Zurück im Alltag

Nach drei Wochen Urlaub ging es heute wieder zurück in den Alltag. Ein geteilter Dienst stand in meinem Dienstplan, und zwar morgens mit der Straßenbahn auf der Linie 3, nachmittags, dann einen Schülerkurs mit dem Bus. Und ja, es hat einfach Spaß gemacht wieder zu arbeiten und ie Kollegen zu sehen. Während ich mich früher dann zur Arbeit geschleppt habe, einfach weil ich schon wusste was mich für ein Chaos erwartet, ist es jetzt einfach toll. Das zeigt mir immer wieder wie gut die Entscheidung war den Job zu wechseln. Und heute hatte ich dann auch noch die neusten Fahrzeuge aus der Flotte die ich fahren durfte. Morgens den Urbus 325, und am Nachmittag zum ersten mal einen der neuen E-Citaros den ich bisher nur aus der Fahrerschulung (siehe Beitrag: Fahrerschulung) kannte. Jetzt also der erste Test damit für unter Realbedingungen. Und ja, bis auf das nervige Piepen wenn die Türen schließen, war es wirklich sehr angenehm damit zu fahren.

Neuer Grill

2013 habe ich mir einen Elektrogrill von Weber gekauft welcher wirklich top ist. Zum einen da er sehr hohe temperaturen erreichen kann, zum anderen durch die Gusseisengrillroste diese auch sehr gut gehalten und auch gleichmäßig auf das Grillgut verteilt hat. Jetzt hat er aber tatsächlich seinen Geist aufgegeben und ständig einen Kurzschluß verursacht. Also habe ich mir jetzt einen neuen Grill besorgt und es ist eigentlich das gleiche Modell geworden. Alles andere hat mich nicht überzeugen können, und mit diesem bin ich einfach super zufrieden gewesen. Klar hat sich das Design etwas geändert, und es ist jetzt sogar ein FI-Schalter am Stromkabel aber ansonsten. Also hoffe ich, dass ich mit dem neuen grill genau so viel Freude haben werde wie mit dem Alten. Und so teuer wie damals ist er jetzt auch nicht mehr. Die neue Grillsaison kann also kommen.

Osterfeuer

Gestern hat unsere Jugendfeuerwehr wie jedes Jahr beim Osterfeuer der Kirchengemeinde geholfen. Dazu haben wir vor dem Ostergottesdienst schon einmal das Osterfeuer aufgebaut und entzündet. Das macht den Jugendlichen immer viel Freude und für uns ist es auch eine schöne Gelegenheit sich der Gemeinde zu präsentieren.

Nachdem also das Feuer entzündet war, fand sich die Gemeinde gegen 21 Uhr ein und so versammelten sich Gemeinde, Ministranten, Pastor und Chor um das Feuer. Es wurde gesungen, gebetet, und die Osterkerze am Feuer entzündet. Für die Gemeinde ging es dann zum Gottesdienst in die Kirche, während die Jugendfeuerwehr dann noch das Feuer weiter betreut hat.

Gegen 22 Uhr wurden die Jugendlichen dann nach Hause gebracht und zwei Kameraden der Einsatzabteilung haben sich dann weiter um das Feuer gekümmert. Denn der Ostergottesdienst geht ja eine ganze Weile, und anschließend wird dann das Feuer auch noch einmal richtig angefacht damit sich die Gemeinde dann noch einmal daran erfreuen und erwärmen kann.

In diesem Sinne wünsche ich Euch auch ein frohes Osterfest!

