Kameradschaftsabend 2024

Wie jedes Jahr fand der Kameradschaftsabend der Abteilung Lehen im Bierhäusle statt. Dort wurden wir wie immer mit gutem Essen und Getränken verwöhnt.

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In diesem Jahr gab es Wild als Hauptspeise, zuvor gab es noch einen Gruß aus der Küche, einen leckeren Salat und eine Rinderkraftbrühe, bevor es zum Abschluß noch Apfelstrudel mit Vanilleeis gab und noch eine umfangreiches Käsebrett aufgetischt wurde. Dazwischen gab es noch die üblichen Reden was das ganze Jahr über in der Abteilung passiert ist. Klar die Leute der Einsatzabteilung haben das schon mehrfach gehört (Jahreshauptversammlung usw.), aber beim Kameradschaftsabend sind ja auch die Familien der Kameraden dabei sowie die Mitglieder der Ehrenabteilung. So bekommen die auch einfach mal mit was das ganze Jahr über von statten geht. Ansonsten wurden auch noch zwei verdiente Kameraden verabschiedet da sie leider die Altersgrenze erreicht haben, und somit zur Ehrenabteilung übertreten. Beide waren eine gefühlte Ewigkeit in der Einsatzabteilung und tatsächlich ihr gesamtes Leben mit der Feuerwehr verbunden. Deswegen fand ich eine der beiden Verabschiedungsreden jetzt auch etwas kurz und eigentlich auch nicht angemessen genug für die Leistung die der Kamerad über so lange Zeit geleistet hat. Aber nun ja…

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Der Abend sonst war aber sehr angenehm, auch wenn es diesmal nicht so lange ging wie die ganzen Jahre zuvor. So war ich dann auch schon gegen eins zu Hause, was dann auch die Zeit war wo viele sich zum Aufbruch bereit gemacht haben. Früher saß man auch schon mal gerne bis 4 Uhr morgens im Bierhäusle und ist dann noch ins Gerätehaus auf einen Absacker. Gut der Absacker ist ja jetzt eh nicht mehr möglich da das Gerätehaus ja zum Abriss bereit ist. Doch das wird dann noch ein eigener Beitrag.

AÜA

wp-17080798608878423850023008171134Gestern ging es mit der Abteilung zur Feuerwehrübungsanlage (Füba) in Eschbach. Dort gibt es neben der Möglichkeit der Realbrandausbild auch die Atemschutzübungsanlage (AÜA). Und dort muss man als Atemschutzgeräteträger einmal im Jahr seine Belastungsübung durchführen und bestehen. Denn um Atemschutz tragen zu dürfen muss man neben der ärztlichen Untersuchung nebst Belastungs-EKG, die G26.3, auch einmal im Jahr mindestens einen Einsatz oder eine Einsatzübung unter Atemschutz absolvieren, sowie eben den Belastungstest auf der AÜA meistern. Und eine Unterweisung (Theorie) ist auch einmal im Jahr Pflicht.

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Und so ging es dann wieder über die AÜA. Zu Anfang muss man vier Sportgeräte absolvieren. Zur Auswahl stehen die Endlosleiter, Ergometer, Laufband und der Hammerschlag. Was man macht ist einem selber überlassen. Man kann also auch 2x Endlosleiter und 2x Laufband machen, Hauptsache man macht vier Geräte. Dies wird auch alles digital erfasst, da man einen Chip bekommt bei dem man sich an den entsprechenden Geräten anmelden muss. Nach den Sportgeräten, geht es dann über die Übungsstrecke wo einen zahlreiche Hindernisse erwarten die es zu überwinden gilt. Dies macht man dann zu weit als Trupp. Ich habe da keinen festen Partner sondern wechsel eigentlich immer. Dieses Jahr lief es auch wieder super, und es hat Spaß gemacht. Somit habe ich nun auch schon alle Bedingungen erfüllt, denn die Einsatzübung unter Atemschutz hatte ich ja bereits am Montag (sie Beitrag: Kleingruppenübung).

