrmaligen Hören kann ich sagen, dass ich das Experiment für gelungen halte und mir gefällt der „neu“ Stil von Westernhagen. Es passt einfach, und durch die ruhige Art achtet man auch mehr auf den Text. Gerade bei „Alles in den Wind“ passt es für sogar besser als in der alten Version.
Deswegen kann ich das Album wirklich nur empfehlen und man kann damit Westernhagen auf eine neue Art für sich entdecken.
Anspieltipps: Alles in den Wind, JohnnyW.
Trackliste:
- Mit 18
- Zieh dir bloß die Schuhe aus
- Willi Wucher
- Oh, Margarethe
- Alles in den Wind
- Mit Pfefferminz bin ich dein Prinz
- Dicke
- Gieselher
- Grüß mir die Genossen
- JohnnyW.
Veröffentlicht: 8.November 2019
Label: Polydor (Universal Music)
GeForce 2070 Super OC
Am längsten bei meinem neuen PC habe ich darüber gegrübelt welche Grafikkarte ich nehme. Die Radeon 5700XT war gerade noch frisch auf dem Markt und hatte es mir angetan. Da es zu dem Zeitpunkt jedoch noch kein gutes Customdesign gab, und die Referenzkarten nicht wirklich toll sind, besonders was Lautstärke und Kühlung betrifft.
Ich habe eher einen Hang zu AMD was CPU und Grafikkarten angeht weil ich damit bisher nur sehr gute Erfahrungen gemacht habe.
Doch das Fehlen einer guten Customkarte hat dann dazu geführt, dass ich dann doch zu einer Nvidia gegriffen habe. In diesem Fall zur Geforce 2070super vin Gigabyte die auch noch Overclockt ist.

Die 2070super ist was die Leistung angeht einfach spitze und mit ihren 8GB Speicher auch völlig ausreichend. RGB ist bei der Karte nicht ausgeprägt sondern es gibt nur den Gigabyte Schriftzug als RGB Beleuchtung. Aber ansonsten ist die Karte wirklich top.
Die Karte kommt mit 3x Displayport und 1x HDMI und benötigt zweieinhalb Slots. Ist also ein ordentlicher Brocken. 3 Lüfter sorgen für ausreichend Kühlung, wobei sich die Lüfter in unterschiedliche Richtungen drehen um einen gleichmäßige Kühlung ohne Luftstau zu gewährleisten. Klar in der Klasse laufen die Lüfter nur bei Bedarf.
G-Sync HDR und Raytracing unterstützt die karte natürlich auch, und der Takt von 1605 Mhz bzw. 1815Mhz im Boost sind mehr als ordentlich.
Damit lassen sich aktuelle und Grafikintensive Spiele ohne Schwierigkeiten in höchsten Auflösungen spielen.
Hier mal zwei Benchmarktests mit World of Tanks. Der erste Test ist ohne Raytracing aber mit einer Auflösung in der höchsten Auflösung

Und auch mit Raytricing und mit höchsten Auflösungen alles ohne Probleme. Leider sind andere Benchmarktests die ja oft zitiert werden (Firestrike) nicht kostenlos, und nur um einmal mein System laufen zu lassen ist es mir das dann nicht Wert.

Also bisher habe ich noch keine Anwendung gehabt, die diese Karte in die Knie gezwungen hat, und auch die Temperaturen sind völlig okay. Mit der Grafikkarte gab es mit Control und Wolfenstein Youngblood noch zwei Spiele mit dabei die was die Grafik angeht schon einiges an Leistung verlangen. Aber auch diese lassen sich in höchster Auflösung spielen, genau wie auch Forza4.
Get Tragic – Blood Red Shoes

