durch den Westwall

Heute stand wieder eine weite Tour auf dem Plan. Diesmal ging es bis an die belgische Grenze nach Roetgen was zwischen Aachen und Monschau liegt. Auf dem Weg zur dortigen Trikwassertalsperre kommt man doch tatsächlich an einer Grenzbefestigung aus vergangenen Tagen vorbei. Anfangs hab eich mich gewundert was das für Betonpfähle sind die dort aus dem Boden ragen. Bei genauem Hinsehen stellte ich fest, dass es sich dabei tatsächlich um Panzersperren handelt, die dort quer über die Felder aufgereiht sind und wo nun friedlich Kühe grasten.
Es dauerte nicht lange um herauszufinden, dass es sich dabei um „Bauwerke“ des Westwalls handelt und es wohl einfach zu aufwändig und kostenintensiv ist diese abzureißen. Eigentlich unvorstellbar, dass die gesamte Westgrenze mit solchen Hindernissen gepflastert war, von den Bunkern usw. ganz zu schweigen.
Zu meinem Glück waren auf der Bundesstraße keine Sperren und ich konnte den Westwall ohne Schwierigkeiten durchfahren

Foto: Wikipedia

Charts

Eine dritte Band hat die 1000Play-Marke geknackt. Johnossi kommen am ende der Woche auf nun 1001 Plays.
Einzige Veränderung in den Top10 des „Overall artists chart“ ist, dass Biffy Clyro an den Kings Of Leon vorbeigezogen sind und nun Platz 9 belegen.
Die größten Aufsteiger in dieser Woche waren die Foo Fighters und Gossip, für die es jeweils drei Plätze nach oben ging.

Overall artists chart

Last week top artists
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Fotografieren – John Hedgecoe

Kurzbeschreibung:
John Hedgecoes Bücher stehen seit Jahrzehnten für die praxisnahe Vermittlung von Fachwissen durch einen hochkarätigen Profi. In seiner Fotoschule schärft er anhand von über 1000 seiner eigenen Fotos den Blick für die Feinheiten des Fotografierens. Alles über technische Voraussetzungen, zur Belichtung und Bildentwicklung. Tipps zur Porträt- oder Architekturfotografie sowie zum Einfangen der richtigen Atmosphäre bei Tier-, Natur- und Sportaufnahmen. Die neuesten Entwicklungen der digitalen Fotografie und Bildbearbeitung werden gesondert und ausführlich behandelt. Ein systematischer Aufbau ermöglicht das gezielte Nachschlagen in Praxissituationen.
Quelle: Amazon

Ein tolles Buch rund um das umfangreiche Thema Fotografie. Das Buch ist gut gegliedert und fängt mit dem Basiswissen an. Was gibt es für Kameratypen, wofür eignet sich welcher Typ und wie funktionieren diese. Gerade für Anfänger eine hilfreicher Überblick.
Weiter geht es dann mit den Elementen der Fotografie wie Objektive, Scharfstellen, Belichtung, Verschlusszeiten usw.
Es wird ausführlich erklärt wie etwas funktioniert und welchen Einfluss es auf das spätere Foto hat. Neben den gut verständlichen Erläuterungen gibt es dazugehörige Fotos die die Unterschiede der Einstellungen zeigen. Besonders hilfreich ist es, dass zu den Bilder auch gleich die passenden Angaben von Verschlusszeiten, Objektiv, Blende und ISO beigefügt sind. So kann man schnell erkennen welchen Effekt z.B. eine Veränderung der Verschlusszeit bewirkt wenn die anderen Parameter gleich bleiben.
Aber nicht nur Anfänger finden mit diesem Buch eine tolle Einführung in die Fotografie. Auch Fortgeschrittene können mit diesem Buch etwas anfangen. So erfährt der Leser, was man bei der Bildkomposition beachten muß und wie man richtig (und falsch) mit Farben umgeht. Danach werden besondere Projekte wie Stilleben, Portraits, Sportaufnahmen etc. behandelt.
Zu guter Letzt beschreibt der Autor, wie man sein eigenes Fotostudio einrichtet, die Unterwasser- und Astrofotografie sowie die analoge Dunkelkammer und die digitale Bildbearbeitung. Sehr gelungen ist, dass der Autor sich mit analoger, sowie mit der digitale Fotografie auseinandersetzt.
Wer sich also mit Fotografie auseinandersetzen möchte, findet mit diesem 416 Seiten starken Buch den passenden Begleiter.

