NPD Aufmarsch in Bochum

Nachdem der Aufmarsch der NPD am 25. Oktober in Bochum nun endgültig genehmigt wurde, wird es zeitglich auch entsprechende Gegendemostrationen geben.
Unter dem Motto „Wir sind Bochum- Nazis sind es nicht!“ veranstaltet ein breites Büdnis aus Parteien, Kirchen, Gewerkschaften, die Ruhr-Universität, der VfL Bochum und zahlreiche Unternehmen eine Gegenveranstaltung in der Bochumer Innenstadt.
Damit die Anhänger der NPD nicht durch die Bochumer Innenstadt laufen können hat das Aktionsbüdnis Veranstaltungen auf allen größeren Plätzen in der Stadt angemeldet.
Beginn der Gegendemostration ist um 10.30 Uhr auf dem Dr.-Ruer-Platz in der Bochumer Innenstadt.
Damit die Sache ein Erfolg wird hoffe ich nur, dass nicht neben den Unbelehrbaren in braun nicht noch die in rot/schwarz (Antifa) dazukommen. Schließlich soll am Wochenende friedlich gegen die menschenverachtende Idiologie der Nazis demostriert werden.
Und dazu benötigt man nicht die Anhänger einer anderen menschenverachtenden Idiologie.

Altpapier

Heute habe ich es endlich geschafft, oder besser gesagt durchringen können, mein Altpapier zum Container zu fahren.
Ich hatte es nämlich in meinem Kofferraum „zwischengelagert“ 
Und jetzt, da mein Kofferaum endlich wieder leer ist bin ich doch erstaunt wie groß dieser so ist 
Wahrscheinlich werde ich jetzt auch noch ein oder zwei Liter auf hundert Kilometer sparsamer fahren können, doch dafür werde ich wohl beim ersten Schnee das Gewicht auf der Hinterachse vermissen   

Alles noch da

Bochum freut sich, dass sich das Schauspielhaus und das Bermudadreieck noch dort befinden wo man es gewohnt ist.
Denn gestern wurde bei Bauarbeiten in der Viktoriastraße eine Zehn-Zentner-Bombe aus dem zweiten Weltkrieg gefunden.
Daraufhin herrschte Großalarm in der Bochumer Innenstadt. Der Bahn- und sogar Luftverkehr über Bochum wurde gesperrt, und 6000 Menschen evakuiert werden bevor der Kampfmittelräumdienst ans Werk gehen konnte.
Die Bochumer Innenstadt wurde weiträumig abgesperrt, und die Geschäfte und Büros frühzeitig schließen.
Der Evakuierungseinsatz war einer der größten in Bochum seit dem zweiten Weltkrieg und verlief laut amtlichen Angaben reibungslos.
Um kurz nach 23 Uhr, also sieben Stunden später, war der Spuk dann endlich vorbei und die Anwohner konnten wieder zurück in ihre Wohnungen.
An mir ist der ganze Trubel total vorbeigegangen und ich habe es erst am späten Abend mitbekommen. Bombenfunde aus dem zweiten Weltkrieg kommen ja häufiger vor, und wenn alles so glimpflich ausgeht wie am gestrigen Tag oder bei dem Bombenfund auf unserem Sportplatz (Eintrag: Auf der Bombe gespielt) kann man wirklich nur froh sein.
Erst vor wenigen Monaten ist schließlich ein Blindgänger in Hattingen explodiert als bei Bauarbeiten ein Bagger auf die alte Muntion stieß.

Slums in Deutschland

Diese lustige Geschichte habe ich gerade in der aktuellen Neon gelesen und ich musste doch herzhaft lachen.
Neon November 2008

Berlin. Im ICE. Eine indische Großfamilie schaut aus dem Fenster. Draußen taucht eine Schrebergartenkolonie auf. Der Himmel ist blau, die Sonne scheint, ein paar Rentner sitzen vor ihren Lauben, andere Wässern Beete. Der indische Vater streckt den Zeigefinger aus und ruft begeistert: „Look, look, very nice slums!“
Quelle: Neon

Schnappschüsse verpasst

Heute ist mir aufgefallen, dass ich in letzter Zeit viel zu wenig fotografiere. Keine Ahnung warum, aber irgendwie vergesse ich meine Kamera einfach ständig zu Hause. Schmerzlich vermissen tue ich sie dann immer wenn mir ein schönes Motiv ins Auge springt und ich dann keine Kamera griffbereit habe 
Auch heute war wieder so ein Moment den ich so gerne fotografiert hätte und meine Kamera schön zu Hause liegt. Und gerade jetzt zum Herbstbeginn gibt es so viele schöne Farbspiele in der „Natur“ zu betrachten.
Ich sollte es mir einfach angewöhnen die Kamera einfach überall mit hinzuschleppen.

neues Buch angreifen

Da ich nun das Buch „Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge“ durch, und auch den zweiten Band von Eragon so gut wie geschafft habe musste ich mal wieder entscheiden was ich mir als nächstes vornehme. Da ich nun schon so häufig (auch hier im Blog) gehört habe, dass man „Die Wohlgesinnten“ auf jeden Fall lesen muss und es sich lohnt, habe ich nun mit dem Buch angefangen.
Außerdem liegt es bereits seit April (es war ein Geburtstagsgeschenk) in meinem Bücherregal. Also höchste Zeit es zu lesen.
Die ersten 100 von 1400 Seiten habe ich bereits gelesen und es hat mich wirklich sofort gefesselt. Da der Wälzer doch sehr umfangreich ist werde ich ihn wohl nicht mit zur Arbeit oder sonst wo hin mitnehmen und nur zu Hause lesen. Doch da das Buch bisher sehr fesselnd ist werde ich es wohl trotzdem „zügig“ durchlesen. Vor allem da es jetzt ja eh früher dunkel wird und die Lesezeit des Jahres anbricht.