Zusatzübung Atemschutz

Da derzeit wegen der Sommerferien keine Jugendfeuerwehr stattfindet, besteht die Möglichkeit mehrere Zusatzübung für die Einsatzabteilung abzuhalten. Und so fand gestern die Nächste statt. Nachdem ja letzte Woche das Thema Schaumeinsatz auf dem Plan stand, und wir anschließend auch  gleich noch einen Einsatz hatten (siehe Beitrag: Zusatzübung & Einsatz), haben wir uns gestern getroffen und das Thema Atemschutz besprochen und geübt. Getroffen haben wir uns um 14 Uhr, und eigentlich dachte ich wir machen so drei Studen. Am Ende ist es dann 22:30 Uhr geworden, wobei wir anschließend auch einfach noch gegrillt haben um den Tag ausklingen zu lassen. Daran sieht man auch wie umfänglich das Thema Atemschutz ist. Angefangen hat es mit den Grundlagen was man für Voraussetzungen erfüllen muss um überhaupt Atemschutz zu tragen. Dann ging es an die praktischen Handgriffe. Wie man das Atemschutzgerät bedient, wie macht man es zum Einsatz bereit. Die Einsatzkurzprüfung und vieles mehr. Dann selbstverständlich auch das korrekte Anlegen der Ausrüstung, bevor am Ende auch noch ein paar Szenarien durchgespielt wurden. Und wenn man sich schon so lange mit dem Thema beschäftigt ist eine anschließende Stärkung dananch auch wichtig weswegen wir einfach noch gegrillt haben und beisammen gesessen sind.

Und die nächste Baustelle

Nach der ersten Großbaustelle (siehe Beitrag: Baustellen), die bis zum 04. August ging, fing ab dem 05. August die nächste größere Baumaßnahme statt. Diese betrifft die Straßenbahnlinien 3 und 5, wobei der Stadtteil Vaubaun komplett von der Straßenbahnverbindung abgetrennt wurde. Selbstverständlich gibt es einen Ersatzverkehr mit Bussen, aber da jetzt die Bahnen wieder anders fahren… Da können noch so viele Bekanntmachungen und Infosschreiben verteilt und ausghängt werden, es besteht einfach ein enormes Aufkommen an Fahrgastfragen wie sie jetzt zu ihrem Ziel kommen. Gerade auf der Linie 3 und 5 die ich jetzt heute zum ersten mal seit Beginn dieser Baustelle gefahren bin, wurde ich halt durchgehend mit Fragen gelöchert. Aber zumindest waren alle freundlich und hatten Verständnis. Na ja ich habe nach sechs Tagen Dienst jetzt erst einmal mein verdientes Wochenende bei dem auch schon einiges geplant ist.

Zusatzübung Schaum & Einsatz

Zwischendurch gibt es bei uns in der Abteilung immer mal wieder Zusatzübungen. Denn regulär haben wir nur einmal im Monat eine Abteilungsübung was eigentlich deutlich zu wenig ist. Vor allem wenn man bedenkt, dass wir zu den normalen Ausbildungsinhalten auch noch das Thema TH für das künftige HLF intensivieren müssten und bisher erst eine Übung dazu hatten. Na jedenfalls werden gelegentlich noch Zusatzübungen angeboten damit zumindest die Leute die motivierter sind mehr lernen können. Gestern gab es eine Zusatzübung zum Thema Schaum die echt top war. Wir haben zwar nicht selber Schaum aufgebracht, sondern Ganze wurde anhand einer Microfoam-Anlage demonstriert. Also quasi Schaumrohre in Miniatur. Aber so konnte man sehen wie sich der Schaum beim Auftragen auf Feuer verhält und vieles mehr. Und das ist auch einfach sehr sehr interessant da man das bei der klassischen Übung zum Thema Schaum eben nicht sieht. So war die Übung wirklich sehr kurzweilig und interessant. Ein Dank geht vor allem an den Ausbilder der Berufsfeuerwehr, der sich in seiner Freizeit bereit erklärt hat uns dieses Thema näher zu bringen. Daran sieht man auch, dass auch die Berufsfeuerwehr sehr daran interessiert ist, dass wir einen optimalen Ausbildungsstand haben, und sie die Abteilungen auch immer unterstützen (auch in ihrer Freizeit) wenn es gewünscht ist.

