Sommerfest der Ruhruni

Am Mittwoch war ich am Abend dann noch an der Ruhruni und bin über das Sommerfest geschlendert und habe einige Freunde getroffen.
Das Fest war wirklich gut besucht und für das leibliche Wohl war definitv gesorgt. Sogar eine Leinwand auf dem das Länderspiel Deutschland- Slowakei zu sehen war gab es.
So war also für alle etwas dabei.
Die Musik war nett und wir sind immer zwischen der Bühne vor dem Audimax und der an der Bibliothek umhergewandelt um beide Bands ein wenig zu hören.
Das Highlight war aber definitiv das Feuerwerk um 23 Uhr. Begleitet von atmospährischer Musik war überall ein Raunen zu vernehmen.
Es war wirklich sehr schön. Anschlißend haben dann noch Schelmisch vor dem Audimax gespielt.
Irgendwie denke ich nur nie daran bei solchen Veranstaltungen eine Kamera mitzunehmen :.
Habe aber trotzdem zwei Bilder vom Tag gefunden und zwar auf der Seite der Ruhruniversität.
Sind allerdings nicht sehr aussagekräftig denn das Feuerwerk hatte weit mehr zu bieten als es auf de Foto den Anschein macht.

Sommerfest der Ruhruniversität

So, am Mittwoch ist es wieder soweit. Das jährliche Sommerfest der Ruhruniversität findet wieder statt. Jetzt beginnt wieder die angenehme Zeit bei der wieder so viel stattfindet. Bochum Total, Unifest, 7up, Ümminger Summertime.
Na ja, jetzt am Mittwoch geht es also erst einmal mit dem Sommerfest los.
Und wie kann es anders sein, habe ich natürlich auch noch eine Einladung für den Tag bekommen. Ist ja klar. Gibt ja nicht genügend andere Tage im Jahr 😉
Na zum Glück werde ich mich da wenigstens abends abseilen können. Dann kann ich mir zumindest noch die Bands Blackfire und Schlemisch ansehen. Blackfire fängt ja erst um 21.15 Uhr an zu spielen und Schelmisch dann anschließend so um 23.15 Uhr.
Und um 23 Uhr ist ja auch noch das große Feuerwerk.
Weitere Infos zum fest findet ihr hier: Ich bin ein Link

Bochum Maiabendfest

Ich hatte es in einigen Beiträgen schon erwähnt. Nun also mehr zu dem Thema Bochumer Maiabenfest, eine Tradition die es bereits seit 1388 gibt.
Was hat es also damit auf sich??