Urlaubsunterbrechung

Eigentlich habe ich ja Urlaub, doch für diesen Samstag hat man gefragt ob ich einspringen kann. So habe ich heute einen Frühdienst übernommen, der um 5:13 Uhr begonnen hat. Da ich halt eingesprungen bin, gibt es für den Dienst neben den regulären Nachtzuschlag, auch noch 9:10 Stunden auf mein Überstundenkonto. Zumindest wenn alles regulär gelaufen wäre. Denn kurz vor Feierabend hat mich die Leitstelle angefunkt und angefragt ob ich etwas länger fahren kann da meine Ablösung noch nicht da ist. So bin ich dann noch etwas länger gefahren und mein Dienst ging dann eine halbe Stunde länger als ursprünglich. Das wird mir selbstverständlich auch noch gutgeschrieben. Also werde ich die Tage mal schauen was ich jetzt endgültig an Stunden bekomme. Irgendwie war es nach zwei Wochen auch echt nett mal wieder einige Arbeitskollegen zu sehen und ein paar Runden mit den bahnen zu drehen. Trotzdem werde ich jetzt aber auch noch meine letzten Urlaubstage genießen bevor dann ab dem 28.4 der Alltag weiter geht. Da ich dann heute halt arbeiten war, konnte ich aber auch mal einen Blick in mein Postfach werfen wo ich eine Geburtstagskarte vorgefunden habe. Das ist auch so eine Kleinigkeit die ich tatsächlich zu schätzen weiß, auch wenn es ja nur eine Kleinigkeit ist. Man bekommt jedes Jahr von der Geschäftsführung einfach eine nette Geburtstagskarte, auch wenn ich mich echt daran gewöhnen muss, dass man mit der Geschäftsführung per „Du“ ist und auch tatsächlich mit den Vornamen unterschrieben wird. Ich finde es zwar gewöhnungsbedürftig aber auch nicht schlimm. Wenn man es aber tatsächlich gar nicht möchte kann man das tatsächlich angeben und man wird weiterhin per „Sie“ angesprochen und -geschrieben.

Karfreitagsübung

Traditionell findet Karfreitag bei uns immer eine Abteilungsübung mit anschließendem Fischvesper statt. Die letzten Male war ich nicht da, da ich an Feiertagen gerne auch schon mal arbeite. Das ist nämlich immer sehr entspannt, und gibt auch ordentlich Zulagen. Da ich jetzt durch meinen festgelegten Urlaubsturnus in den Osterferien Urlaub habe, habe ich mal wieder daran teilgenommen. Dieses Jahr sind wir zur Hauptfeuerwache gefahren und es gab eine Besprechung des Untersuchungsberichts zu dem Atemschutznotfall in Sankt Augustin im Jahr 2023. Ich finde es gut, dass solche Untersuchungsberichte angefertigt werden, und vor allem, dass daraus auch Lehren gezogen werden um Einsätze noch sicherer zu machen. Gerade dieses Beispiel ist wirklich tragisch. Bei anderen Vorfällen hat man häufig grobe Fehler oder lange Fehlerketten bevor es zu einem tragischen Verlauf kommt. In diesem Fall aber läuft bei dem Einsatz fast alles lehrbuchartig ab, und trotzdem verloren zwei Kameraden ihr Leben. So ist es durchaus zu begrüßen, dass man solche Themen bespricht. Noch wichtiger finde ich aber, dass nicht nur aus solchen Vorfällen die Lehren gezogen werden, sondern es vor allem im Kleinen anfangen muss. Und zwar bei den eigenen Einsätzen, in dem man nach Einsätzen eine Einsatznachbesprechung macht, wo mögliche Fehler oder auch schwierige Situationen vernüftig angesprochen werden. Und deswegen ist es wichtig, dass man als Einsatzkraft nicht einfach vor 20 Jahren einmal einen Lehrgang gemacht hat, sondern sich ständig weiterbildet. Leider wurde der Unfallbericht jetzt auch nicht so ausführlich behandelt und diskutiert wie ich es mir gewünscht hätte, aber zumindest wurde sich überhaupt einmal mit so einem Thema auseinandergesetzt. Es gibt nämlich auch drei Videos auf Youtube die sich diesem Thema widmen und die ich sehr empfehlen kann. Und die ausführliche Version geht über zwei Stunden also länger als wir uns jetzt damit beschäftigt haben. Wen es also interessiert dem verlinke ich hier die Videos. Zum einen eine kurze knappe Erklärung:

