In Bochum kam es bei einem Einsatz bei dem die Freiwillige Feuerwehr beteiligt war zu einem angeblichen Skandal. Bei einem Trupp gab es eine Unstimmigkeit bei dem sich ein Kamerad weigerte mit seinem Truppartner gemeinsam unter atemschutz in den Innenangriff zu gehen. Das dieser Vorfall dann medial aufgebauscht wurde war jetzt nicht wirklich glücklich, denn dem Artikel ist tatsächlich auch nicht viel zu entnehmen was, wie und warum. Und ja es ist sicher nicht toll erst an der Einsatzstelle so etwas auszudiskutieren. Dann muss man halt direkt bei der Einteilung der Trupps das klären, aber es kann ja auch sein, dass Trupps erst an der Einsatzstelle zusammengestellt wurden. Da kann man aus den Artikeln gar nichts entnehmen. Aber grundsätzlich gilt, dass man unter Atemschutz nur geht wenn man sich körperlich fit, und auch mental der Herausforderung gewachsen sieht. Was den Partner im Trupp angeht erwarte ich selbstverständlich das Gleiche. Schließlich muss man sich hunderprozentig aufeinander verlassen können. Und klar kann man auch mal mit Anfängern zusammen im Trupp sein die noch nicht so viel Erfahrung haben, aber das ist völlig okay. Solange ich mir sicher sein kann, dass der/die entsprechende Grundlagen beherrscht. Dann muss man halt etwas mehr auf seinen Partner achten als sonst. Deswegen ist es auch wichtig seine eigenen Dinge vernüftig zu beherrschen damit man auch noch entsprechend mehr Aufmerksamkeit seinem Partner widmen kann. Wenn man dann mit seinen eigenen Handgriffen schon „überfordert“ ist kommt es in solch einer Kombination auch schnell zu Problemen. Mit jemanden in den Innenangriff zu gehen bei dem ich weiß, dass er fachlich nicht geeignet ist und eher eine Gefahr für sich und mich ist würde ich allerdings auch nicht machen. Denn wenn man ehrlich ist gibt es auch so etwas bei den freiwilligen Feuerwehren. Eigentlich sollten solche Personen dann von sich aus auf solche Aufgaben verzichten, es gibt schließlich auch noch eine Menge Aufgaben die ohne Atemschutz zu erledigen sind. So viel Selbstreflexion erwarte ich von Erwachsenen Menschen schon. Aber leider ist das nicht immer so. Mit so einer Person würde ich mich auch gar nicht in einen Trupp einteilen lassen, und würde auch niemals in den Innenangriff gehen. Und da sollte es nicht um persönliche Befindlichkeiten gehen. Man kann auch mit jemanden im Trupp zusammenarbeiten den man nicht gut leiden kann, wenn dieser sein Handwerk beherrscht.
Monat: September 2025
Weltkindertag
Nachdem jetzt auch in Baden Würtemberg die Sommerferien vorbei sind, ging es am Freitag auch wieder mit der Jugendfeuerwehr unserer Abteilung weiter. Ich hatte eigentlich Schlimmes erwartet, denn gefühlt nach jeder Pause dauert jede Übung eine gefühlte Ewigkeit und man erklärt wieder alles von Anfang an. Doch am Freitag lief es wirklich top. Die Jugendlichen waren motiviert und hatten die Handgriffe auch tatsächlich noch parat. Und so war es dann auch wirklich schön mitanzusehen, dass es so gut funktioniert hat. Denn wenn die Basis ordentlich funktioniert kann man auch mal etwas anderes darauf aufbauen und somit auch mehr Abwechselung schaffen. Am Sonntag war dann gleich die nächste Veranstaltung der Jugendfeuerwehr. Zum Weltkindertag gibt es am Seepark immer ein großes Fest bei dem sich die Jugendorganisationen zeigen und Angebote für Kinder anbieten. Dort sind wir schon seit einigen Jahren präsent, und so hat unsere Jugendfeuerwehr wie immer ihre selbstgebaute Löschwand aufgebaut an der sich die Kinder versuchen konnten, zudem konnte man sich in ein Fahrzeug setzen und sich die Fahrzeuge und die Gegenstände erklären lassen. Und obwohl das Wetter jetzt wirklich nicht toll war, waren wieder zahlreiche Besucher vor Ort und wir konnten die Feuerwehr und vor allem auch die Jugendfeuerwehr präsentieren. Auch wenn wir uns bei uns in der Abteilung wirklich nicht beschweren können, denn wir haben wirklich immer guten Zulauf an Jugendlichen.
