Hancock

Kurzbeschreibung: Hancock verdreht die Zutaten eines klassischen Superheldenfilms: der Titelheld (Will Smith) kann fliegen, ist superstark und unverletzbar – aber er ist auch ein schlampiger, ständig betrunkener Arsch, der Millionenschäden anrichtet, wenn er gegen das Böse antritt. Als er das Leben eines PR-Managers namens Ray (Jason Bateman, Juno) rettet, beschließt Ray, Hancocks Image aufzumöbeln – was damit anfängt, dass Hancock sich selbst den Behörden ausliefert und für sein wenig gesetzestreues Verhalten in den Knast geht. Der Gedanke dabei ist, dass die Kriminalitätsrate steigt, sobald Hancock im Gefängnis ist, und die Leute feststellen werden, wie nützlich Hancock in Wirklichkeit ist.

Ich hatte den Film schon einmal ansatzweise vor einiger Zeit gesehen, doch das war nur ein kurzer Ausschnitt mitten im Film. Es war recht witzig und so hatte ich mir vorgenommen mir den Film in voller Länge anzusehen.
Mit Hancock erscheint dann ein wirklich außergewöhnlicher Superheld auf der Leinwand. So ist Hancock kein strahlend weißer Superheld, sondern ein ständig betrunkener Rüpel, der so einiges in Schutt und Asche legt.
Und so ist Hancock zwar ein Superheld, wird von der Bevölkerung aber nicht sehr geliebt. Als Hancock auf den Image-Manager Ray trifft und sein Leben rettet, möchte dieser aus Dankbarkeit Hancocks Image verbessern.
Bis dahin besticht der Film mit netten Actionszenen und vor allem mit einem tollen Humor, doch dies wandelt sich im laufe des Films. Je weiter der Film voranschreitet, desto düsterer und dramatischer wird er. Während man anfänglich mit einer Actionkomödie rechnet wandelt der Film sich später zu einem wahren Actiondrama. An sich ist so ein Wandel ja eine gute Idee, doch bei Hancok wirkt es eher so als hätte man zwei verschiedene Filme zusammengeschnitten.
So hat man mit Charlize Theron und einem brillant spielenden Will Smith zwei gute Schauspieler, und auch zahlreiche gute Actionanimationen doch durch die Storyline ist der Film nicht sehr überzeugend. Dazu ist es einfach zu wenig Drama noch zu wenig Komödie.

Zeitschriftenabo aktualisiert

Ich hatte lange überlegt, doch nun habe ich es doch getan und das Abonnement der Neon gekündigt. Verlief auch alles reibungslos, und man hat mir auch schon eine Bestätigung der Kündigung zum Ablauf des Jahresabos geschickt. In den letzten Monaten habe ich immer weniger in der Zeitschrift gelesen, da sich einige Themen in der Rubrik „Fühlen“ verdächtig oft wiederholen. Und die Beiträge in der Rubrik „Politik und Gesellschaft“ werden immer oberflächlicher. Was mich immer noch wie am Anfang des Abos interessiert ist die Rubrik „Frei Zeit“ mit den Beiträgen zu neuen Büchern, Filmen und Musik. Doch alleine dafür lohnt sich nicht wirklich ein Abonnement. Zu lesen bleibt mir trotzdem mehr als genug, schließlich trudeln ja jeden Monat auch noch die Cicero und die National Geographic bei mir ein.

Mammutbaum

Ich hatte ja schon kurz nach Weihnachten erwähnt, dass ich ein Mammutbaum geschenkt bekommen habe. Daher wollte ich euch heute mal ein Blick auf das Ungetüm werfen lassen 😉
zum Glück habe ich ihn noch nicht in ein größeres Gefäß umgepflanzt und nach draußen gestellt. Denn so jung soll man ihn, laut Pflegeanweisung, keinem Frost aussetzen.
Sobald es aber möglich ist, kommt er aber raus in den Garten. Noch brauche ich mir auch noch keine Gedanken machen wo der Riese wachsen soll, denn am Anfang soll man ihn in einem 10 Liter Gefäß mit guter Drainage wachsen lassen. Bis er zu einem wahren Riesen wird dauert es eh noch eine ganze Weile. Mein geschenkter Baum hat nämlich bereits 2 Lebensjahre hinter sich, und ich würde ihn nicht gerade als groß bezeichnen. Denn selbst mein Basilikum in der Küche ist größer als der Mammutbaum 😀