Nach der Übung waren wir noch auf der Hauptfeuerwache um das Material wieder zu verräumen und als wir uns auf den Weg nach Hause machen wollten, kam die Anfrage der Leitstelle ob wir einen Einsatz übernehmen könnten. Das haben wir selbstverständlich gemacht, und haben noch einen umgestürzten Baum entfernt, bei der wir auch noch die Unterstützung der Drehleiter bekommen haben.

To The Moon

Gestern ging es mal wieder ins Kino. Dadurch habe ich zwar einen Einsatz (bzw. mehrere) verpasst, denn durch den Regen gab es ein paar Unwettereinsätze. Doch ich hatte einen schönen Abend in meinem Lieblingskino. In der Vorschau zu „Alles steht Kopf 2“ wurde der Film beworben, und ich fand es sehr ansprechend. Und da der Film ja jetzt auch schon einige Zeit im Kino läuft wurde es einfach Zeit ihn sich anzusehen bevor er aus dem Programm genommen wird. Bei dem Film geht es um das Apollo 11 Programm und die schwindende Unterstützung in der Öffentlichkeit. Deswegen heuert der Geheimdienst eine Experting in Sachen Werbung und Verkaufen an. Wirklich eine tolle Komödie mit großartiger Besetzung. Und vor allem echt witzig die ganzen Anspielungen auf Verschwörungstheorien rund um die Mondlandung. Der Film ist kein Gagfeuerwerk, aber dennoch gutr. Vor allem immer die subtilen Witze und Scherze sind einfach großartig angebracht. So war es wieder einmal ein schöner Abend im Kino mit einem wirklich lohnenswerten Film.

Depotupdate Juli

Nachdem die letzen zwei Monaten unspektakulär waren, und sich kaum eine Wertveränderung im Depot ergeben hat, ging heute der Juli dann doch noch zufriedenstellend und einen Plus von 0,89% zu Ende. Und da der Juli mit zu den dividendenschwächsten Monaten im Jahr bei mir im Depot gehört, ist der Wertgewinn auch fast ausschließlich aus Kursgewinnen zu vermelden. Nur drei Ausschüttungen gab es im Juli, die auf mein Konto flossen. So gab es Anfang Juli 0,45 je Aktie von Coca-Cola, und Mitte Juli dann 0,39 € je Aktie von Mondelez und 0,24€ je Anteil von Realty Income. Und nicht nur dividendenarm war der Juli. Auch die Transaktionen waren sehr übersichtlich. Denn ich habe einfach meine vier Sparpläne ausführen lassen. Ein Sparplan war neben den drei ETFs jedoch neu. Nachdem ja der ETF Amundi Emerging Markets ex China letzten Monat seine Zielsumme erreicht hat, und damit zuletzt bespart wurde, habe ich seit Juli einen neuen Sparplan auf die Allianz angelgt. Dort werde ich aber ohne Einmalinvestitionen einfach ganz stur bis zur Zielsumme ansparen. Deswegen wird sich was die Sparpläne angeht, in den nächsten Monaten auch nicht mehr etwas ändern. Somit besteht nach dem Verkauf des ETFs auf den Mdax im letzten Monat, mein Depot weiterhin aus 34 Positionen, davon 8 ETFs.

Mehr zum Depot: parqet

Seefest

Während dieses Wochenende am Freitag und Samstag das Sommerfest unserer Abteilung stattfand, was aber mittlerweile wirklich mehr der Lehener Hock ist der von der Feuerwehr ausgerichtet wird, habe ich die Tage gearbeitet. Ich nehme mir jedenfalls nicht vier Tage (denn neben den Fest, gibt es auch noch Aufbau und Abbautage), für das Fest frei, vor allem wenn bei unserer Hauptaufgabe die Tätigkeiten einer Feuerwehr so viel nicht funktioniert. Und dann werde ich auch nicht wenn ich Donnerstag einen geteilten Dienst habe, und Freitag Frühschicht den Donnerstag Abend damit verbringen irgendwelche Tische durch die Gegend zu schleppen. Den Sonntag hatte ich dann frei, und war mit der Jugendfeuerwehr zum Seefest eingeteilt. Und so habe ich dann den Sonntag im Seepark verbracht wo wir uns präsentieren konnten und eine Station bei der Kinderolympiade gestellt haben. Das war wie immer die Löschwand. Aber die Kinder und auch Erwachsenen konnten sich die Fahrzeuge von innen und außen ansehen und Fragen stellen. Das ist jedes Jahr wirklich immer eine tolle Veranstaltung, und solche Aufgaben mache ich dann auch gerne. Um das Sommerfest können sich dann andere kümmern.

