DVD gekauft

Heute war ich in der Stadt und habe das schöne Wetter dazu genutz einfach mal durch die Stadt zu bummeln und mir einen Kaffee bei Starbucks zu gönnen. Während ich so durch die Stadt schlenderte viel mir die DVD „Das Parfüm“ ins Auge die ich mir dann gekauft habe. Da ich die Verfilmung schon im Kino (Blogeintrag) gesehen habe, und die Umsetzung sehr gelungen finde habe ich mir die DVD einfach mal gegönnt.
Ist ja auch einer von den Filmen die man sich auch gerne ein weiteres mal ansieht.

Anything Else

Habe mir gerade nebebei (also neben meinem Abendessen) den film Anything Else von und mit Woody Allen angesehen und war angenehm überrascht.

„Comedy-Autor Jerry Falk (Jason Biggs) ist nicht nach Lachen zumute, als seine neurotische Freundin Amanda (Christina Ricci) ihm nicht nur den Beischlaf verweigert, sondern obendrein ungehemmt mit anderen Männern anbandelt. Jerrys bester Kumpel, der ebenso lüsterne wie paranoide Pauker David (Woody Allen), ist da ebenso wenig eine Hilfe wie sein unfähiger Manager (Danny DeVito), der den letzten verbliebenen Klienten an einen 7-Jahres-Vertrag zu ketten versucht. Der Einzug von Amandas trinkfreudiger Mutter (Stockard Channing) in den gemeinsamen Haushalt bringt das Fass zum überlaufen.
Lauter wohlbekannte Stereotypen geben sich ein gleichwohl kurzweiliges Stelldichein in der neusten Stadtneurotiker-Komödie von Beziehungsfachmann Woody Allen.“

Quelle: Kino.de

Ein netter Film im typischen Woody Allen Stil. Das bedeutet anspruchsvolle aber dennoch humorvolle Dialoge.

Und wie kann es bei Woody Allen anders sein als das die Geschichte in New York stattfindet?

Vor allem eine Komödie bei der Jason Biggs nicht nur einfach einen Trottel spielt wie zum Beispiel in den „American Pie“ Filmen oder „Loser“. Wer Jason Biggs nur aus den Filmen kennt wird positiv überrascht sein und wird ihn sich nun vielleicht auch einmal in ersteren Rollen vorstellen können.

In gewohnt brillianter Form sind natürlich Danny DeVito und Woody Allen.
Ein netter, unterhaltsamer Film den nicht nur Woody Allen Fans mögen werden.

Hotel Ruanda

Gestern habe ich mir den Film Hotel Ruanda angesehen, und war tief bewegt.

Aufwühlendes Drama um das Wirken des „afrikanischen Oskar Schindler“, der während des Bürgerkriegs in Ruanda 1200 Menschen vor dem sicheren Tod bewahrt hat. Das Musterbeispiel in Sachen engagierter politischer Film ist gleichzeitig eine Ohrfeige für die so genannte „zivilisierte Welt“. Mit dem Publikumspreis in Toronto und Oscar-Nominierungen für die Hauptdarsteller Don Cheadle und Sophie Okonedo hat dieses immens wichtige Werk über den Völkermord in Afrika alle und jeden zu interessieren.
Quelle: Amazon

Der Film beschäftigt sich mit dem Völkermord in Ruanda bei dem die westliche Welt einfach nur zugesehen hat.
Der Film konzentriert sich hauptsächlich auf das Wirken des Hotelmanagers Paul Rusesabinga, der ein 4 Sterne Hotel einer belgischen Hotelkette in Kigali leitet und dort über tausend Tutsi vor dem sicheren Tod durch die Hutu-Milizen beschützt.
Auf der anderen Seite zeigt er aber auch die Ohnmacht der UN- Truppen die zwar im Land sind aber nicht eingreifen dürfen, sowie das Versagen der westlichen Welt die nur an die Sicherheit ihrer eigenen Landsleute im Kopf haben.
Ein Film der bedrückt, vor allem da es sich um eine wahre Geschichte handelt.
Der Film entlarvt die Doppelmoral der westlichen Welt, ohne belehrend zu wirken.
Ich kann diesen Film nur uneingeschränkt empfehlen. Man sollte sich diesen Film nicht nur ansehen sondern auch einmal Gedanken darüber machen wie wir selbst handeln.
Nehmen wir es wirklich noch wahr was für Katastrophen in Afrika passieren oder sind wir schon so abgestumpft, dass wir davon nur noch  Notiz nehmen wenn die Todesopfer in die Hunderttausenden gehen?

Elizabethtown

Filmbeschreibung:

Drew Baylor (Orlando Bloom) hat das, wovon Männer träumen: einen gut bezahlten Job und eine Affäre. Als er beides verliert, ist sein Leben nichts weiter als ein Trümmerhaufen. Warum es nicht gleich beenden?
Kurz bevor er seinem Leben ein Ende setzen möchte, schlägt das Schicksal erneut zu. Drew erhält die Nachricht vom Tod seines Vaters, und damit gibt es wieder eine Aufgabe für ihn. Und so bucht er kurzerhand den nächsten Flug in die Vergangenheit, um den letzten Willen seines Vaters zu erfüllen. Die Reise nach Elizabethtown gestaltet sich als Flug in eine neue Zukunft. Hals über Kopf verliebt er sich in die Flugbegleiterin Claire Colburn (Kirsten Dunst), und als er sie kurz darauf wieder trifft, erkennt er endlich, wie sich Glück anfühlt.