Kleingruppenübung

Neben den monatlichen Abteilungsübungen gibt es bei uns Kleingruppenübungen. Das war bisher immer eher informell, soll jetzt aber fest durch die Gruppenführer angeboten werden. Und wie bei den Abteilungsübungen schwankt auch hier das Niveau. Gestern war aber eine richtig gute Übung. Zum einen war es eine motivierte Truppe die sich zusammengefunden hat, zum anderen war es ein top Übungsobjekt. Es gibt nämlich einen Häuserblock der abgerissen wird, und den darf die Feuerwehr so lange als Übungsobjekt nutzen. So kann man dann mal realitätsnah üben.

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Das bedeutet also auch mal einen richtige Verrauchung, kann Türen öffnen und vieles mehr. Gerade auch was den effekt der Belüftung angeht kann man so auch mal schön sehen. Und da gestern viele junge Kameraden dabei waren die jetzt erst in die Einsatzabteilung gekommen sind, ist es gut auch mal mit denen im Trupp zusammen zu üben, und zu schauen wie sie sich schlagen.

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Motiviert sind diese ja auf jeden Fall. Und dann kann man eben auch mal mehrere Übungsdurchgänge an einem Abend durchziehen. Dann sind eben alle verschwitzt aber auch glücklich. Und da dann eben nicht dreißig Leute bei der Übung sind, ist dies auch sehr effektiv. Selbstverständlich müssen auch die großen Übungen stattfinden. Aber diese Kleingruppenübungen sind halt einfach intensiver und damit auch deutlich lernintensiver. Da hat es mir dann auch nichts ausgemacht, dass ich erst um 23:30 Uhr wieder zu Hause war, obwohl ich heute Frühschicht hatte und der Wecker bereitsum 3:30 Uhr geklingelt hat. So macht Feuerwehr eben Spaß!

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Nerrenbaum stellen

wp-17075622252381170238708688815310Gestern haben wir mit der Feuerwehr in Lehen den Narrenbaum der Ammonshörner Lehen aufgestellt. Während die Ammonshörner sich den Baum besorgen, vorbereiten und schmücken, sind wir für das aufstellen zuständig. Der Baum wird dann von den Ammonshörnern zum Platz getragen, musikalisch begleitet von den Bundschuhpfeifern. Wir haben Sticher und Seile um dann den Baum aufzustellen, und in die entsprechende Aufnahmevorrichtung im Boden zu verankern. Das klappt eigentlich immer sehr gut, auch in diesem Jahr lief es reibungslos. Nachdem der Baum dann gesichert ist, übernehmen wieder die Ammonshörner das Kommando und führen ihren Tanz um den Baum auf. Währenddessen gibt es auf dem Platz auch Speis und Trank, bevor dann am Abend deren Programm weiter geht. Für uns ist die Arbeit dann erledigt. Früher sind wir mit einigen Leuten immer noch im Bierhäusle eingekehrt, was aber immer inoffiziell war. Dieses Jahr hatte die Abteilung dort auch offiziell einen Tisch reserviert, aber da es im Vorfeld nicht bekannt gegeben wurde, sind wir zu zehnt in ein anderes Lokal wo wir einen Tisch reserviert hatten. So wurde es auch ein netter und lustiger Abend.wp-17075622255176859322370591278376

Jahreshauptversammlung

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Gestern fand die Jahreshauptversammlung unserer Abteilung statt. Zum letzten mal im alten Gerätehaus, denn der Abriss und der Neubau sollen ab März beginnen. Es waren die üblichen Vorträge über geleistete Einsätze und so weiter. Besonders gefreut habe ich mich über die Beförderungen unserer neuen Kameraden die aus der Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung gewechselt sind. Sie haben nun endlich ihren ersten Stern auf der Schulterklappe bekommen. Zudem wurde einer der kompetentesten Gruppenführer zum Oberlöschmeister befördert. Ansonsten ging es viel um den Neubau der neuen Feuerwache bzw. um die Zwischenlösung bis der Neubau steht. Ich bin jetzt gespannt was da als Übergangslösung entsteht. Anfänglich war ich etwas verdutzt warum es so kurz vor dem Abriss noch nicht geplant ist wie die Abteilung in der Zeit untergebracht wird. Aber durch die Ausführung von Kommandant Holoch vom Amt für Brand und Katastrophenschutz ist dies jetzt klar. Ansonsten wurde während der Zeit des Umbruchs viel die Kameradschaft beschworen, was wie man an dem Abend gesehen hat, jeder doch sehr individuell auslegt. Schon vor einiger Zeit habe ich aus bestimmten Gründen meine Posten abgegeben (siehe Beitrag: Feuerwehr), und mein Engegament deutlich zurückgefahren. Es gab zwischendurch auch Gespräche innerhalb der Abteilung, doch nach dem gestrigen Abend weiß ich, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe. Es gibt immer noch viele Dinge die mir Spaß machen und ich werde weiterhin meinen Dienst machen, aber halt nicht mehr so wie in den ersten sieben Jahren. Dazu haben sich meine Prioritäten mittlerweile zu weit verschoben.