Und wer sich wirklich detailliert dazu informieren möchte ist das hier noch einmal in ausführlich:

Besuch

Meine Eltern waren jetzt knapp eine Woche in Freiburg zu Besuch was mich sehr gefreut hat. Und das Wetter hat auch mitgespielt, so konnten wir dann auch das ein oder andere unternehmen. Auch wenn meine Eltern doch schon vieles in Freiburg kennen, schließlich waren sie schon häufiger hier zu Besuch. Aber einen Besuch des Mundenhofs bei strahlendem Sonnenschein ist immer gut. Vor allem da es unter der Woche am Vormittag auch angenhm leer ist. Dazu dann ein leckeres Eis und alle sind glücklich. Ansonsten waren wir auch noch beim Tag der offenen Tür auf der Hauptfeuerwache in Freiburg. Das ist dann auch mal etwas anderes und sieht man halt unter normalen Umständen nicht. Und auch der Besuch eine Strauße die meine Eltern so gerne mögen stand auf dem Programm. Dazu waren wir an den Abenden lecker essen und haben es uns gutgehen lassen. So verging die Zeit auch wieder super schnell, und so habe ich sie heute noch zum Bahnhof begleitet. Ich hoffe ihr Zug kommt entsprechend pünktlich in Bochum an, denn am Hinweg hatten sie auch schon knapp über eine Stunde Verspätung.

Depotupdate März

Was sind das für Chaoswochen an den Börsen. Nachdem man dort anfänglich die Präsidentschaft von Trump als nicht belastend empfand und die Kurse ihre Höhenflüge fortgesetzt haben, ging es nach den ersten Maßnahmen von Trump stark bergab. Und da ist das Gewitter durch den Zollkrieg den Trump ausgelöst hat noch gar nicht eingepreist da dies ja erst im April losgetreten wurde. Und so endet der Monat März für mein Depot mit einem dicken Minus von 4,62%. Ich sehe die Sache aber eher gelassen, und habe noch werde ich meine Aktienanteile verkaufen. Den fundamental ändert sich an der Qualität der Unternehmen in die ich investiert bin ja nichts. Und Börsen lieben es ja gerne mal zu über- wie auch untertreiben. Stattdessen sehe ich es als praktisch an, denn so bekomme ich bei meinen Sparplänen mehr anteile für mein Geld. Im März wurden auch nur die Sparpläne ausgeführt, und so habe ich am Anfang des Monats in den ETF iShares Global Bond Share, vorläufig letztmalig in Procter & Gamble und in BHP investiert. Bei Procter & Gamble habe ich die neugesteckte Zielinvestistitionssumme erreicht. Da ich den Sparplan eh zusätzlich zu den regulären erneut eingerichtet hatte, wird dieser einfach wieder pausiert und nicht durch etwas anderes ersetzt. Mitte des Monats wurden dann noch die beiden Sprapläne in den MSCI World und MSCI Europe ausgeführt, die wie immer einfach weiterlaufen. Die derzeitige Schwäche an den Aktienmärkten habe ich dann auch noch genutzt und habe eine Einmalinvestition in den deutschen Softwarekonzern SAP getätigt. Dort bin ich bei einem Kurs von 242,45€ eingestiegen. Verkäufe habe ich nicht getätigt. Im März gab es auch wieder einiges an Dividenzahlungen. So gab es von UPS 1,51€ pro Aktie, von Pfizer 0,40€ je Aktie, und von den Energieunternehmen Chevron 1,57€ je Anteil und Exxon 0,91€ je Aktie. Dazu kam die monatliche Ausschüttung von Realty Income in Höhe von 0,24€ je Anteil. In der zweiten Monatshälfte wurden dann 0,45€ je Aktie von BHP, 1,39€ je Aktie von Linde, und 0,45€ je Aktie von Unilever ausgezahlt. Dann gab es noch von Garmin 0,69€ je Aktie, von KraftHeinz 0,37€ je Aktie, sowie 1,25€ je Aktie von PepsiCo.