Depotupdate Juli

Nachdem die letzen zwei Monaten unspektakulär waren, und sich kaum eine Wertveränderung im Depot ergeben hat, ging heute der Juli dann doch noch zufriedenstellend und einen Plus von 0,89% zu Ende. Und da der Juli mit zu den dividendenschwächsten Monaten im Jahr bei mir im Depot gehört, ist der Wertgewinn auch fast ausschließlich aus Kursgewinnen zu vermelden. Nur drei Ausschüttungen gab es im Juli, die auf mein Konto flossen. So gab es Anfang Juli 0,45 je Aktie von Coca-Cola, und Mitte Juli dann 0,39 € je Aktie von Mondelez und 0,24€ je Anteil von Realty Income. Und nicht nur dividendenarm war der Juli. Auch die Transaktionen waren sehr übersichtlich. Denn ich habe einfach meine vier Sparpläne ausführen lassen. Ein Sparplan war neben den drei ETFs jedoch neu. Nachdem ja der ETF Amundi Emerging Markets ex China letzten Monat seine Zielsumme erreicht hat, und damit zuletzt bespart wurde, habe ich seit Juli einen neuen Sparplan auf die Allianz angelgt. Dort werde ich aber ohne Einmalinvestitionen einfach ganz stur bis zur Zielsumme ansparen. Deswegen wird sich was die Sparpläne angeht, in den nächsten Monaten auch nicht mehr etwas ändern. Somit besteht nach dem Verkauf des ETFs auf den Mdax im letzten Monat, mein Depot weiterhin aus 34 Positionen, davon 8 ETFs.

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Seefest

Während dieses Wochenende am Freitag und Samstag das Sommerfest unserer Abteilung stattfand, was aber mittlerweile wirklich mehr der Lehener Hock ist der von der Feuerwehr ausgerichtet wird, habe ich die Tage gearbeitet. Ich nehme mir jedenfalls nicht vier Tage (denn neben den Fest, gibt es auch noch Aufbau und Abbautage), für das Fest frei, vor allem wenn bei unserer Hauptaufgabe die Tätigkeiten einer Feuerwehr so viel nicht funktioniert. Und dann werde ich auch nicht wenn ich Donnerstag einen geteilten Dienst habe, und Freitag Frühschicht den Donnerstag Abend damit verbringen irgendwelche Tische durch die Gegend zu schleppen. Den Sonntag hatte ich dann frei, und war mit der Jugendfeuerwehr zum Seefest eingeteilt. Und so habe ich dann den Sonntag im Seepark verbracht wo wir uns präsentieren konnten und eine Station bei der Kinderolympiade gestellt haben. Das war wie immer die Löschwand. Aber die Kinder und auch Erwachsenen konnten sich die Fahrzeuge von innen und außen ansehen und Fragen stellen. Das ist jedes Jahr wirklich immer eine tolle Veranstaltung, und solche Aufgaben mache ich dann auch gerne. Um das Sommerfest können sich dann andere kümmern.

