Alltäglichkeiten erledigen und ein gefundener Nachfolger?

Den heutigen Tag habe ich dazu genutzt einige alltäglichen Dinge zu erledigen. Altpapier musste weggebracht, Leergut abgegeben, und natürlich ein paar Kleinigkeiten eingekauft werden.
so bin ich dann gleich nach der Arbeit los und habe alles erledigt. Außerdem habe ich einen Termin zur Reifenwechsel ausgemacht. So langsam können die Winterreifen wieder runter. Ich werde dann nächste Woche Dienstag in der Mittagspause kurz los und die Sommerreifen aufziehen lassen.
Nachdem ich dann alles erledigt hatte, habe ich mir dann auf dem Heimweg noch eine Pizza gegönnt.
Morgen erwartet mich auch eine spezielle Situation am Arbeitsplatz. nachdem jetzt einige Vorstellungsgespräche geführt wurden, soll morgen Jemand mit mir mitfahren. Sozusagen einen Probearbeitstag absolvieren. Ich lasse mich mal überraschen was und wer mich da erwartet. Da morgen viel zu tun ist hoffe ich nur, dass die Aktion keine Behinderung darstellt.
Aber auf der anderen Seite geht es ja auch nicht anders. Schließlich muss ja irgendwer meine Nachfolge antreten, und ein Tag Probearbeiten hilft ja auch sich einen Eindruck von Denjenigen zu machen die sich da vorstellen. Nur langsam sollte auch eine Entscheidung getroffen werden, denn ein wenig Einarbeitung muss ja auch noch erfolgen.
Jetzt werde ich noch einige Briefe anfertigen damit meine Zeitschriften ab nächsten Monat auch zu meiner neuen Anschrift in Freiburg geschickt werden.

Japan


Auch nach über eine Woche bin ich immer noch geschockt wenn ich die Bilder aus Japan sehe. Was für eine Katastrophe über die Japaner eingebrochen ist, kann man sich trotz dieser Bilder nur ansatzweise vorstellen. Trotz des starken Bebens und den unvorstellbaren Tsunamis halten sich die Opferzahlen in Grenzen. Wenn man soetwas bei einer solchen Katastrophe überhaupt sagen kann.
Wie gewaltig die Schäden und die Kraft der Naturkatastrophe waren kann man nur erahnen, wenn ein so hochentwickeltes Industrieland wie Japan Probleme hat die Folgen zu bewältigen. Obwohl viele Gebäude erdbebensicher gebaut, und es Warnsysteme und Schutz gegen Tsunamis wie kaum in einem anderen Land gibt, sind die Folgen katastrophal. Und ob dies nicht schon schlimm genug wäre, müssen die Japaner sich nun auch noch um einen atomaren Supergau Sorgen machen. Aufgrund der Naturkatastrophen ereigneten sich im Atomkraftwerk Fukushima mehrere schwere Unfälle. Seit mehr als einer Woche kämpft man dort darum den atomaren Supergau noch irgendwie zu verhindern.
Das alles ertragen die Japaner, versuchen organisiert und ruhig die Lage irgendwie unter Kontrolle zu bringen, und vor allem den Opfern zu helfen die nun bei eiseskälte und Schneefall in Flüchtlingslagern sitzen und deren Versorgungslage kritisch ist.
Und was passiert bei uns? Die Nachrichtensender machen aus jeder Bewegung eines Feuerwehrfahrzeuges eine Sondersendung, und der Technikversandhändler Conrad meldet, dass die Deutschen vermehrt Geigerzähler kaufen. Auch Jodtabletten werden laut den Apotheken in ungeahnten Mengen gekauft, und die Politiker machen Wahlkampf  mit dem Thema Atomkraft. In Bochum lässt die Umweltdezernentin nun alle drei Tage die Feuerwehr die atomare Strahlung mittels Messfahrzeug ermitteln…
Man muss sich wirklich schämen in welche Hysterie Deutschland verfällt, ohne das eine konkrete Gefahr für uns besteht, während die wirklich Betroffenen besonnen auf Hilfe warten.
Wegen all des Trubels verliert man schnell den Blick auf die zahlreichen menschlichen Tragödien die sich in Japan ereignet haben und immer noch ereignen.
Die Menschen dort werden gewiss noch eine Menge Zeit benötigen um diese Katastrophe zu verarbeiten, und man kann nur hoffen das sie es überhaupt schaffen.

Literaturmarathon 2011

Seit gestern Abend findet im Rahmen der Litcologne der Literaturmarathon statt. Bei diesem werden 24 Stunden am Stück Lesungen von diversen Büchern gehalten, und auch live im Radio übertragen. Dazu gibt es in den Pausen Livemusik von verschiedenen Bands.
Zu den Vorlesern gehören unter anderem Cordula Stratmann, Elke Heidenreich und Wilfried Schmickler. Das diesjährige Motto des Literaturmarathons ist 100 Bücher, 100 Frauen. Gelesen wird unter anderem aus Büchern wie „Früchte des Zorns“, „Herr der Ringe“, „Verblendung“, „16 Uhr 50 ab Paddington“, „Wüstenblume“, „Madame Bovary“. Also eine sehr gemischte Auswahl aus diversen Bereichen der Literatur.
Ich höre mir die Lesungen auf RadioCt dem Hochschulradio der Ruhruniversität Bochum an. Neben anderen Hochschulradios und dem WDR5, einer der Radiosender die das Ereignis die gesamten 24 Stunden live überträgt. Seit gestern Abend, unterbrochen von einigen Stunden Schlaf, höre ich mir die Lesungen an und bin begeistert. Wirklich ein tolles Programm welches mir auch Lust auf das ein oder andere Buch gemacht hat welches ich bisher noch nicht kannte.
Eine Übersicht des Programms findet ihr hier im folgenden PDF-Dokument. Wer will kann ja auch noch einschalten, schließlich läuft es noch bis heute Abend 22 Uhr.
Programm Literaturmarathon 2011