Bereits im Januar erschien das fünfte Album von Blood Red Shoes. Ich habe es mir auch schon vor einiger Zeit als Schallplatte gekauft und das grün- schwarze Vinyl macht schon echt was her. Aber das ist ja eher eine zweitrangige Sache.
Musikalisch hat sich bei dem Duo auch etwas getan, denn mit Get Tragic veröffentlich sie eine doch deutlich weniger rockige Platte als mit den Vorgängern.
Eine Tragödie ist dies aber bei weitem nicht. Statt des rockigen Gitarrensounds setzen die beiden bei diesem Album mehr auf das Keyboard. Hat mich der Sound früher an The Subways erinnert, besonders beim Album Box of Secrets, weckt das aktuelle Album mehr Assoziationen mit Garbage. Und statt des rockigen Sounds rückt jetzt eher der Gesang in den Vordergrund.
Wenn man die nach vorne preschenden Vorgängeralben kennt, irritiert einen dieses Album mit dem eher ruhigen und leicht düsteren Sound doch etwas. Trotz allem ist es ein ordentliches Album.
Was mich am meisten stört ist, dass sich alle Songs vom Tempo sehr einheitlich anhören. Wenn man ein rockiges nach vorne gehendes Album hat merkt man dies nicht so sehr, bei einer ruhigeren Platte wie Get Tragic kann dies dann auch schnell eintönig, gar langweilig wirken.
Für mich ist es ein ordentliches Album, allerdings nicht das Stärkste von Blood Red Shoes.
Anspieltipps: Mexican Dress, Howl
Trackliste:
- Eye To Eye
- Mexican Dress
- Bangsar
- Nearer
- Beverly
- Find My Own Remorse
- Howl
- Interlude
- Anxiety
- Vertigo
- Elijah
Veröffentlicht: 24.Januar 2019
Label: Jazz Life
Anaana – Cari Cari

Durch Zufall bin ich auf die Band gestoßen die aus unserem Nachbarland Österreich kommt und es hat mich gleich gepackt. Da vielleicht nicht gleich ganz klar ist was Band- und Albumname ist: Cari Cari ist die Band, und Anaana ist ihr erstes Album. Davor gab es „nur“ eine EP.
Was den Hörer erwartet ist stimmungsvolle Indiemusik die einen an Filme von Quentin Tarantino erinnern. Eine Sound der zu einem Roadtrip einlädt oder an einen Westernfilm erinnert. Ich hatte die Band jedenfalls nicht in Österreich verortet.
Schon der erste Song zeigt was einen erwartet. Leicht melancholisch aber trotzdem zum mitwippen einladend. Helle Gitarre, tiefer Bass.
Mir gefallen vor allem die Songs in denen das Didgeridoo zum Einsatz kommt und den Sound daher sehr einzigartig macht.
Dazu kommen schöen Rhytmuswechsel die das Album sehr eingänig machen. Von schnelleren Beats bei Mapache zu ruhigen zum mitgrooven einladenden Mazuka.
So entsteht absolut keine Langeweile beim hören des Albums.
Das Ganze hat mich so begeistert, dass ich mir das Album sowie die vorher erschienene EP gleich als Platte zugelegt habe.
Was euch bei Cari Cari erwartet könnt ihr hier super sehen.
Ich bin jedenfalls sehr begeistert davon und hoffe die Band ist auch mal hier in der Gegend um sie live zu sehen. Da mir das Album so gut gefällt ist es schwer ein Lieblingsstück oder einen besonders tollen Anspieltipp zu geben.
Anspieltipps: Anaana, Camoubee, Mechikko
Trackliste:
- Summer Sun
- Anaana
- Mapache
- Nazuka
- Nothing’s Older Than Yesterday
- Mechikko
- After the Goldrush
- Dark was the Night Cold was the Ground
- Camoubee
- Do not go gentle into the good night
Veröffentlicht: 23.August 2019
Label: Bohemian Vienna
Corsair K55

Ich war mit meiner bisherigen Tastur mehr als zufrieden, bis auf die Tatsache, dass ich immer eine Lichtquelle am Schreibtisch benötigt habe.
Da ich ja nun mein Spielplatz umgestaltet habe, habe ich mich dazu entschlossen auch eine neue Tastaur zu holen, und meine Wahl viel auf die K55 von Corsair.
Klar gibt es bereits viele kabellose Tastaturen und Mäuse, aber ich bevorzuge die mit Kabel. Dazu hat die K55 eine schöne RGB Beleuchtung so dass ich sie sogar ganz ohne externe Lichtquelle gut nutzen kann.

Da es eine Gaming Tastatur ist, liegen die Tasten zwar nicht so eng aneinander wie bei der alten Tastur weswegen ich mich beim schreiben noch etwas daran gewöhnen muss, doch ansonsten bin ich sehr zufrieden.
Zu den üblichen Tasten hat man 6 programmierbare Tasten auf der linken Seite was ohne externe Software problemlos funktioniert. Genau wie das einstellen der Beleuchtung für die es zahlreiche Varianten gibt. Zudem hat man die Möglichkeit per Knopfdruck die Windowstaste zu sperren, sowie Multimediatasten. Damit kann man die Lautstärke über die Tastaur regeln oder Songs entsprechend vor und zurück spulen.
Die Handballenauflage ist aus Weichgummi und angenehm. Auch die Anschläge der Tasten sind zu vernehmen aber schön leise.