Quelle: Film.de

Vor kurzem habe ich mir den Film Elitabethtown angesehen, und war leider etwas enttäuscht. Irgendwie hatte ich mir nach den guten Kritiken mehr erwartet.
Es ist nicht so, dass der Film schlecht ist. Nette Unterhaltung für einen guten Filmabend, doch kein Film den ich zu meinen Lieblingsfilmen zählen würde.
Der Film zeigt zwar die vielen Facetten des Lebens wie Trauer und Freude, aber so richtig übergesprungen ist der Funke nicht. Jedenfalls bei mir nicht.
Und auch die überzogenen Aktionen bei der Trauerfeier fand ich eher langweilig und nervig.
Gegen Ende des Film wurd eich dann aber wieder versöhnlich gestimmt. Die Idee mit der selbstentworfenen Reiseroute mit dazu passender Musik fand ich sehr nett.
Allein der Gedanken daran was die Ausarbeitung einer solchen Tour für eine Arbeit ist….
Solch ein Geschenk würde ich sensationell finden.

Das Parfüm

Am Samstag war ich im Kino und habe mir „Das Parfüm“ angesehen. Das Buch kenne ich aus der Schulzeit, da wir es in der zehnten oder elften Klasse besprochen haben.

Mit seinem Debütroman Das Parfum, einer Kriminalgeschichte über einen Mörder im Frankreich des 18. Jahrhunderts, die zugleich ein Sittengemälde seiner Zeit entwirft, erzielte Patrick Süskind binnen weniger Jahre eine Millionenauflage. Neben der spannend erzählten Geschichte ist Süskinds Verwendung verschiedener literarischer Stile aus unterschiedlichen Epochen sowie seine intertextuellen Bezüge eine Besonderheit des Buchs, das es zu einem typischen Werk der Postmoderne macht.
Inhalt: Jean-Baptiste Grenouille wird 1738 als unehelicher Sohn einer Fischverkäuferin geboren; er überlebt den versuchten Kindsmord seiner Mutter und das entbehrungsreiche Leben als Kostkind sowie die Zeit als Hilfskraft bei einem Gerber, wo er lebensgefährliche Arbeiten verrichten muss. Ausgestattet mit einem absoluten Geruchssinn, ist er selbst jedoch ohne Geruch. »Sie konnten ihn nicht riechen. Sie hatten Angst vor ihm.« Als Mensch ohne Geruch zum Außenseiter verurteilt, erschließt er sich die Welt von Gerüchen und Düften, die er förmlich in sich aufsaugt. So folgt Grenouille über mehrere Pariser Stadtviertel dem Duft eines jungen schönen Mädchens, das er schließlich tötet, um ihren Duft in allen Feinheiten in sich aufzunehmen.
Grenouille erkennt seine Begabung und beschließt, der größte Parfumeur aller Zeiten zu werden. In einer Lehre erwirbt er die Fähigkeit, Düfte zu gewinnen und haltbar zu machen. Erst mit 25 Jahren wird ihm seine eigene Geruchsslosigkeit bewusst und so entwickelt er verschiedene Menschendüfte, die er anwendet, um unerkannt zu leben und seinem Ziel näher zu kommen. Im französischen Parfumzentrum Grasse tötet Grenouille 25 junge schöne Frauen, um ihren Duft zu konservieren. Ihr Duft bewahrt den überführten Mörder vor der Todesstrafe, am Tag der Hinrichtung erscheint er den Menschen in seiner Duftmaske nicht mehr als das hässliche Scheusal, sondern als überaus liebenswerter Mensch: »Er hatte sich eine Aura erschaffen, strahlender und wirkungsvoller, als sie je ein Mensch vor ihm besaß. Und er verdankte sie niemandem … als einzig sich selbst. Er war in der Tat sein eigener Gott, und ein herrlicherer Gott als jener weihrauchstinkende Gott, der in den Kirchen hauste.« Der größte Triumph seines Lebens, Macht über andere zu gewinnen und von ihnen geliebt zu werden, bedeutet Grenouille jedoch nichts. Er kehrt nach Paris zurück, wo er sich von Dieben, Mördern und Huren auf dem Cimetière des Innocents, seiner Geburtsstätte, ermorden lässt: Die Begierde, an seinem überwältigenden Duft teilzuhaben ist so groß, dass sie ihn verschlingen.