Steuern

Heute habe ich endlich die Lohnsteuerbescheinigung für 2010 bekommen, was ich natürlich gleich genutzt habe um meine Steuererklärung anzufertigen. Schließlich bekomme ich ja jedes Jahr eine Kleinigkeit vom Finanzamt wieder zurück.
Und da setzt man sich dann doch auch schon mal gerne vor die Formulare und füllt die Blätter aus. Damit ist das auch erledigt, und kann morgen per Post ans Finanzamt geschickt werden.
Mal sehen wie lange es dauert bis ich meinen Steuerbescheid bekomme. Gegen eine schnelle Steuerrückzahlung habe ich jedenfalls keine Einwände :))

Shooter

Als ich mit einem Kollegen den PC für meinen Vater zusammengeschraubt habe, und wir anschließend beim installieren der Software Zeit über hatten, haben wir uns den Film Shooter angesehen.
Der Film war bisher völlig an mir vorbeigegangen und hat mir überhaupt nichts gesagt, doch auf einem riesigen TV mit Surroundanlange bot sich die Wahl des Films an 😉

In Shooter spielt Mark Wahlberg (den die älteren Semester wie ich auch noch als Musiker kennen) dem Elitescharfschützen Bob Lee Swagger, der bei einem Einsatz seinen Spotter und besten Freund verliert. Er quittiert seinen Dienst und zieht sich als Einsiedler nach Arkansas zurück.
Doch dann bekommt er Besuch vom Geheimdienst der ihn um seine Hilfe bittet. Auf den Präsidenten soll ein Mordanschlag verübt werden und Bob soll ihn vereiteln. Dabei gerät Bob Lee Swagger in eine Verschwörung bei dem er der Sündenbock sein soll. Dabei werden immer wieder Anspielungen auf das Attentat auf J.F.Kennedy gemacht.
Es wird aber schnell klar wer die Guten, und wer die Bösen sind. Dabei kämpft der Held, der gleichzeitig Jäger und Gejagter ist um seine Unschuld. Wie schon zu lesen ein von der Story sehr übersichtlicher Film, und nicht gerade originell. Trotz alledem ein netter Actionfilm vor allem wenn man einfach mal abschalten möchte. Und auf einem großen TV mit ordentlichem Sound kommen die Actionszenen auch gut an und bereiten Spaß.

Charts

In dieser Woche gab es keine große Veränderungen da ich mehr Musik gehört habe die ich eher seltener höre, bzw. die Bands sich nicht innerhalb der Top50 des „Overall artists chart“ befinden.
Größter Gewinner in dieser Wochen waren Friska Viljor für die es vier Plätze nach oben ging die sich nun auf Platz 21 befinden. Auch bei den „Last week top artists“ sind Friska Viljor unter den Top3 zu finden.

Overall artists chart

Last week top artists
mehr Charts

zum letzen Mal als Gast

Heute geht es zum letzten Mal als „Gast“ nach Freiburg, denn beim nächsten Mal erfolgt bereits der erste Teil der Umzuges.
Denn zuerst werde ich nur die nötigsten Dinge mit nach Freiburg nehmen. Möbel und andere Klamotten hole ich dann sobald wir in eine größere Wohnung gefunden haben.
Ich hoffe doch, dass wir diese „Problem“ auch in nächster Zeit lösen können. Zwei Wohnungen die wir ins Auge gefasst hatten sind leider anderweitig vermietet worden, doch am Samstag können wir uns noch eine weiter Wohnung anschauen. Ich bin gespannt wie es wird.

Jahrgangsschuber

Die National Geographic ist die Zeitschrift die ich am längsten abonniert habe, und eine von zwei Zeitschriften die ich auch aktuell noch beziehe. Seit 2003 lese ich die gelben hefte Monat für Monat, und die Ausgaben werden fein säuberlich in den aktuellen Jahrgangsschubern aufbewahrt. Vor kurzem ist nun auch endlich der Schuber für das Jahr 2011 eingetroffen. Leider werden die Schuber auf Bestellung produziert und sind dadurch nicht sehr weit verbreitet. Und da ich es auch schon vergessen habe rechtzeitig zu bestellen fehlen mir die beiden Schuber aus den Jahren 2006 und 2007. Über die National Geographic kann man sie leider nicht mehr beziehen, und auch über andere Quellen habe ich sie leider noch nicht finden können. Ich hoffe doch, dass ich irgendwann einmal Glück habe und doch noch irgendwie an diese beiden Schuber komme.

zu voreilig

Manchmal bin ich doch etwas zu voreilig. Da habe ich die tage endlich den Jahrgangsschuber den National Geographic geliefert bekommen, und dann wollte ich das Verpackungsmaterial natürlich schnellstmöglich entsorgen. Dabei habe ich dann aus Versehen auch gleich die Rechnung inklusive Überweisungsträger mit zum Altpapier wandern lassen.
Und als ich das den Tag darauf gemerkt habe, war es natürlich auch schon zu spät und die Altpapiertonne geleert.
Also habe ich dort heute angerufen um den genauen Rechnungsbetrag und die Bankverbindung zu erfragen. Und dort war man auch wirklich sehr freundlich und hilfsbereit.
Ich bekomme jetzt eine neue Rechnung inklusive Überweisungsträger zugeschickt, und dann kann ich auch diese Rechnung ordnungsgemäß begleichen…