NZXT Kraken X62

Hatte ich vorher einen ganz gewöhnlichen Kühlkörper für meine CPU, so habe ich mir nun eine Wasserkühlung eingebaut. Die kann man natürlich auch aus mehreren Teilen selbst bauen, doch das fand ich für den ersten selbstgeabuten PC doch zu sehr gewagt weswegen ich auf eine „fertige“ Wasserkühlung zurückgegriffen habe. Meine Auswahl viel auf die Kraken 62 von NZXT. Zum einen ist die Montage sehr einfach, zum anderen ist sie was das optische angeht dezent und gefällt mir einfach am besten.
Die Pumpe wird mit dem Mainboard verschraubt und die Kühlfläche für die CPU besteht aus Kupfer. Mit der Sofware von NZXT kann man die RGB Beleuchtung der Pumpe ohne Schwierigkeiten steuern. Die RGB Beleuchtung besteht wie oben im Bild zu sehen aus einem Ring und dem NZXT Logo. Zur Pumpe kommt ein doch sehr massiver Kühler (315mm x 143mm x 30mm), weswegen ich ihn nicht wie ursprünglich geplant am Deckel montiert habe, sondern frontseitig. Dazu noch die beiden jeweils 140mm großen Radiatoren die wie die im Gehäuse verbauten von BeQuiet angenehm leise arbeiten.
Auch die Kühlleistung ist mehr als ausreichend. Anfänglich habe ich natürlich gerade die Temperaturen der Grafikkarte sowie des Prozessors im Blick behalten. Und da gab es nie einen Anstieg bei dem ich mir Sorgen gemacht habe.
Und so eine Wasserkühlung macht schon deutlich mehr her als ein einfacher Lüfter 😉
Dark Base 700 – BeQuiet
Offiziell ist das DarkBase700 von BeQuiet ein Midi Gehäuse, doch mit 544mm Länge, 241mm Breite und 519mm Höhe ist es ein wahrer Brummer. Dazu ein Gewicht von knapp über 13kg sprechen auch für sich. Das gehäuse gibt es in mehreren Ausführungen wobei ich mich für die klassisch schwarze Variante mit Glasfenster entschieden habe.
Und was soll ich sagen, es ist wirklich großartig.
Komplett aus gebürsteten Metal, dazu die leicht getönte Scheibe lassen das gehäuse richtig edel aussehen. Platz ist bei diesen Ausmaßen natürlich auch mehr als genügend vorhanden. Vor allem aber die Flexibilität ist wirklich großartig. Man kann das ganze System drehen und somit auch die Scheibe auf der anderen Seite einbauen. Festplatten kann man entsprechend auf der Seite ohne Scheibe, oder unter der Netzteilabdeckung verstecken.An der Front- und Seitenabdeckung ist natürlich auch eine gute Schallisolierung angebracht, dazu die eigentlich gar nicht hörbaren Lüfter von bequiet. Gleich zwei der 140mm Lüfter werden mit dem Gehäuse geliefert. Sehr praktisch sind auch die Staubfilter im Boden und in der Front die man leicht reinigen kann und das System schützen.

Im IO Panel befinden sich 2x USB3 Anschlüsse und 1x USB 3.1 sowie die Lüftersteuerung, Audioanschlüsse, und neben dem Powerschalter noch ein Knopf zum einstellen der LED Beleuchtung. 5 Farben stehen zur Auswahl oder man kann es auch wechselnd durchlaufen lassen bzw ganz ausschalten.
Das Gehäuse ist für mich absolut empfehlenswert da es einfach so flexibel ist wie kein anderes. Dazu die Silent Eigenschaften und das wirklich hochwertige Aussehen bei hervorragender Verarbeitung. Platz für Komponenten hat man ebenfalls mehr als ausreichend. Ich habe ja jetzt schon einiges eingebaut (Wasserkühlung, große Grafikarte) und habe immer noch mehr als ausreichend Platz was man im vorherigen Beitrag (siehe Beitrag: PC Bau) gut sehen kann.
X-Men – Die Dark Phoenix Saga – Chris Claremont, John Byrne