Abteilungsübung

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Gestern hatten wir mal wieder Abteilungsübung. Übungsthema war die Arbeit mit der Kettensäge. Man hat die Möglichkeit aufgetan auf einem Privatgrundstück jede Menge Holz sägen zu können. Allerdings war die Anfahrt mit einigen Hindernissen behaftet. Und so hat sich unser TLF doch gleich mal mächtig eingegraben. Aber immerhin konnten wir es auch aus dieser Situation herausholen, und dann ging es auch ordentlich los mit dem Sägen. Das ist wirklich super, denn so häufig kommt man leider nicht dazu, und bei den Einsätzen machen das dann meistens die Gleichen die sehr viel Erfahrung damit haben was ja auch okay ist. So hatten aber mal wieder alle die Möglichkeit zu üben, und vor allem können wir dort auch noch weitere Übungen machen was echt top ist.

Frohes Neues

Ich wünsche euch allen ein frohes neues Jahr. Ich hatte eigentlich geplant, den Jahreswechsel mit der Silvesterbetreitschaft unserer Abteilung zu verbringen. Gerade da mal eine gute Crew sich für die Bereitschaft gemeldet hat. Allerdings ist es anders gekommen, denn ich habe für den 1. Januar einen Frühdienst in den Dienstplan gelegt bekommen. Und so musste ich für die Silvesterbereitschaft wieder absagen. Zum Glück ist dann ein Kollege relativ kurzfristig für mich eingesprungen. Aber so habe ich schon die ersten Einsätze des Jahres verpasst. Na ja da wir letztes Jahr 100 hatten werde ich auch in diesem Jahr noch genügend Möglichkeiten haben, aber es wäre ganz cool gewesen. Eben weil es eine angenehme Truppe war. Na ja so habe ich den Jahreswechsel dann auch nicht wirklich gefeiert denn mein Frühdienst ging schon um 5:28 Uhr los. Der war aber angenehm. Alles sehr ruhig und entspannt. Dazu gab es neben dem zusätzlichen Urlaubstag, den Zulagen auch noch einen Gutschein für die Kantine im Wert von 25 Euro. Lobtage, gibt es auch für die Dienste an Weihnachten, was mir damit schon mal gleich wieder 2 Urlaubstage mehr beschert hat. Na vielleicht habe ich ja nächstes Jahr die Möglichkeit auch wieder den Jahreswechsel zu feiern oder eben Silvesterbereitschaft zu machen.

Weltkindertag

Nachdem am Donnerstag Abteilungsübung, und am Freitag Jugendfuerwehr auf dem Terminplan stand, ging es am Sonntag gleich weiter. Zum Weltkindertag gibt es bei usn am Seepark immer eine tolle Veranstaltung für Kinder. Und dort sind wir auch immer mit der Feuerwehr vertreten. Die Jugendfeuerwehr baut die beliebte Spritzwand auf, und wir stellen die Fahrzeuge auf und man kann sich alles ansehen und wenn gewünscht erklären lassen. Ganz beliebt ist es aber, dass sich die Kinder (aber auch die Eltern) mal in das Fahrzeug setzen dürfen. Auch dort wird einem dann alles gezeigt und es wird auch immer gerne noch Fotos gemacht. Von 14 bis 18 Uhr war es voll, was auch am tollen Wetter lag, und die Leute standen Schlange. Wie auf dem Video zu sehen ist schon kurz nach unserer Ankunft und dem Aufbau gleich schon Betrieb. Eigentlich ist es dort nicht so unsere Zielgruppe, denn die Jugendfeuerwehr beginnt ja erst ab dem zehnten Lebensjahr, und dort sind doch eher noch jüngere Kinder. Aber wir machen die Veranstaltung trotzdem gerne mit, auch wenn wir nicht wirklich etwas davon haben. Es macht einfach Spaß, wenn die Kinder dort strahlende Augen und ein Lächeln auf den Lippen, einfach weil sie sich mal in eines der Fahrzeuge setzen, oder auch mal das ein oder andere anfassen dürfen.