Sonderaufgabe in der Reserve

Nach dem Frühdienst gestern, ging es heute mit einem Tagdienst weiter. Das sogar mit einem sehr ruhigen der um 7:25 Uhr anfing und dann mit der Linie 1 gestartet ist. Das Ganze ging dann bis 11:13 Uhr, es folgte eine Pause und dann ging es bis 15:10 Uhr mit Reserve weiter. Ich hatte auf eine ruhige Reserve gehofft, auch wenn wir derzeit wegen der Urlaubszeit etwas schwach aufgestellt sind was das Personal angeht. Ab 15 Uhr war wieder eine Demonstration in der Stadt angekündigt und das hat mich dann doch noch betroffen. Da man mit Unterbrechungen gerechnet hat, sollten sie Einrichter aus dem Betrieb gezogen werden, damit alle Fahrzeuge entsprechend umsetzen können. Also sollten drei Reservisten schon mal Fahrzeuge aufrüsten und sich dann melden. Darunter war dann auch ich. Das ist ja kein Ding. Die anderen beiden bekamen dann auch gleich einen Fahrauftrag zu einer Endhaltestelle mit Wendeschleife wo sie die Fahrzeuge austauschen sollten. Bei mir wurde es dann ein Spezialauftrag. Ich sollte nämlich an einer Doppelhaltestelle mit Umsetzweiche das Fahrzeug austauschen. Dort wo die Linien 3 und 1 zusammentreffen. Also musste es so koordiniert werden, dass ich mit dem Fahrzeug das aufgetauscht werden soll zeitgleich an der betreffenden Doppelhaltestelle bin damit wir dann die Fahrzeuge austauschen konnten, und das ohne die Linie 3 zu behindern oder das ein anderes Fahrzeug dazwischen kommt. Das lief aber wirklich alles reibungslos. Die Kollegin hat dann das Fahrzeug übernommen, die Fahrgäste sind vom Einrichterfahrzeug in das „neue“ umgestiegen und von dort ging die Fahrt dann weiter. Ich habe das Einrichterfahrzeug übernommen, und bin über die Umsetzweiche damit dann zurück zum Betriebshof gefahren. Also war es zwar eine „Spezialaktion“ und komplizierter als ein Tausch in einer Wendeschleife, aber es hat funktioniert und danach hatte ich auch noch eine entspannte Restreserve.

1000 Jahre Mußbach

Zum Stadtfest von 1000 Jahre Mußbach wurde auch unser Verein für historisches Fechten eingeladen. Denn man hatte ein großes Mittelalterlager organisiert. Da waren wir eigentlich nicht wirklich passend. Denn die anderen Gruppen waren ernsthafte Reenactment Gruppen und mit der Maximilianische Artillerie zu Baden (Instagram), und anderen Landsknechtgruppen war es wirklich ein imposantes Lager. Deswegen waren wir auch vor der Veranstaltung unsicher wie wir uns präsentieren. Wir haben es dann halt so gemacht wie es tatsächlich ist. Schließlich trainieren wir nicht in mittalterlichen Kostümen, sondern haben unsere Ausrüstung. Wir kämpfen halt nur so wie es in den alten Schriften überliefert ist. So haben wir eigentlich nicht so in das Lager gepast, wurden aber trotzdem sehr freundlich aufgenommen. Und als die Reenactment Gruppen auch gesehen haben was wir machen hat man uns auch freundlich aufgenommen. Sie fanden es auch gut, dass wir dann eben nicht halbherzig und verkrampft auf Mittelalter versucht haben. Und so war unser Verein von Freitag bis Sonntag dort im Lager und hat unser Hobby präsentiert, und es kamen gar nicht einmal wenige Leute und haben sich erkundigt und uns zugesehen. Mitten im Lager gab es einen 15mx15m großen Platz wo jede Gruppe sich auch noch mal im großen Rahmen peäsentieren konnte, und wo wir dann das ein oder andere gezeigt haben. Aber auch bei unserem Stand im lager hatten wir eine kleine Fläche für Sparrings usw.

Heute war ich dann noch im Baumarkt um mir „Pflegeprodukte“ für meine Fechtfeder zu besorgen. Schließlich muss das gute Stück vor Rost geschützt werden. Deswegen fand dann heute noch etwas Schwertpflege statt, und das gute Stück kann jetzt gut geölt auf seinen nächsten Einsatz warten.