Heute ist das ersehnte Päckchen mit der Kamera (siehe Eintrag) bei mir eingetroffen.
Die Gebrauchsanweisung hat ja auch nur 275 SeitenÂ
 Na ich werde es wohl wie bei allen Dinge wieder ersteinmal mit „Learning by doing“ versuchen bevor ich es dann doch einsehe mir die Gebrauchsanweisung durchzulesen 
In den nächsten Tagen sollte dann auch noch der zusätzliche Akku und die groÃe Speicherkarte kommen die extra geschickt wurden 
Aber na gut. Zumindest ist das Wichtigste schon mal da und ich kann mich am Wochenende beschäftigen 
Nach der Woche mache ich jetzt eh drei Kreuze, dass nun endlich Wochenende ist. Ich bin soetwas von geschafft was wohl auch teilweise daran liegt, dass ich in den letzen Tagen immer erst ziemlich spät zu meinem dringend benötigten Schönheitsschlaf gekommen bin 
Jahr: 2007
Schneeflocken
Heute habe ich tatsächlich die ersten Schneeflocken dieses Winters gesehen.
Ich gebe zu, es war nur ein ganz leichter und kurzer Schneefall und es ist natürlich auch nichts liegen geblieben, doch es waren definitiv Schneeflocken.
Von wegen Erderwärmung 😉 😀
Wenn nicht gleich immer ein riesigen Chaos ausbrechen würde nur weil Schnee liegt, würde ich mich wirklich mal über einen kräftigen Winter freuen. Am besten zur Weihnachtszeit damit es sich auch lohnt warmen Met, Grog, und Glühwein zu trinken 😀
Canon Powershot G9
Ich habe jetzt wirklich unzählige Test- und Erfahrungsberichte über Digitalkameras gelesen, doch je mehr man liest desto verwirrter wird man 🙄
Und eigentlich wollte ich mit dem Kauf auch noch bis nach Weihnachten warten. Doch jetzt wurde mir es irgendwie einfach zu blöd. Vielleicht lag es auch daran, dass ich am Sonntag eh etwas komisch drauf war. Jedenfalls habe ich jetzt einfach zugeschlagen und mir die Canon Powershot G9 bestellt.

Ich bin auf alle Fälle schon gespannt. Ich hoffe mal, dass ich sie am Wochenende in den Händen halten kann.
Und dann kann ich schauen was es mit den ganzen Test- und Erfahrungsberichten so auf sich hat 😉
Charts
Bei den „Overall artists chart“ hat sich eine Revolution ereignet. Die Dresden Dolls die seit Urzeiten Platz eins inne haben sind von Mando Diao verdrängt worden 
Das diese beiden Bands wohl zu meinen Lieblingsbands gehören zeigt sich wohl alleine daran, dass sie eigentlich schon immer ganz vorne sind und auch jetzt noch über 100 Plays Vorsprung zu Platz 3 haben.
Und auch sonst gab es so viel Bewegung wie schon lange nicht mehr bei den „Overall artists chart“. Neben den Wechsel von Platz 1 und 2 haben es Placebo geschafft 2 Plätze gut zu machen und springen von Platz 10 auf 8. Bloc Party und auch The Arcade Fire verlieren dadurch jeweils eine Position. Den gröÃten Sprung in den Top 50 der „Overall artists chart“ haben „The Good, The Bad & The Queen“ geschafft die sich um 6 Plätze verbessert haben. AuÃerdem hat es „Regina Spektor“ in die Top50 geschafft.
Der abwechselungsreiche Samstag
Der Samastag war mal wirklich abwechselungsreich. Am Nachmittag ging es zu einem Kollegen der einige Leute eingeladen hat um sich die Bundesliga anzusehen.
Und die Ergebnisse waren ja auch noch dazu angetan das gute Laune herrschte 
Und am Abend ging es dann zur Party in der Mensa der Ruhruniversität.