Kurzbeschreibung: Ein mysteriöser Geheimbund namens Hellfire Club strebt nach der Weltherrschaft und beabsichtigt, Phoenix, das mächtigste Mitglied der X-Men, für seine Ziele zu missbrauchen. Als daraufhin ein alter Erzfeind des Mutantenteams buchstäblich mit dem Feuer spielt, um seinen Wert zu beweisen, kommt es zu einem Funkenflug, der völlig außer Kontrolle gerät. Und schon bald sehen sich die X-Men mit der Frage konfrontiert, ob das Wohl ihrer geliebten Freundin über dem des ganzen Universums steht. Das Meisterwerk von Chris Claremont und John Byrne in überarbeiteter Neuauflage.
Quelle: Klappentext
Nachdem ich schon zwei Bücher (siehe Beiträge: Marvel Klassiker & Anthologie) über die X-Men gelesen habe und ich die Storys sehr mag kam nun dieser Band hinzu. Auch hier sind mehrere Comics zusammengefasst und zwar die Ausgaben 129-138 aus dem Jahr 1980.
Erzählt wird die Verwandlung von Jean Grey auch bekannt als Marvel Girl und Phoenix hin zu Dark Poenix. Für mich einer der besten Handlungsstränge in der Geschichte der X-Men mit spektakulärem Ende.
Innerhalb dieser Verwandlung wird Phoenix zum stärksten Mitglied der Gruppe bis es kein Halten mehr gibt und sie zu einer Gefahr für das ganze Universum wird.
Auch wenn es den X-Men gelingt Dark Phoenix einzudämmen, muss sich Jean Grey für die Taten als Dark Phoenix rechtfertigen was auch die X-Men vor große Gewissenskonflikte stellt. Zum einen ist da ihre gute Freundin die ihnen schon mehrfach das Leben gerettet hat, und dann ist da Dark Phoenix eine unkontrollierbare böse Kraft in Jean Grey.
Im letzten Band gibt es dann noch eine Zusammenfassung aus der Sicht von Cyclops wie sich das mit ihrer Liebe entwickelt hat und was alle zusammen durchgestanden haben, und nach dem Ende steht auch ein gewaltiger Umbruch bei den X-Men an.
Neben der Anthologie kann ich auch diese Sammlung sehr empfehlen um in das Comicuniversum der X-Men einzutauchen. Denn ansonsten ist es wirklich schwer da die Zusammenhänge zu verstehen geschweige denn einen passenden Anfang zu finden da es ja bereits zahlreiche Folgen gibt, dazu auch noch Aufteilungen usw.
Marvel Klassiker: X-Men – Chris Claremont, John Byrne

Kurzbeschreibung: Vor Jahren versammelte Charles Xavier junge Mutanten, um den Kampf gegen Hass und Vorurteile aufzunehmen. Sein Traum hat Geschichte geschrieben und die Welt für immer verändert. Erlebt den Ursprung des Mythos X-Men: ihre größten Schlachten gegen Magneto, der erste Konflikt mit den Avengers, die Ankunft einer neuen Generation, und das tragische Ende von Thunderbird und Jean Grey.
Quelle: Amazon.de
Das zweite Buch welches ich mir über die X-Men zugelegt habe ist diese Sammlung der X-Men Hefte die sich auf die Anfänge bis zum Jahr 1980 beziehen.
Das Buch enthält 10 Comics auf 184 Seiten und einige kurze Erklärungen ebenfalls wieder von Thomas Witzler.
Im Gegensatz zur X-Men Anthologie ist hier das Augenmerk auf die Anfangsphase der X-Men gerichtet und so konnte ich nun noch besser in die Materie, die Charaktere usw. eintauchen. Je mehr ich lese, desto spannender finde ich es. Und gerade da es bei den X-Men neben der schon „umfangreichen“ Grundcrew, immer wieder neue Charaktere gibt ist dies immer sehr spannend. Und auch um die Wandlungen der X-Men, und deren Gegenspieler zu verstehen und einen Überblick zu bekommen sind diese Sammelbände sehr praktisch. Die Beziehung der verschiedenen Charaktäre untereinander und auch wie sie sich persönlich entwickelt haben. Klar kann man sich auch einfach einen der neuen Hefte kaufen und kann das sicher auch gut nachvollziehen. Aber eben nicht alles. Und diese Zusammenfassungen haben mich wirklich auf den Geschmack gebracht. Vielleicht werde ich mir auch mal das ein oder andere aktuelle Heft zulegen. Zuvor habe ich allerdings noch eine weiter „Sammlung“ mit dem Titel „Die Dark Phoenix Saga“ in der es um die Wandlung von Jean Grey alias Phoenix geht. Diese Wandlung wir auch in den beiden schon vorgestellten Sammlungen aufgezeigt da es sehr spektakulär und spannend ist. Zudem ist Phoenix ja einer der Hauptcharaktere bei den X-Men.
Ich kann diese Sammelbände für Neueinsteiger wirklich nur wärmstens empfehlen denn sie zeigen, dass Comics durchaus interessante und nicht nur oberflächliche Geschichten erzählen und bieten eine Menge Lesespaß.