Weltkindertag 2023 Seepark Freiburg

Rekordeinsatz

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Gestern wurde Freiburg von einem Unwetter getroffen. Und diesmal hat es Freiburg auch richtig erwischt. Der Starkregen hat etliche Keller geflutet, und Bäume entwurzelt. Wir wurden dann auch dementsprechend um kurz nach 21 Uhr ins Gerätehaus alarmiert. Unwettereinsätze an sich sind jetzt nicht so prickelnd einfach weil es lange dauert. Aber zwischendurch mal mit der Kettensäge zu arbeiten macht ja auch Spaß. Doch was dann gestern kam. Zum einen haben wir nur überflutete Keller bekommen, dich auch wirklich ordentlich unter Wasser standen, und dann war es auch noch eine Menge die es abzuarbeiten gab. Am Ende hatten wir 9 Einsatzstellen und waren wir 13 Stunden im Einsatz. Danach war ich wirklich froh zu duschen und dann ins Bett zu können.

Dienstplan

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Zum Ende des Monats ist mein Dienstplan doch etwas „verrückt“, denn ich habe von Montag bis Mittwoch Frühdienste gesetzt, Donnerstag Frei, am Freitag Mitteldienst, und am Samstag und Sonntag Tagdienst, sowohl am Montag dafür wieder frei. Normalerweise arbeite ich nicht so gerne an den Wochenenden bzw. wenn dann lieber an Sonntagen. Aber dieses Wochenende findet bei uns das Sommerfest unserer Abteilung statt, und nach dem letzten halben Jahr, habe ich mir gedacht dass ich lieber arbeiten gehe als ein Wochenende an der Friteuse zu verbringen. Ich mache halt meinen Einsatz- und Übungsdienst und unterstütze die Jugendfeuerwehr. Und so wie andere dann die Einstellung dazu haben, mache ich dies jetzt bei Festen. Und tatsächlich habe ich die gewünschten Dienste für das Wochenende erhalten. Dafür habe ich dann aber den Dienstag, Mittwoch und Donnerstag, wie auch den kommenden Montag frei bekommen womit ich mal gar nicht gerechnet habe. Aber beschweren möchte ich mich nicht darüber 😉 Am Montag hat man dann aber gefragt ob ich am Dienstag nicht einen geteilten Dienst übernehmen kann. Ich habe zugesagt, schließlich habe ich dann ja mit Mittwoch und Donnerstag immer noch zwei Tage am Stück frei. Zudem gibt es neben dem Zuschlag für den geteilten Dienst auch noch einen Bonus weil ich kurzfristig die Arbeit übernommen habe. So habe ich dann für einen Dienst der 7 Stunden 21 Minuten dauert, immerhin 9 Stunden 31 Minuten auf mein Überstundenkonto geschrieben bekommen. Damit habe ich dort bereits auch schon 49 Stunden und 48 Minuten „angehäuft“, also auch schon mehr als eine Woche. Jetzt werde ich meine Dienste am Wochenende fahren und dann gemütlich noch einmal am Montag frei machen. Der nächste Monat ist dann auch echt top, da ich meine gewünschten Dienste auch zu 90% so bekommen habe, und ab dem 19.8 habe ich dann auch eh erst einmal 3 Wochen Urlaub. Diese Woche mache ich dann auch noch meine beiden letzten Grundkurse für den Busführerschein, und dann fehlen mir auch nur noch 6 busspezifische Theoriemodule.