Die Stiftung des Bochumer Maiabendfestes

Vor mehr als 600 Jahren, Im Jahr 1388, stand Graf Engelbert III von der Mark wieder einmal in Fehde mit der größten und mächtigsten Stadt Westfalens, der freien Reichs- und Hansestadt Dortmund.
Angeblich soll ein in Dortmund häufig gesungenes Spottlied auf den Grafen den Anlass zur Fehde gegeben haben.
Tatsächlich waren wohl eher wirtschaftliche Gründe für die militärische Auseinandersetzung ausschlaggebend, denn die Dortmunder waren damals durch rege Kaufmannstätigkeit und durch den Überseehandel mit England und den fernen Ländern östlich der Elbe reich und einflussreich geworden.
Dortmund war durch zwei massive Stadtmauern mit Wassergraben vor den angriffen der feindlichen Ritter geschützt, denn viele Adlige hatten es auf den Reichtum der Stadt abgesehen.
Die mächtigen Steinkugeln die der Graf auf Dortmund abfeuern ließ richteten keine größeren Schäden an. Auch konnten die Mauern der Stadt nicht überrannt werden, so dass die feindlichen Parteien dazu übergingen, die ländlichen Gebiete brennend und plündernd zu verheeren. Die bemitleidenswerten Bauern, die ungeschützt auf ihren Höfen saßen, mußten wieder einmal die Hauptlast des Krieges tragen.
Am 17. September rückten die Dortmunder Heerscharen wieder einmal aus und brannten Derne nieder, stahlen den Einwohnern Pferde, Kühe und anderes Vieh, auch Barop und die Stadt Kamen wurden von ihnen plündernd heimgesucht.
1500 Pferde und Vieh brachten sie in ihre Hand, anschließend zogen sie zur Lippe, um an einer Furt über den Fluß zu gelangen. Eine Schar Bochumer Junggesellen, erfahrene Schützen, die Graf Engelbert um sich versammelt hatte, erwartete sie jedoch an diesem Übergang.
Schon griffen die Bochumer Jungen ihre Dortmunder Widersacher mit lauten Pfiffen auf den Lippen an (deshalb Bochum-Stadt mit Pfiff!), ein wilder Kampf entbrannte zwischen den verfeindeten Parteien.
Bald gewannen die Bochumer in der nächtlichen wilden Schlacht die Oberhand und versprengten den Feind in alle Richtungen. Die siegreichen Bochumer Junggesellen eroberten einen großteil des gestohlenen Viehs zurück und nahmen darüber hinaus drei feindliche Ritter und zahleiche Knechte gefangen.
Nicht lange lies die Belohnung auf sich warten, die Graf Engelbert als Dank für die Hilfestellung der Bochumer Junggesellen vergab. Der märkische Graf stiftete den Schützen aus Bochum einen Maibaum -eine ausgewachsene Eiche- den sie am sich am Vorabend des ersten Mai aus dem Bockholt, einem in der Bauernschaft Harpen gelegenen Wald, holen durften. Auf dem alten Markt in Bochum wurde der Baum öffentlich versteigert, und mit dem Erlös feierten die Junggesellen ein großes Fest- das Maiabendfest!
Alljährlich durften sie diesem Brauch nachgehen, allerdings mussten die Schützen folgende Umstände genau beachten:
Die Junggesellen mussten am Vorabend des ersten Mai mit Trommeln, Pfeifen und Fahnen ausrücken. Schon drei Tage zuvor wurde in Bochum durch Trommelschlag und Ausruf auf dieses Geschehen aufmerksam gemacht.
Wenn sie nun morgens am Bockholt ankamen, so wurde der Baum gefällt und auf ein Wagen geladen. Pferde durften diesen Wagen nicht ziehen, sondern niemand anderes als die Bochumer Junggesellen selbst. Vor Sonnenuntergang musste der Baum im Gebiet Bochums sein, wollten die Schützen ihr Fest feiern.
Nach Aufteilung des Bockholtes im Jahr 1769 wurde der Anspruch auf den Maibaum durch eine Geldrente abgelöst. Die Zinstaler aus diesem Kapital werden den Junggesellen in feierlicher Form ausgezahlt. In symbolischer Anlehnung an den früheren Brauch wird auch heute noch eine junge Eiche aus dem Bockholt geholt und im Bochumer Stadtpark eingepflanzt.
Selbst nach mehr als 600 Jahren wird in Bochum das einzigartige und althergebrachte Maiabendfest gefeiert. Viele hundert Bochumer sind dann im Festzelt im Bockholt und an der Maischützenstr. und bei den bunten Umzügen der Bochumer Schützen zugegen.

Quelle: Das große Bochumer Sagenbuch

 

Bochum Total

Und wieder ist es soweit. Ganz Bochum steht Kopf, denn es ist wieder Bochum Total.
Wem das nichts sagt, es ist europaweit eines der größten Festivals mitten in der Bochumer Innenstadt.

Zahlreiche Bands werden an 4 Tagen ihr bestes geben, und das Gute: Es ist kostenlos.
Man muss keinen Eintritt bezahlen :yes:
Es gibt 4 Bühnen die sich im Bermudadreieck (dort befinden sich zahlreiche Kneipen und Restaurants) verteilen und es wird wirklich für jeden etwas geboten. Von Jazz bis Gothic und auch Comedy wird dort geboten.

Ich war jetzt am Freitag und gestern dort und habe mir mal einige Bands angehört. Die meisten sind in Deutschland eher unbekannt, doch man bekommt trotzdem gute Musik geboten,
und in ihren Heimatländern sind sie auch schon mehr als ein „Insidertipps“.
Besonders genial finde ich, dass man auch vielen kleinen Bands mal die Möglichkeit gibt vor größerem Publikum zu spielen und sich zu empfehlen.
Vor einigen Jahren als „Wir sind Helden“ auch noch nicht so bekannt waren sind sie auch bei Bochum Total aufgetreten. Dieses Jahr sind wohl „Fehlfarben“, „Belasco“, „Neuser“, „Dog eat Dog“ und „Alpha Boy School“ zu den bekannteren Bands.
Dadurch das Bochum Total immer bekannter und beliebter wird ist es doch etwas sehr eng. An den paar Tagen werden wohl mal wieder über 1 Million Gäste dort sein was dann doch dazu führt das man sich nur noch mit der Masse treiben lassen kann.
Na jedenfalls ist das wirklich ein Highlight in der Bochumer Innenstadt und ich freue mich jedes Jahr darauf.

