Klassiker im Plattenschrank

In letzter Zeit nutze ich in den Sonntag morgen dazu die morgendliche Ruhe mir den ein oder anderen Klassiker aus dem Plattenschrank anzuhören.
Gibt doch nichts besseres, als sich eine Kanne Kaffee aufzusetzen um den Koffeinpegel wieder auf Normalmaß zu bringen und dabei gute Musik zu hören. Nach „Sister of Mercy“ in der letzten Woche, habe ich heute die Platten von „Fury in the Slaughterhouse“ wieder entdeckt.

Asphalt Cowboys

Durch Zufall hatte ich die Vorschau für eine Serie auf Dmax gesehen, in der es um den Beruf des LKW-Fahrers in Deutschland geht.
Deswegen habe ich es mir mal angesehen um zu schauen was einem da so präsentiert wird. Aber ehrlich gesagt ist die Sendung sehr schwach!!!
Zum einen bekommt man nicht wirklich viel vom Arbeitsalltag eines LKW-Fahrers zu sehen, zum anderen hat man dort einige Typen begleitet….
Was man dort präsentiert bekommt ist ein noch selber fahrender Chef, der einen völlig aufgemotzten Scania fährt und zwischen Deutschland und Italien pendelt. Wie realistisch es ist, dass man ein solches Gefährt jemals fährt will ich mal nicht bewerten.
Schubert
Auf jeden Fall gehört er in die Kategorie Vollproll, der eigentlich nur ein großes Problem hat. Wasserflecken nach einem Regenschauer am Fahrzeug. Das ist ja wirklich eines der größten Probleme und die größte Sorge der LKW Fahrer in Deutschland.
Desweiteren haben wir noch einen selbständigen Fahrer der aber eher nebensächlich gezeigt wird. Liegt vielleicht daran, dass er seinen Job macht und nicht zu Truckertreffen fährt oder ständig sein Fahrzeug poliert.
Nottelmann
Als krönenden Abschluss gibt es noch ein norddeutsches Unikat welches mal hier mal dort fährt. Mal Betonmischer im Nahverkehr, dann plötzlich Sattelzug innerhalb Deutschlands usw. Keine Ahnung ob er überhaupt irgendwo fest angestellt ist. Er hat aber immer irgendwelche Geschichten zu erzählen. Ein Dummschwätzer vor dem Herrn. Das ganze wird von der eintönig und einschläfernden Stimme des Gunter Gabriel vorgetragen. Einen Sendeplatz den man durchaus hätte sinnvoller nutzen können. Und wenn man nur Testbild sendet.

Hart verdient und zeronnen

Eigentlich wollte ich diesen Monat mal etwas sparen und ein wenig Geld auf die hohe Kante legen, doch was finde ich im Briefkasten. Zwei Liebesbriefe die mich gleich mal wieder Geld kosten. Die Jahresgebühr beim ADAC ist fällig, zudem will auch die GEZ mal wieder etwas vom hart erarbeiteten :##
So ist es halt. Wie gewonnen so zerronnen, schließlich müssen demnächst auch noch Weihnachtsgeschenke besorgt werden. Ach ja, und das Auto will auch unbedingt wieder aufgefüllt werden.

US-Wahl

Die US-Wahl ist gelaufen, und ich bin sehr glücklich. Denn ehrlich gesagt ging mir der Hype um die Wahl hier in Deutschland schon sehr auf die Nerven. Gestern und heute hört man von nichts anderem, und ich frage mich ehrlich warum um diese Wahl so ein Hype herrscht. Öffentlich-rechtliche Sender wie die Privaten haben unendliche Liveschaltungen in die USA gebracht, und auch heute im Radio gab es kein anderes Thema.
Ich würde mich freuen wenn es so eine große Begeisterung gäbe wenn Wahlen in Deutschland sind. Denn das betrifft die Menschen etwas direkter als die Wahl des Präsidenten der USA.