Sonderaufgabe in der Reserve

Nach dem Frühdienst gestern, ging es heute mit einem Tagdienst weiter. Das sogar mit einem sehr ruhigen der um 7:25 Uhr anfing und dann mit der Linie 1 gestartet ist. Das Ganze ging dann bis 11:13 Uhr, es folgte eine Pause und dann ging es bis 15:10 Uhr mit Reserve weiter. Ich hatte auf eine ruhige Reserve gehofft, auch wenn wir derzeit wegen der Urlaubszeit etwas schwach aufgestellt sind was das Personal angeht. Ab 15 Uhr war wieder eine Demonstration in der Stadt angekündigt und das hat mich dann doch noch betroffen. Da man mit Unterbrechungen gerechnet hat, sollten sie Einrichter aus dem Betrieb gezogen werden, damit alle Fahrzeuge entsprechend umsetzen können. Also sollten drei Reservisten schon mal Fahrzeuge aufrüsten und sich dann melden. Darunter war dann auch ich. Das ist ja kein Ding. Die anderen beiden bekamen dann auch gleich einen Fahrauftrag zu einer Endhaltestelle mit Wendeschleife wo sie die Fahrzeuge austauschen sollten. Bei mir wurde es dann ein Spezialauftrag. Ich sollte nämlich an einer Doppelhaltestelle mit Umsetzweiche das Fahrzeug austauschen. Dort wo die Linien 3 und 1 zusammentreffen. Also musste es so koordiniert werden, dass ich mit dem Fahrzeug das aufgetauscht werden soll zeitgleich an der betreffenden Doppelhaltestelle bin damit wir dann die Fahrzeuge austauschen konnten, und das ohne die Linie 3 zu behindern oder das ein anderes Fahrzeug dazwischen kommt. Das lief aber wirklich alles reibungslos. Die Kollegin hat dann das Fahrzeug übernommen, die Fahrgäste sind vom Einrichterfahrzeug in das „neue“ umgestiegen und von dort ging die Fahrt dann weiter. Ich habe das Einrichterfahrzeug übernommen, und bin über die Umsetzweiche damit dann zurück zum Betriebshof gefahren. Also war es zwar eine „Spezialaktion“ und komplizierter als ein Tausch in einer Wendeschleife, aber es hat funktioniert und danach hatte ich auch noch eine entspannte Restreserve.

1000 Jahre Mußbach

Zum Stadtfest von 1000 Jahre Mußbach wurde auch unser Verein für historisches Fechten eingeladen. Denn man hatte ein großes Mittelalterlager organisiert. Da waren wir eigentlich nicht wirklich passend. Denn die anderen Gruppen waren ernsthafte Reenactment Gruppen und mit der Maximilianische Artillerie zu Baden (Instagram), und anderen Landsknechtgruppen war es wirklich ein imposantes Lager. Deswegen waren wir auch vor der Veranstaltung unsicher wie wir uns präsentieren. Wir haben es dann halt so gemacht wie es tatsächlich ist. Schließlich trainieren wir nicht in mittalterlichen Kostümen, sondern haben unsere Ausrüstung. Wir kämpfen halt nur so wie es in den alten Schriften überliefert ist. So haben wir eigentlich nicht so in das Lager gepast, wurden aber trotzdem sehr freundlich aufgenommen. Und als die Reenactment Gruppen auch gesehen haben was wir machen hat man uns auch freundlich aufgenommen. Sie fanden es auch gut, dass wir dann eben nicht halbherzig und verkrampft auf Mittelalter versucht haben. Und so war unser Verein von Freitag bis Sonntag dort im Lager und hat unser Hobby präsentiert, und es kamen gar nicht einmal wenige Leute und haben sich erkundigt und uns zugesehen. Mitten im Lager gab es einen 15mx15m großen Platz wo jede Gruppe sich auch noch mal im großen Rahmen peäsentieren konnte, und wo wir dann das ein oder andere gezeigt haben. Aber auch bei unserem Stand im lager hatten wir eine kleine Fläche für Sparrings usw.

Heute war ich dann noch im Baumarkt um mir „Pflegeprodukte“ für meine Fechtfeder zu besorgen. Schließlich muss das gute Stück vor Rost geschützt werden. Deswegen fand dann heute noch etwas Schwertpflege statt, und das gute Stück kann jetzt gut geölt auf seinen nächsten Einsatz warten.