Zu meinem Glück hatte ich einen Platz auf der Gästeliste ergattern können. Den garantierten Eintritt musste man allerdings nicht in Anspruch nehmen da doch die ganze Zeit über genügend Platz war. Also keine Masse von Menschen die nicht mehr rein durften. Aber dafür gab es eine Verzehrkarte mit 10 Euro. Und bei den sehr moderaten Getränkepreisen war das auch eine angenehme Sache.
Und natürlich gab es auch noch die drei Bands die auf dem Flyer angekündigt wurden zu sehen.
Die Kilians habe ich ja bereits schon einmal live erlebt, die anderen beiden Bands noch nicht.
Und wenn ich es ehrlich beurteile haben mit Six Nation State und The Bishops sogar besser gefalle als die Kilians. Zum einen finde ich die meisten Ansagen von Simon den Hartog (Sänger der Kilians) nicht sonderlich gelungen und stark verbesserungswürdig und dann hattenn die Jungs auch noch Schwierigkeiten mit der Technik. Wobei die Jungs dafür natürlich nichts konnten. Und so hat man einige Songs dann nur als instrumental Version hören können da das Mikro von Simon einfach nicht mehr wollte.
Trotz der von mir kritisierten Ansagen muss man einfach sagen, dass die Jungs verdammt gute Musik machen. Die Songs sind einfach gut, und sie spielen sie live noch „härter“ als es auf dem Album zu hören ist. Da wird dann schon einmal das ein oder andere Gitarrensolo eingelegt.
Six Nation State von denen ich bisher nur ein Song kannte haben mich besonders positiv überrascht. Die Jungs haben auf der Bühne richtig Gas gegeben und das Publikum alleine durch ihre Energie mitgerissen. Musikalisch haben sie mich manchmal etwas an die Beatsteaks erinnert. Auf jedenfalls lohnt es sich die Jungs live anzuhören. Und vor allem da sie ja gerade zusammen mit der anderen Band des abends auf Tour sind. Mit The Bishops. Einfach grandiose Musik. Mit zwei Gitarristen die auch den Gesang meistern und einem Schlagzeuger kann man starke Einflüsse der Beatles nicht überhören.
Also wer musikalisch mal wieder neue Bands für sich entdecken möchte dem kann ich die beiden Bands (Six Nation State und The Bishops) ans Herz legen.
Alles im allen kann man Ct für dieses gelungene Event (das auch live über den Ãther ging) nur danken und dem Sender wünschen, dass sie ihre tolle Arbeit auch weiterhin so fortsetzen (das hätte ich jetzt auch ohne Gästelistenplatz so erwähnt
).
Auf Seite 2 findet ihr noch einige Fotos von der groÃen Geburtstagsparty die mir Rotwang freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat. Cineasten werden seinen blog mögen.
Genuss
Herrlich. Eine Tafel weiÃer Schokolade und einen groÃe Tasse Kaffee.
Herz was begehrst du mehr??
Ich weiss gar nicht wann ich zuletzt weiÃe Schokolade gegessen habe, aber jetzt ist mir irgendwie schleierhaft wie ich so lange darauf verzichten konnte 😉
Bei einem solchen Genuss kann es mich auch nicht schocken, dass im Regen der gearde angefangen hat auch leichte Graupel zu sehen sind.
Die Selbstmordschwestern – Jeffrey Eugenides

Kurzbeschreibung
Anfang der siebziger Jahre, in einer von Ulmen gesäumten Vorstadtstraße Nordamerikas, richten sich die Blicke einer Schar junger Männer auf ein Haus. Es ist das Haus der Familie Lisbon mit ihren fünf schönen Töchtern: der gescheiten Therese, der pingeligen Mary, der asketischen Bonnie, der scharfen Lux und der blassen, lammfrommen Cecilia. Als sich die jüngste von ihnen aus dem Fenster stürzt, im Sommer, der Zeit der Schlammfliegen, beginnt das „Jahr der Selbstmorde“, das die in Baumhäusern, auf Dächern und auf Kühlerhauben versammelten Beobachter für immer verändern wird.