Mammutbaum 001

Mammutbaum001

Alltag

Daisy haben wir nun hinter uns gebracht. Zum Glück war alles nur halb so schlimm wie anfänglich von den Meteorologe befürchtet. Jedenfalls hier in Bochum sind wir gut weggekommen. Zwar hat es auch hier ordentlich geschneit und es war recht windig, doch ansonsten. Ich würde es ja eher als normales Winterwetter bezeichnen. Andere Regionen in Europa und Deutschland hat es da doch um einiges schlimmer erwischt, wenn man die Berichte in den Nachrichten nachverfolgt. Wir haben das Winterwetter gestern für einen schönen Spaziergang durch den Schnee genutzt, und dabei noch einige Einkäufe erledigt.
Ansonsten habe ich die letzten Tage damit überstehen müssen, dass mein Lieblingsmensch sich eine Folge „Sex and the city“ nach der anderen angeschaut hat. Vielleicht hätte ich doch ein anderes Weihnachtsgeschenk für sie besorgen sollen 😉
Leider sind die Wochen die wir jetzt gemeinsam verbringen konnten heute zu Ende gegangen. Der graue Alltag beginnt nun also endgültig wieder.

Daisy kommt

Da bin ich ja mal gespannt was morgen auf uns zukommt. Die Wetterdienste warnen vor starkem Schneefall und eisigen Temperaturen. Es ist sogar schon ein Notfallplan für die Eröffnung der Ruhr2010 in Essen erarbeitet worden falls das Unwetter tatsächlich über uns hereinbricht.
Und ausgerechnet morgen kommen meine Eltern mit der Bahn aus dem Bayrischen Wald zurück. Falls sie denn ankommen, bzw. die Frage ist wann genau sie ankommen. Denn bisher hat ja schon der nicht gerade heftige Schneefall zu Chaos bei der Bahn geführt.
Der ungewöhnliche „heftige“ Wintereinbruch hat dazu geführt, dass auch bei der Arbeit ganz schön betrieb herrscht. Alle Welt ist auf der Suche nach Streugut und Schneeschaufeln. Die sind bei uns wie auch bei vielen anderen Händlern bereits ausverkauft. Streusalz ist überhaupt nicht mehr zu bekommen, und geht sogar schon der Stadt Bochum aus. Immerhin haben wir noch Streugranulat welches wir verkaufen können, und was uns förmlich aus der Hand gerissen wird.
Der USB ist jedenfalls verzweifelt auf der Suche nach neuen Salzvorräten, denn die leeren Lager zwingen die Stadt bereits dazu den Winterdienst einzuschränken.
Ich bin jedenfalls gespannt was uns Daisy (so heißt die Schlechtwetterfront) am Wochenende beschert.

Bargeldlos

Da stehe ich im Supermarkt an der Kasse und merke, dass ich nicht genügend Bargeld bei habe was an sich ja kein Problem ist. Schließlich hat man ja eine EC-Karte. Doch dann passiert es und die Kassiererin teilt mir freundlich mit, dass die Karte nicht funktioniert. Zum Glück war mein Lieblingsmensch dabei und konnte mir aus der Patsche helfen 🙄
Ich hatte jetzt schon die Befürchtung, dass ich auch eine der Karten habe die seit Jahresbeginn nicht mehr funktionieren. Denn im neuen Jahr hatte ich meine Karte noch gar nicht genutzt. Also bin ich erste einmal zu einem Geldautomaten doch dort funktionierte die Karte einwandfrei. Auch heute klappte alles einwandfrei. Vielleicht lag es dann doch nur am Lesegerät des Supermarktes.