Garmin Decent Mk3i

wp-17207102221644480680571392486880Ich habe lange geliebäugelt, und war mir nicht so wirklich sicher ob es sich lohnt. Denn die Decent Mk3i hat schon einen stolzen Preis für einen Tauchcomputer, und gerade wenn man bedenkt, dass man auch noch den Transceiver benötigt um sich den Flashendruck usw. anzeigen zu lassen. Und so habe ich unzählige Testberichte und auch Videos zur Decent Mk3i gelesehen und angesehen und nach dem bestandenen Führerschein habe ich sie mir dann gegönnt. Denn mit der Decent Mk3i hat man mehr als einen Tauchcomputer. Es ist auch gleichzeitig eine Smartwatch, ein Fitnesstracker und durch das Titanarmband auch als edle Uhr zu verwenden. Zur Uhr gab es dann auch noch neben dem Titanarmband auch noch zwei Silikonarmbänder verscheidener Längen von denen eines auch locker um den Neoprenanzug passt, eine Tasche, und auch noch das Quickfit Bungee Mount. Die Decent Mk3i umfasst wirklich alle Bereiche von Garmin, d.h. es bleiben keine Wünsche offen. Mit der Uhr bekommt man Karten zum Navigieren auf Land und auch auf See. Man bekommt Karten mit Tiefenanzeigen von Tauchplätzen von überall auf der Welt (und auch Golfplätze und Skigebiete) und so vieles mehr. Die ersten Tage bin ich jetzt nur damit beschäftigt erst einmal die ganzen Grundfunktionen kennenzulernen, und dann kann man ja auch noch alles so anpassen wie man es für sich persönlich möchte. Ich bin ja schon recht affin was solche Dinge angeht, aber das ist selbst für mich echt viel. Ich habe jetzt erst einmal alles so eingerichtet damit ich die ganzen Anzeigen (Gesundheitsdaten usw.) im Blick habe und es nach einer für mich logischen Reihenfolge ist. Und das man auch die Funktionen die ich häufig nutze schnell finde. Karten von Golfplätzen sind da eher zweitrangig 😀

Ich bin gespannt was man noch alles damit machen kann, und vor allem auch wie das beim Tauchen ist, vor allem wenn man es dann mit dem Transceiver nutzt und somit die volle Leistungsfähigkeit beim Tauchen nutzen kann.

Und am Ende habe ich mich eben für die Garmin entscheiden weil es einfach viel mehr ist als nur ein Tauchcomputer. Somit werde ich ganz sicher lange viel Spaß daran haben, und als Belohnung für den bestandenen Führerschein darf man sich auch mal etwas gönnen.

Notartermin

Heute habe ich meinen freien Tag genutzt um eine Angelegenheit beim Notar erledigen zu lassen. Es ist schon etliche Jahre her, dass ich zuletzt bei einem Notar war, und das war nicht nur sehr langatmig und langweilig, sondern auch ganz schön teuer. So war ich jetzt doch sehr gespannt was der heutige Termin bringt. Doch ich war angenehm überrascht. Zum einen hat es nicht einmal 30 Euro gekostet, zum anderen hat die ganze Sache nur  knapp eine viertel Stunde gedauert. Damit ist das auch erledigt. Das ist halt das Praktische am Dienstsystem. Da hat man auch schon mal unter der Woche frei weil man dafür am Wochenende arbeitet und kann dann auch solche Termine ohne Probleme an einem Vormittag erledigen.

Baustellen

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In Freiburg wird viel gebaut, und auch bei uns gibt es jetzt eine Großbaustelle. Wobei sie so groß gar nicht ist. Doch sie betrifft einen Verkehrsknotenpunkt unserer Straßenbahnlinien. Die Gleise auf der Kaiserbrücke werden saniert und dort fahren die Linien 2 und 3, die nun unterbrochen sind. Deswegen werden auch andere Linien umgestellt und umgeleitet. Nur die Linien 1 und 4 fahren regulär, für die anderen gibt es Umstellungen was auch gleich mal für Chaos gesorgt hat. Dazu der Individualverkehr der auch betroffen ist, und so ist rund um die Freiburger Innenstadt ein Verkehrschaos. Das wird jetzt wohl noch so ein paar Tage gehen bis sich alle daran gewöhnt haben, und dann sind ja bald auch Ferien was die Lage weiter entspannt. So ist zumindest meine Hoffnung. Mein Morgen war auch noch recht entspannt da ich auf der Linie 4 war die ja nicht betroffen ist. Am Nachmittag ging es dann aber mit einem Kurs weiter der zwischen den Linien 3 und 5 gewechselt hat. Und dort hatte ich auch die ganze Zeit mit Fahrzeugen zu kämpfen die Kreuzungen blockiert haben. Ist ja auch so schwer bei Stau einfach mal nicht auf die Kreuzung zu fahren um dann die Schienen zu blockieren.