Jährliche Wahlmöglichkeit
Nach dem Tarifabschluss (siehe Beitrag: Tarifeinigung) bei dem auch eine Arbeitszeitsverkürzung ausgehandelt wurde, haben wir jetzt jedes jahr die Wahl was wir möchten. Denn natürlich kann man jetzt nicht die Dienstpläne umstellen, sondern wir bekommen einfach eine Stundengutschrift die man dann als freie Tage nehmen kann. Oder wenn man weiterhin bei der 39 Stunden Woche bleiben möchte bekommt man eine zusätzliche Gehaltserhöhung. So kann man jetzt von Jahr zu Jahr entscheiden was man nutzen möchte. Und so ist gestern auch der Brief bei mir eingetroffen damit ich meine Auswahl für 2026 entsprechend mitteilen kann. Es gibt nun die Möglichkeit entweder zusätzlich 52 Stunden und 11 Minuten Freizeit zu bekommen, oder halt bei der der 39 Stunden Woche zu bleiben und 2,6% mehr Bruttogehalt zu bekommen. Da ich derzeit eh genügend Urlaubstage und auch noch Stunden auf meinen Arbeitszeitkonto II (Überstunden) habe, werde ich mich für 2026 wie im letzten Jahr für die Erhöhung des Bruttogehalts entscheiden. Das wirkt sich dann ja auch noch einmal auf die Zuschläge wie Nacht-, Feiertags- usw. aus da die ja prozentual vom Bruttogehalt sind.
Ladekantenschutz
Nachdem ich ja die Schutzmatte für den Koferraum (siehe Beitrag: Schutzmatte) gekauft habe, ist mir beim letzten Ausflug zum Tauchsee aufgefallen, dass noch eine Kleinigkeit fehlt. Denn schließlich ist da noch die lackierte Stoßstange und viel taucher hatten einfach eine Matte bei ihren Autos drüber gelegt. So kann man sich dann auch mal mit der Ausrüstung hinsetzenund oder halt auch wenn man Flaschen oder die schweren Taschen einlädt. Deswegen habe ich jetzt auch noch so eine Matte besorgt die auch noch zwei Bänder mit Haken hat um sie entsprechend an den Kofferraumösen zu besfestigen. So steht dem nächsten Tauchausflug nichts mehr im Wege 😉
Depotupdate August
Der August ist zwar mit einem Plus zu Ende gegangen, doch dies lag bei gerade einmal +0,26% von daher würde ich eher sagen, dass mein Depot unverändert geblieben ist. Trotz allem gehört der August zu den positiven Monaten. 5x schloß mein Depot in den letzten Jahren mit einem Plus, nur 2x stand am Ende ein Minus. Ich muss aber auch sagen, dass ich gar nichts groß gemacht habe. Anfang des Monats wurde die Sparpläne für Visa, Beiersdorf und Procter&Gamble ausgeführt, Mitte des Monats die Sparpläne in die ETFs Amundi MSCI World und Amundi MSCI Europe. Verkäufe habe ich auch im August nicht getätigt. Allerdings habe ich eine weitere Staatsanleihe in mein Depot aufgenommen. Dabei handelt es sich um eine Norwegische Staatsanleihe die bis 2034 läuft und mit 3,625% verzinst wird. Damit ist mein Anteil an Anleihen auf circa 11% des Depots angestiegen. Auch im August gab es wieder einige Dividendezahlungen, auch wenn es im August traditionell nicht so viel ausgeschüttet wird. Da sind die anderen Monate im Jahr stärker. So gab es im August 1,60€ je Aktie von ASML, und 0,65€ je Aktie von Mastercard. GamesWorkshop haben 0,98€ je Aktie ausgeschüttet, und Procter&Gamble 0,9€ je Aktie. Dazu kamen dann noch 0,23€ je aktie von Realty Income, 0,52€ je Aktie von Starbucks und 0,36€ je Anteil vom ETF der deutsche Bundesanleihen abbildet. Damit war das auch schon alles an Aktivitäten im August.
