Am Freitag war es dann nun endlich soweit.
Es ging zum Dresden Dolls Konzert in die Zeche in Bochum.
Vor den Dresden Dolls sind „Porsches on the Autobahn“ und „Thomas Truax“ aufgetreten.
„Porsches on the Autobahn“ hat mir musikalisch nicht ganz so gefallen, auch wenn die Show groÃartig war.
„Thomas Truax“ dagegen war genial. Er hatte selbstgebaute Musikinstrumente die ganz zum Stil der Dresden Dolls gepasst haben.
Er ist auf jeden Fall ein Unikat und sein Auftritt war toll.
Aber natürlich haben alle den Dresden Dolls entgegengefiebert.
Und das Warten hat sich gelohnt. Live sind die beiden noch viel besser als auf den Alben.
Vor allem das spontane bei den Auftritten ist sehr sympathisch.
Was ich auch sehr genial finde, ist wenn Brian sich auf das Spiel von Amanda einstellt. Das wirkt so, als ob die beiden zum ersten mal zusammen spielen :))
Auf jeden Fall wurden viele Stücke gespielt bei denen das Publikum richtig mitgehen konnte, wie z.B. „Good Day“ oder „Backstabber“.
Aber auch Musikwünsche vom Publikum wurden berücksichtigt, und so gab es unter anderem „Eisbär“ und „Die Seeräuberin Jenny“ aus der Dreigroschenoper.
Auch ein neues Stück wurde gespielt, allerdings hat Amanda nicht wirklich einen Titel für den Song genannt.
Es war jedenfalls alles dabei was man sich gewünscht hat, und anch dem Konzert hat sich Amanda noch viel Zeit für die Fans genommen.
Nur Brian war leider nicht mehr zu sehen.
Schade eigentlich da ich auch noch ein Autogramm von ihm haben wollte.
Habe mir anschlieÃend die Schallplatte mit der Single „Good Day“ gekauft. Auf der einen Seite habe ich Amanda unterschreiben lassen, und es wäre sehr cool gewesen wenn Brian auf der anderen Seite unterschrieben hätte.

Der Schnörkel ist die Unterschrift von Amanda ![]()
Amanda hat sich jedenfalls sehr viel Zeit für ihre Fans genommen, fleiÃig Autogramme gegeben, Fotos machen lassen und ein wenig mit den Fans geplaudert.
Nur schade, dass nach dem Konzert welches ja in einem Club stattgefunden hat eine 80er Party stattgefunden hat.
Das passte nicht wirklich zum Publikum der Dresden Dolls. Ich denke das hätten die Clubbesitzer geschickter gestalten können.