Kritik an Sicherheitsmaßnahmen vor dem G8 Gipfel

Viele Bürgerrechtler und auch Gruppen von Globalisierungsgegnern regen sich nun über die Sicherheitsmaßnahmen auf die vor dem Gipfel getroffen wurden.
Doch gerade Gruppen wie Attac sollten froh sein wenn der Staat hart gegen autonome Gewalttäter vorgeht um die Sicherheit zu gewährleisten.
Es gibt nämlich einen Unterschied zwischen dem Recht zu demonstrieren und dem seine Meinung mit Gewalt zu erklären.
Falls es den Gewalttätern überhaupt um die Sache geht und nicht einfach nur darum Randale zu machen.
Jedem der seinen Protest friedlich vorträgt gilt meine höchste Achtung, gegen die autonomen Gewalttäter sollte der Staat aber mit größter Härte vorgehen.
Vor allem sollten sich Gruppen wie Attac einmal fragen was ihnen mehr hilft. Ein friedlicher und sichtbarer Protest oder Nachrichten über Ausschreitungen und Gewalt.
Von daher hoffe ich auf friedliche Demonstrationen und vor allem darauf, dass bei dem Gipfel Dinge besprochen und vereinbart werden, die den Menschen in aller Welt zu gute kommen.

300

Nach langer Vorlaufzeit habe ich es nun endlich geschafft mir den Film 300, eine Verfilmung eines Comics wie bei Sin City, anzusehen.

Es ist das letzte Aufgebot: 300 loyale Elite-Kämpfer stehen König Leonidas (Gerard Butler) von Sparta bei, als er 480 vor Christus in den Krieg zieht. Geradezu lebensmüde mutet sein Versuch an, sich dem in die Hunderttausende gehenden Heer von Perserkönig Xerxes (Rodrigo Santoro) entgegenzustellen, der in Griechenland eingefallen ist und das Land unterjocht. Leonidas beabsichtigt das Abendland in der Enge der Thermopylen verteidigen zu können. Zunächst stellen sich tatsächlich Erfolge ein – bis Verrat und Neid den Plan torpedieren.

Nach „Sin City“ kommt eine weitere kongeniale Deluxe-Verfilmung von einem Kultcomic Frank Millers. Zack Snyder sorgt nach seinem beachtlichen „Dawn of the Dead“-Remake für eine per Computer extrem stilisierte Schlachtplatte mit unmittelbarem Nahkampferlebnis.

Quelle: Kino.de

Ich hatte zwar keine Geschichtsstunde bei dem Film erwartet, doch die Glorifizierung Spartas war doch sehr übertrieben. Der Film zieht seine Faszination ausschließlich aus den Schlachtszenen die technisch gut gemacht sind und den beeindruckenden Bildern.
Die Dialoge sind kaum der Rede wert, und die Darstellung Spartas als Musterstaat der sich gegen einen bösen Eindringling wehrt wohl etwas sehr verschroben. Wenn dann noch Sätze fallen wie „Wir kämpfen für die Freiheit der Menschen“ sind wir wohl vollständig weg von der geschichtlichen Realität.
Ich persönlich kann den Film nicht weiterempfehlen, denn Filme sollten mehr bieten als tolle Bilder.