Werbung

Jetzt muss ich leider mal etwas Werbung machen. Habe mir meine Karten auch schon bestellt 😀

19.12.2005
Bochum – Zeche (VISIONS X-Mas Special)

VISIONS und FKP Scorpio präsentieren

VISIONS X-MAS SPECIALS
featuring
THE SUBWAYS
BLACKMAIL
UNION YOUTH
REVOLT

VVK: 16,- EUR zzgl. Gebühren
Tickets an allen bekannten Vorverkaufsstellen und im VISIONS Ticketshop!

AK: 19,- EUR

Einlass: 19.00 Uhr

Beginn: 20.00 Uhr

THE SUBWAYS
Jung und furios: An den Subways kommt keiner vorbei. Gegründet in einer englischen Kleinstadt, in der es außer einem Proberaum nichts Gescheites gibt, knallt das Trio in diesem Jahr durch jede Decke. Die Gebrüder Lunn und die reizende Bassistin Charlotte spielen Rock in groß und Melodien für immer. Kein Hype, sondern die neue Rock-Wahrheit 2005.

BLACKMAIL
Man kennt sie schon lange. Sie sind die vielleicht umtriebigsten (Indie-)Rocker Deutschlands. Nach einem erfolgreichen Ausflug mit den nicht minder tollen Scumbucket, widmet sich Kurt „the German Josh Homme“ Ebelhäuser nun wieder seiner Hauptband. Mit dabei sind natürlich Bruder Carlos, Schlagzeuger Mario Matthias und dieser spezielle Sänger mit dieser speziellen Stimme: Aydo Abay. Nach zwei großartigen Album-Ausflügen mit „Bliss Please“ und „Friend Or Foe“ auf Warner, kuschelt sich das Koblenzer Quartett nun in die sanften Arme der neugeborenen City Slang-Bande. Am 13. Januar soll dort nämlich das neue Album „Aerial View“ erscheinen – ein dicker Batzen, der – so viel dürfen wir bereits verraten – einige Überraschungen mit sich bringt. Aber überzeugt euch selbst. Live. Jetzt. Hier. Endlich.

UNION YOUTH
2002 traten die vier Jungs aus Bad Bentheim an, um sich mit ihrem Debütalbum „The Royal Gene“ einen Namen in der Deutschen Alternative-Szene zu machen. Veritable Ohrwürmer führten schnell zu Vergleichen mit Nirvana. Von Beginn an, gaben die Jungs um Frontmann Maze Valentin dabei zu verstehen, dass sie sich vom Musikbuisness nichts vormachen lassen würden. Fortgesetzt wurde die Coolness der Nonkonformität mit dem zweiten Album „The Boring Years“: NeoGrunge und harte Gitarre laden ein, die frühen 90er wieder hochleben zu lassen!

REVOLT
Natürlich: auch das, was man „prominente Schützenhilfe“ nennt – Blackmails Leumund, Guido Lucas als Produzent mit Goldhand. Aber vor allem doch: die Fertigkeiten und das Vertrauen in sich selbst, im Geiste von Fugazi und At The Drive-In zu musizieren. Ganz unpeinlich, sehr frisch, wie Revolt das machen. Zu viert, aus Berlin, es gibt ja weiß Gott auch schlechtere Voraussetzungen für Dringlichkeits-Rock. Ihre Debüt EP heißt „Life In A Dead System“, was durchaus gesellschafts-, aber nicht selbstkritisch zu lesen ist: Revolt bestellen kein totes Feld, sondern pusten guten alten Post-Hardcore-Tugenden neues Leben ein. Dürfen wir uns mehr wünschen? Ja, eins noch. Revolt auf voller Länge, als Album, zum Noch-mehr-toll-Finden. Ihr Menschen, lasst euch nicht zu lange Zeit damit!

Tolle Bands und fairer Preis. Freue mich schon richtig drauf.