schon über 100 Stunden

Das Geschäft läuft derzeit gut, und so habe ich diesen Monat schon über 100 Stunden auf meinem Zeitkonto. Morgen werden dann noch einige Extrastunden dazukommen wie ich das gesehen habe. Da auch eine, für unsere Verhältnisse, weite Tour ansteht die bis nach Aldenhoven (ist zwischen Jülich und Aachen) fange ich schon eine Stunde früher an, so kann ich hoffentlich den morgendlichen Berufsverkehr/ Stau auf der A40 umgehen.
Wahrscheinlich werde ich auch nur ein kurzes Wochenende habe, da man schon gefragt hat ob ich auch am Samstag Zeit hätte. Da ich meinen Lieblingsmenschen ja leider erst dann das Wochenende sehen kann, hätte ich auch nichts dagegen am Samstag zu arbeiten. Hauptsache ich kann nächste Woche Donnerstag und Freitag frei haben. Dann geht es nämlich wieder in den Süden nach Freiburg…

Illuminati

Gestern habe ich die Gelegenheit genutzt und mir den Film Illuminati mit Tom Hanks in der Hauptrolle anzusehen. Das Buch habe ich schon vor einer ganzen Weile gelesen, und hat mir auch gut gefallen. So war ich natürlich sehr gespannt wie das Buch umgesetzt wurde. Für alle die weder das Buch kennen und auch nicht wissen worum es darin geht, hier noch einmal eine kurze Beschreibung des Themas.

Kurzbeschreibung:
In Ron Howards packendem Nachfolgefilm zu The Da Vinci Code Sakrileg folgt der Experte für Symbolik Robert Langdon alten Hinweisen, um auf einer atemlosen Schnitzeljagd durch Rom die vier vom tödlichen Geheimbund der Illuminaten entführten Kardinäle zu finden. Mit dem Leben der Kardinäle in größter Gefahr und einem verzweifelt um Hilfe bittenden Camerlengo beginnt für Langdon ein aktionsgeladener Wettlauf gegen die Zeit durch versiegelte Krypten, gefährliche Katakomben und das geheimnisvollste Grabgewölbe der Welt!

Es gibt also genügend Stoff um damit einen tollen Actionfilm zu produzieren, vor allem wenn ich daran denke wie sehr mich das Buch gefesselt hat. Der Film hatte diese Wirkung jedoch nicht. Die Actionszenen wirkten eher halbherzig, und Spannung kommt bei Filmszenen von durch Rom jagende Autos auch nicht wirklich auf. Das ist dann zwar alles ganz nett, aber vom Hocker haut es auch nicht. Als einmalige nette Abendunterhaltung reicht es zwar, für mehr aber nicht. Wer etwas mehr Spannung erwartet sollte dann doch lieber zum Buch greifen.

einer nach dem anderen

Trotz der vielen Arbeit und meiner großen Müdigkeit, bin ich am Freitag noch mit Freunden raus gegangen. Wir haben uns zum Bowling in der Bochumer Innenstadt verabredet. Und auch wenn ich fix und fertig war, und auch am Samstag noch mal früh raus musste um zu arbeiten, war der Termin Pflicht. Zum einen war ich schon eine ganze Zeit lang nicht mehr bowlen, zum anderen was noch viel wichtiger ist, war es wie eine Abschiedsveranstaltung für einen Freund. Dieser zieht nämlich Ende des Monats nach Hamburg zu seiner Freundin, da er jetzt auch einen passenden Job im hohen Norden gefunden hat. Ich hoffe er kann sich dort zügig einleben und findet schnell Anschluss.
Und so haben wir uns halt noch mal „alle“ zum Bowling getroffen um zu quatschen, bowlen und ein Bierchen zu trinken. Dementsprechend lange ging der Abend dann auch, und ich habe nicht wirklich viel Schlaf gefunden bis der Wecker am Samstag um kurz vor sechs ertönte.
Mit dem Umzug von J. nach Hamburg zieht bereits der zweite gute Freund aus Bochum weg, denn mein ältester Freund wohnt ja mittlerweile in Bocholt.

Viel zu tun aber keine Hektik

Die Woche ist richtig stressig. Wie immer wenn der Chef im Urlaub ist, brummt das Geschäft. An seiner Stelle sollte er sich vielleicht mal überlegen häufiger und länger Urlaub zu machen 😉
Und so hab eich zwar viel zu tun, das arbeiten ist jedoch angenehmer da ich meine Aufgaben nun alleine organisieren und abarbeiten kann. Die Hektik die sonst zuweilen herrscht macht nun nämlich auch Urlaub.
Trotzdem sehne ich dem Wochenende entgegen da ich doch ziemlich geschafft bin. Neben der vielen Arbeit (heute komme ich endlich mal wieder dazu eine reguläre Mittagspause zu machen) kommt es auch noch, dass ich in den letzten Tagen nicht sonderlich gut und viel geschlafen habe. Und auch der massige Kaffeekonsum ist da keine wirkliche Alternative.