Quelle: Amazon
Ich bin eher zufällig auf das Buch gestoßen da ich erst durch den Film (The Virgin Suicide von Sofia Coppola) davon erfahren habe. Der Film hinterließ einen tiefen Eindruck bei mir, und so hatte ich mir eigentlich immer vorgenommen auch das Buch zu lesen. Doch wie es so ist geriet es dann wieder in Vergessenheit. Doch dann bin ich bei bookcrossing auf das Buch gestoßen.
Eigentlich steht die Geschichte schon fest. Der Titel sagt ja bereits so gut wie alles aus, und auch die Infos auf dem Klappentext verraten einem zu deutlich was sich in dieser Geschichte ereignet. Trotzdem zieht einen das Buch in seine Bann. Zum einen weil Eugenides einen wunderschönen Schreibstil hat der einen die Geschichte mitfühlen lässt und desweiteren weil man einfach wissen möchte was denn zu diesem großen Drama führt.
Warum haben sich die 5 jungen Menschen aus einer konservativen, gläubigen Familie aus der amerikanischen Mittelschicht das Leben genommen?
Die Geschichte wird von Jungs aus der Nachbarschaft erzählt. Sie haben das Leben der Lisbons verfolgt und berichten nun wie es dazu kam. Doch was wirklich in den Köpfen der 5 Mädchen vor sich ging wird niemals offenbart. Eugenides lässt uns die Mädchen genau so betrachten wie es alle anderen getan haben. Niemand konnte je ihre wahren Gedanken und Gefühle erfahren, doch trotzdem haben alle die mit den Mädchen zu tun hatten eine bleibende Erinnerung an sie. So haben sie das Leben zahlreicher Menschen unbewusst beeinflusst, doch ihre Empfindungen sind für alle ein Geheimniss.
Alle starren auf die Lisbons, doch keiner sieht das Offensichtliche. Und selbst der langsame Zerfall des Hauses wird zwar zur Kenntnis genommen doch einfach ignoriert. Wie eigntlich alles um den Lisbons herum im Zerfall liegt. Die Ulmen der Straße werden nach und nach gefällt weil sie krank sind und auch nicht mehr zu retten sind. Der See in der Nähe wird von Algen befallen und Schlammfliegen kommen alljährlich im Sommer.
Es ist etwas schwierig sich in die Zeit einzufinden in der bei manchen RockNRoll als Satanszeug galt und auch sonst andere Wertevorstellungen herrschten.
Trotzdem lässt sich das Buch gut lesen und fesselt einen. Gerade die tief traurigen und schockierenden Stellen sin brilliant geschrieben.
Ich kann beides (Buch und Film) nur wärmstens empfehlen. Sofia Coppola hat in The Virgin Suicide eine sehr gekonnte Umsetzung von Buch zu Film geschafft, wenn auch nicht 1:1.
Gerade deshalb empfehle ich erst den Film zu schauen und anschließend das Buch zu lesen. Dann kann man im Buch auch noch sehr viele neue Dinge entdecken.
An die Dunkelheit gewöhnen
Irgendwie habe ich mich noch nicht wirklich an den Winter gewöhnt. Zumindest was diese nervige Dunkelheit angeht. Ständig denke ich es ist schon wer weià wie spät, schaue auf die Uhr und stelle fest das nicht mal 20 Uhr ist XX(
Vor allem ist es dunkel wenn man morgens zur Arbeit geht, und wenn man nach Hause kommt ist es schon wieder dunkel. Obwohl man auch durchaus schreiben könnte immer noch.
Heute war es ja den ganzen Tag über so diesig das es gar nicht richtig hell wurde :no:
Ich werde wohl noch etwas brauchen bis ich mich an die winterliche Jahreszeit akklimatisiert habe.
10 Jahre Ct das Radio
Am Samstag feiert Ct das Radio sein zehnjähriges Bestehen.
Zu diesem Anlass erscheinen Bands wie die Kilians, The Bishops und Six Nation State in der Mensa der Ruhruniversität und zeigen dort ihr Können.

Während ich über die Kilans ja schon etwas geschrieben habe (Album, Konzert) kenne ich die anderen beiden Bands nur aus dem Radio.
Wird also mal höchste Zeit sie live zu begutachten 