Quelle: Amazon

Die Umsetzung von Buch zu Film finde ich sehr gelungen, trotz des schwierigen Themas.
Ohne die Hintergrundbegleitung eines Erzählers wäre es aber wohl unmöglich gewesen.
So aber können auch diejenigen die das Buch noch nicht gelesen haben dem Film folgen.
Sehr ungewöhnlich ist auch die Schauspielerauswahl. Neben Deutschen Persönlichkeiten wie Jessica Schwarz und Karoline Herfurth sind auch Amerikanische Stars wie Dustin Hoffman und Alan Rickman zu sehen.
Einfache Kost ist der Film, sowie das Buch jedoch nicht. Es ist kein klassischer Unterhaltungsfilm in den man sich reinsetzt nur um einige gute Stunden zu haben.

Fim- & Fernsehtag

Am Freitag und Samstag war so viel los, dass ich am Sonntag einen ruhigen Film- bzw. Fernsehtag gemacht habe. Durch Zufall habe ich das Red Bull Air Racing im Fernsehen gesehen. Sehr spektakulär was die Piloten da geboten haben. Mit so einer hohen Geschwindigkeit durch die Pilonen und das ganze nur wenige Meter über der Donau 88|
Anschließend kam dann ja die Formel 1 und Fußball, und dann ging es mit „King Kong“ weiter.

Die Story dürfte ja wohl allgemein bekannt sein
Aber die Umsetzung von Peter Jackson ist wirklich toll. Er ist wirklich ein Meister der Effekte.
Nur die Ureinwohner waren wirklich gruselig. Da hatte Jackson wohl noch die Orks von „Herr der Ringe“ im Kopf. Jedenfalls müssten die Orks einen Schönheitsvergleich nicht fürchten.

Außerdem habe ich mir noch die alte Version von „Willy Wonka und die Schokoladenfabrik“ angesehen.

Die neue Version mit Johhny Depp kannte ich schon, doch das Original wollte ich mir natürlich auch einmal ansehen. Und wenn ich ehrlich bin gefällt mir die alte Version sogar besser. Trotz der besseren Effekte in der neuen Version hat die alte etwas Besonderes. Ich kann es nicht beschreiben aber es wirkt einfach natürlicher, wenn man das bei so einem Film überhaupt schreiben kann.

Che

So, habe mir nun endlich mal ganz in Ruhe den Film „The Motorcycle Diary“ oder „Die Reise des jungen Che“ angesehen.

Ich bin von den traumhaften Landschaftsaufnahmen aus Südamerika noch ganz beeindruckt.
Eine Freundin hatte schon einmal vor längerer Zeit von dem Film geschwärmt und ich habe ihn mir auch einmal schon angesehen. Allerdings eher beiläufig weil an diesem Tag ständig das Telefon klingelte. So habe ich doch viel verpasst.
Heute habe ich mir mal die Zeit genommen und ihn mir zum ersten mal richtig angeschaut.
Leider hat der Film auch mein Fernweh wieder angefacht.
Würde am liebsten gleich die Koffer packen.
Ich sollte wirklich schnellstmöglich damit anfangen Spanisch zu lernen, denn schließlich gehört eine Rundreise durch Südamerika und Kuba noch zu meinen großen Träumen.

Was das Thema Ernesto Che Guevara angeht:
Wer sich für diese Person interessiert den empfehle ich nicht nur diesen Film sondern die Biographie von Paco Ignacio Taiboo II zu lesen.
Sehr umfangreich und vor allem sehr sachlich. Also nicht nur eine Heldenbeschreibung des Che.

ICQ-Filmabend

Das war ja ein Wochenende.
Am Freitag war richtig viel los und so war ich mit Freunden in der Stadt, und dank dem schönen Wetter konnte man auch lange draußen sitzen.
Ansonsten waren auch noch recht viele anderen Dinge die man hätte unternehmen können.
Dafür war dann am Samstag langeweile.
Selbst das Fernsehprogramm war mehr als enttäuschend was mich dazu gebracht hat mir boxen anzusehen.
Keine Ahnung wie man diesen Sport freiwillig ausüben kann. Aber das muss ja jeder selbst wissen.
Nach dem Boxkampf habe ich mich dann noch entschieden eine DVD einzulegen, und die Wahl ist auf „American Beauty“ gefallen.
Eine Freundin hat ihn sich zeitgleich auch bei sich angesehen, sozusagen ein Filmabend über ICQ.
Ist aber auch nicht sonderlich prikelnd. Normale Filmabende sind doch viiiiiel besser.
Aber es war ja auch schon etwas sehr spät, und im Notfall doch noch eine angenehme Lösung.

Ansonsten habe ich heute seit drei Jahren mal wieder Fußball gespielt. Ein Kollege hat angerufen da ihr Torwart gestern einen Unfall hatte. Und da ich ja früher dort im Verein im Tor stand kam man auf die Idee mich anzurufen. Ich habe dann auch eingewilligt und es hat tatsächlich mal wieder Spaß gemacht.
Und als Torwart ist es auch nicht so tragisch das meine Kondition nicht gerade sooo toll ist U-(
Vielleicht sollte ich mich mal dazu durchringen wieder häufiger Badminton zu spielen oder joggen zu gehen.
Mal sehen was meine Schweinehund dazu sagt :))