94 Kilometer durch Lehen
So etwas wie am heutigen Tag hatte ich auch noch nicht bei der Arbeit. Ich war den ganzen Tag auf der Linie 19, auf einem Bus. Ich hatte eine Frühschicht die um 5:26 Uhr begonnen hat. Auf dem Betriebshof habe ich den Bus aufgerüstet, und anschließend ging es per produktive Ausfahrt zur Paduaallee. Ab dann bin ich tatsächlich den ganzen Tag auf der Linie 19 gewesen, d.h. durch Lehen und zum Mundenhof bis 12:25 Uhr. Da die Strecke wirklich kurz ist, kamen dann 17 Runden zusammen, und zum Feierabend waren es tatsächlich 94km die ich durch Lehen und damit auch vor meiner Haustür gefahren bin ^^ Da nicht wirklich viel los war, war es ein wirklich entspannter Dienst. Ist auch mal schön wenn man so etwas bekommt.
Schon 3 Jahre
Gestern vor drei Jahren fing ein neues Kapitel in meinem Leben an. Ich habe den Job gewechselt, was bei mir nicht so häufig vorkommt. Vorher war ich über zehn Jahre bei meinem vorherigen Arbeitgeber beschäftigt gewesen, also seit ich damals nach Freiburg gezogen bin. Von 2011 bis 2022 habe ich bei einem Spediteur gearbeitet und dort im Nahverkehr Kunden beliefert und Waren abgeholt. Und auch wenn die Arbeit mit den meisten Kunden sehr gut verlief und ich dort ein gutes Verhältnis hatte (siehe Beitrag: Letzte Tour), wurde es definitiv Zeit für etwas Neues. Auch wenn ich am Anfang wirklich nervös war ob sich der Wechsel wirklich auszahlt und wie es wird war es eigentlich klar, dass ich etwas Neues benötige. Der alte Job war körperlich anstrengend und die Bedingungen wurden auch irgendwie immer schlechter. Ich hatte zwar nie Probleme mit meinem Arbeitgeber, aber wirklich wohl ahbe ich mich nie gefühlt. Doch trotz allem finde ich es merkwürdig etwas Neues, Unbekanntes zu beginnen. Bei dem Alten weiß man was man hat, auch wenn es nicht so toll ist. Und schlechter geht es ja auch immer noch. Und so bin ich vor drei Jahren mit gemischten Gefühlen den Wechsel angegangen. Doch bei dem neuen Arbeitgeber und mit dem neuen Job war ich so schnell sehr zufrieden, und es macht mir einfach Spaß weswegen ich nach drei Jahren wirklich sagen kann, dass es die beste Entscheidung war die ich treffen konnte. Ich habe mich da wirklich vom ersten Tag an wohl und willkommen gefühlt (siehe beitrag: Erster Arbeitstag). Und auch nach drei Jahren macht mir die Arbeit immer noch riesig Spaß und ich habe wirklich noch keinen Tag bereut. Selbstverständlich gibt es auch hier stressige Tage und Dinge die verbesserungswürdig sind. Aber das ist ja überall so. Aber alles in allem bin ich mit der neuen Arbeit glücklich, und freue mich auch schon auf die nächsten Jahre.