Friseur gesucht

Bisher habe ich es so gehalten, dass ich immer noch meinen Stammfriseur in Bochum besucht habe wenn ich in der Heimat war. Doch jetzt wurde es Zeit sich auch einmal einen Friseur in Freiburg zu suchen. Zeit vor allem deswegen, weil meine Haare mittlerweile doch sehr lang waren 🙄
Und extra nach Bochum nur um zu Friseur zu gehen ist doch etwas bekloppt 😉
Also habe ich mal nachgesehen, mich zu Testzwecken für einen Friseur direkt um die Ecke entschieden, und einen Termin für Samstag vereinbart. Also habe ich mir gestern endlich die Mähne schneiden lassen, und war mit dem Friseur auch ganz zufrieden. Atmosphäre herrscht dort zwar nicht wirklich weil es einfach ein riesiger Raum ist, und der Laden ist auch so etwas versteckt. Aber für die allgemein merkwürdige Bauweise des ganzen „Stadteilzentrums“ kann ja der Friseur nichts. Ansonsten war ich ganz zufrieden. Es ging schnell, ist günstig und der Service war auch sehr freundlich. War also alles in Ordnung, doch die Vertrautheit wie in Bochum gibt es noch lange nicht. Wie dem auch sei, fällt mir dadurch auf, wie sehr ich noch in Bochum verwurzelt bin. Friseur, Hausarzt…. Alles Dinge die ich noch nicht wirklich in Freiburg gefunden habe, und die ich am liebsten auch immer noch in Bochum nutzen möchte.

Verheilt

Nach dem Malheur mit meinem Kopf kann ich nun berichten, dass alles wieder in Ordnung ist. Die Wunde ist gut verheilt, die Fäden gezogen und die Haare wachsen wieder nach. nur die Blutergüsse an denen man versucht hat mir einen Zugang zu legen strahlen noch in den schönsten Farben. Aber auch die werden in den nächsten ja wohl verschwinden und dann ist die Sache wohl endgültig erledigt und nur noch eine Anekdote wenn man über Krankheiten erzählt. Obwohl so alt bin ich ja noch nicht, dass Krankheiten das Thema bei Treffen mit Freunden ist :))

Der erste Schnee

Die ganze Nacht über hat es geregnet, doch seit heute morgen haben sich kleine weißen Flocken in den Regen gemischt. Es bleibt zwar nichts davon liegen, und es ist immer noch mehr Regen als Schnee…
trotzdem ist es nun wohl endgültig. Der Winter steht vor der Tür. Und ich sollte mir langsam aber sicher mal Gedanken machen wo ich meine Reifenwechsel erledigen lasse. Die Winterreifen liegen nämlich noch gut verpackt im Keller, und es wird Zeit sie montieren zu lassen.

Fortbildung Modul 2

Auch das zweite Modul war nicht wirklich spannender als das Erste. In Modul zwei ging es um das Thema Sozialvorschriften im Güterverkehr. Das klingt schon so spannend wie es dann auch wirklich wurde. Viel Neues habe ich dort auch nicht erfahren, denn wie die Regelungen zu den gesetzlichen Lenk- und Ruhe-, sowie die Arbeitszeiten sind war mir auch schon vorher klar. Einzig wie es sich mit kurzfristigen Unterbrechungen der Pausenzeiten beim Fährverkehr handelt wusste ich nicht, was mich aber auch derzeit auch nicht wirklich betrifft.
Was wirklich ermüdend ist, ist die Präsentation der Thematik. Der Stoff ist ja eh schon nicht gerade spannend, doch wenn dann nur das vorgelesen wird was auf den „Folien“ steht welche der Beamer an die Wand wirft…
Und wenn man dann auch noch ein Schulungsheft vor sich liegen hat welches identisch mit den Folien ist muss man sich schon wirklich sehr anstrengen um da bei der Sache zu bleiben.
Immerhin zwei von fünf Modulen habe ich nun hinter mich gebracht, und ich bin gespannt was mich zum Thema bei Modul 3, Sicherheitstechnik und Fahrsicherheit, erwartet. Klingt an sich ja schon mal spannender als die ersten beiden Themen.