Bloß nicht nerven

Vor einigen Wochen habe ich meine Steuererklärung zum Finanzamt geschickt. Heute kam dann ein Schreiben und meine beigefügten Unterlagen zurück. Allerdings noch ohne Bescheid auf den ich dann wohl noch warten muss. Besonders toll hat mir aber der letzte Absatz im Schreiben des Finanzamts gefallen. Nach dem Motto: Nerven Sie uns bloß nicht.
Bloss nicht nerven

Baseball

Gestern habe ich Kontakt zu den Freiburg Knights aufgenommen und am Donnerstag geht es dann zum ersten Training nach zweijähriger Pause.
Vor zwei Jahren habe ich ja bereits schon einmal angefangen Baseball zu spielen, doch irgendwie war mir das alles zu unorganisiert.
Da es aber der einzige Verein in der Gegend ist habe ich beschlossen dieses Manko in Kauf zu nehmen und mich trotzdem dort anzumelden und zu trainieren. Und vielleicht kann ich ja auch an den ein oder anderen Spiel teilnehmen. Wer weiß.
Ich freue mich jedenfalls schon auf Donnerstag und das erste Training B)

Was so läuft

Casper – Grizzly Lied
Wollten immer dem Hundeleben entkommen,
dem Küchentisch aus umgedrehten Kartons
und weg von den Ungeziefern im Kleiderschrank,
eines Tages mehr sein als Untermieter des kleinen Manns.
Hatten es anders gedacht, in die Ferne nach Atlanta gemacht.
Nur Bilder der großen Welt zerschellen
ohne Geld in dem Wohnwagenplatz, dort am Rande der Stadt.
Mama war’s satt, war’n einfach arm, einfach mies,
du warst mal ein Jahr da, dann ein Jahr Krieg.
Wusst‘ nie wo das liegt, wann du wieder ma‘ kommst,
malte dir Bilder mit Sonnen, jeden Brief an die Front.
‚Mein Sohn‘ hast du gesagt, da beim schießen im Wald
‚lass dir nie was gefallen, vergiss nie diesen Knall.
So sehr du dich erschreckst, blick dem Feind ins Gesicht,
echte Männer stehen wieder auf, nur die Feiglinge nicht!‘

Papa sagte: ‚Sohn, nimm mein Gewehr.
Mal bist du der Jäger, mal bist du der Bär.
Doch wenn,
du Bär sein musst, um Gottes Willen, dann kämpf!
Und ich bin Grizzly jetzt. (Ich bin ein Grizzly jetzt)

Und du sagtest auch: ‚Wenn das Leben nur Zitronen gibt,
mach verdammt nochmal Limonade draus.
Sprich grade raus, Kinn hoch, nie feige, Sohn.
Spiel nicht mit Herzen, oder denen die das mit deinem tun.
Wir sind nicht reich, werden’s nie sein.
Probleme für’s Leben zu groß, für’s Sterben zu klein.
Du weißt, es regnet nicht ewig, immer nur schwer,
nur stets zum Kinn und hör, Zeit schwimmen zu lernen.
Zu gern ich immer da wär, kommt es hart auf hart,
nimm die Faust, Finger raus.
Such den Größten der Bande, spring da drauf, schwing voll aus.
Verlieren wirst du nur das eine Mal, denn ist alles gegeben,
denken die nächstes Mal zwei mal nach.
Der Sinn des Lebens ist Leben, das wars.
Der Sinn des Lebens ist leben.
Jeder springt auch mal versehendlich daneben,
Der Trick ist immer die Balance zwischen Nehmen und Geben.

Papa sagte: ‚Sohn, nimm mein Gewehr.
Mal bist du der Jäger, mal bist du der Bär.
Doch wenn,
du Bär sein musst, um Gottes Willen, dann kämpf!
Und ich bin Grizzly jetzt. (Ich bin ein Grizzly jetzt)

Es wäre heut‘ nicht wie es ist,
wär es damals nicht gewesen wie es war
Der Sinn des Lebens ist leben!

Papa sagte: ‚Sohn, nimm mein Gewehr.
Mal bist du der Jäger, mal bist du der Bär.
Doch wenn,
du Bär sein musst, um Gottes Willen, dann kämpf!
Und ich bin Grizzly jetzt. (Ich bin ein Grizzly jetzt)

langes Wochenende

Die Osterfeiertage sind ja so etwas von schnell vorbeigegangen, dass es sich anfühlt als wäre es ein normales Wochenende gewesen.
Lag vielleicht auch daran, dass ich ein wenig was unternommen habe was die Zeit dann ja eh immer schnell vergehen lässt.
Am Samstag war ich morgens einkaufen und durfte mich durch die Massen quälen. Aber selbst Schuld. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen bereits am Mittwoch einzukaufen um genau diesen Massen zu entgehen. So wurde ich für meine Faulheit halt bestraft 😉
Am Samstag habe ich mich dann mit einer Freundin in der Stadt auf einen Kaffee getroffen und auch dort war trotz Dauerregens die Hölle los. Das lag aber auch daran, dass der SC Freiburg auch noch ein Heimspiel hatte und so kam zu den üblichen samstäglichen Auflauf auch noch das hinzu. Zumindest haben wir einen Platz im Cafe bekommen und konnten uns in Ruhe ein wenig unterhalten.
Abends habe ich mich dann noch mit einer weiteren Freundin getroffen und wir haben zusammen gekocht und anschließend Musik gehört.
Der Sonntag war ich dann ähnlich „beschäftigt“ und so ist die Zeit halt wie im Flug vergangen.