Der erste Kratzer

Mehr als nur ärgerlich war der Vorfall am Sonntag…
Denn nun hat mein geliebtes Auto 😉 tatsächlich seine erste Macke. Irgendetwas ist seitlich gegen den vorderen, linken Kotflügel getickt.
Jedenfalls habe ich dort jetzt einen circa 1,5 bis 2 cm langen Kratzer im Lack >:-[
Zum Glück ist der Wage ja Vollkasko versichert, aber ärgerlich ist es trotzdem. Jetzt kann ich erst einmal losziehen und nachfragen wie teuer eine Beseitigung des Kratzers ist.

Lackschaden 002

Bad Monkeys – Matt Ruff

Kurzbeschreibung:
Las Vegas. Hochsicherheitsgefängnis. Psychiatrische Abteilung. Eine Mörderin legt ein Geständnis ab. Angeblich gehört sie einer mächtigen Geheimorganisation an, deren Ziel es ist, das Böse zu bekämpfen. Mittels geheimnisvoller NT-Knarren, die Herz- oder Schlaganfälle verursachen können, habe sie die Welt von Entführern, Pädophilen und Kofferbombern befreit. Eine schier unglaubliche Geschichte erzählt sie dem Gefängnispsychiater. Jedoch lässt sich einiges von Jane Charlottes Aussagen tatsächlich belegen. Aber was stimmt und was nicht? Ist sie völlig verrückt, lügt sie – oder geht da in Wirklichkeit etwas ganz anderes vor sich?
Quelle: Amazon.de

Da mich das Buch „Ich und die anderen“ von Matt Ruff (Eintrag zum Buch) damals so sehr begeistert hat, habe ich mir nach längerer Zeit mal wieder von diesem Autor gegriffen.
Meine Wahl viel auf „Bad Monkeys“, ein Buch welches bisher sehr differenzierte Kritiken bekommen hat. Was einem gleich von Anfang an auffällt, ist das man dieses Buch überhaupt nicht mit „Ich und die anderen“ vergleichen kann. Während „Ich und die anderen“ wirklich alle Gefühle bedient von Humor, über Entsetzen und Spannung, verwirrt einen „Bad Monkeys“. Doch auch bei „Bad Monkeys“ fesselt einen Ruff alleine schon durch seine großartige Schreibweise an das Buch, und man kann es nur schwer wieder beiseite legen.
Die Geschichte verwirrt einen je weiter man im Buch kommt immer mehr. Immer wieder lässt Ruff den Hauptcharakter, Jane Charlotte, zwischen gut und Böse hin und her pendeln. Und auch das hin und her zwischen Realismus und Fiktion wechselt immer schneller, bis am Ende dann der große Knall erfolgt, der den Leser etwas verstört zurück lässt.
Die anfängliche, typische Gut gegen Böse Story wirft den interessanten Gedanken auf, wie es bei einem Graubereich dazwischen aussieht.
Denn würde man einen Pädophilen oder Serienmörder töten, wäre man dann ein guter oder ein böser Mensch?
Für meinen Geschmack dreht die Story mit Gruselclowns, fiktiven Waffen, Bewusstseinsdrogen und anderen abenteuerlichen Fantasien dann einfach zu sehr ins surrealistische ab. Trotz der Kritikpunkte ist es ein sehr unterhaltendes Buch, welches einem eine gute zeit bereitet. Ich persönlich empfehle von Matt Ruff jedoch lieber „Ich und die anderen„.

Lesezeit

In letzter Zeit ist das TV-Programm wirklich erbärmlich. Ich weiß gar nicht wann zuletzt ein Film lief der mich wirklich interessiert hat. Da hat man mittlerweile unzählige Programme zur Verfügung, doch Quantität ist halt nicht Qualität.
So komme ich wenigstens dazu wieder etwas mehr zu lesen. Schließlich liegen die aktuelle Cicero und die National Geographic bei mir herum. Vielleicht schaffe ich es also mal die Zeitschriften zu ende zu lesen bevor die neuste Ausgabe im Briefkasten liegt :.
Nur bei meinem Arbeitsbuch komme ich nicht ganz so schnell vorwärts. Kempowskis „Ein Kapitel für sich“ kann mich einfach nicht so richtig begeistern, im Gegensatz zu Die „Legende von Sigurd und Gudrún“ von Tolkien. Man muss zwar immer wieder zwischen Text und Anmerkungen wechseln um auch wirklich alles zu verstehen, doch das ist es wirklich wert.

Schlaflos

Die letzten Nächte waren wirklich nicht sehr angenehm. Seit Samstag kann ich einfach nicht vernünftig schlafen. Was am Wochenende nicht so tragisch war, schließlich kann man dann ja mal länger liegenbleiben oder am Mittag die Augen zu machen, ist nun nicht mehr so lustig.
Denn um 6 Uhr ertönt mein Wecker und der übliche Alltag hat mich wieder. So habe ich von in den letzten beiden Nächten jeweils höchstens 3 Stunden geschlafen. Dementsprechend geschafft bin ich nun auch.

handwerkliche Betätigung

Gestern bin ich heile in Freiburg angekommen. Da ich frei hatte bin ich bereits am Mittag (um zwölf Uhr) aufgebrochen. Trotzdem habe ich zwei Mitfahrer gefunden die ich mitgenommen habe.
Da ich dann ja bereits am späten Nachmittag bei meinem Lieblingsmenschen war, sind wir gleich noch los zum Baumarkt und haben ein Eckventil gekauft um die neue Waschmaschine anschließen zu können. Gesagt getan. Und das anschließen des Ventils verlief auch ohne Probleme. Ein wenig handwerkliches Talent habe ich also doch :)) Neben dem Eckventil haben wir auch noch eine Dämmmatte gekauft. Die anderen Hausbewohner sollen ja schließlich nicht leiden ;D
Heute können wir die Maschine dann auch gleich mal testen.

Samsung SyncMaster B2430L 24 Zoll

Wie ich ja schon gebloggt habe (neuer Monitor), habe ich mir vor kurzem einen neuen Monitor für den PC gegönnt. Meine Wahl viel dabei auf das oben genannte Modell von Samsung.

Endlich habe ich also einen mehr als ausreichend großen Bildschirm. Natürlich gibt es auch größere Versionen aber beim kauf sollte man natürlich auch darauf achten wie weit man von diesem entfernt sitzt. In meinem Fall ist dies halt nur die Schreibtischplatte was so circa 50 oder 60 cm sind. Von daher sind für mich 24 Zoll mehr ausreichend.
Meine Entscheidung für den Samsung SyncMaster B2430L viel deswegen weil mir beim betrachten die Bildqualität sofort ins Auge gestochen ist. Farben und Kontrast sind hervorragend und auch wenn er mit einer Reaktionszeit von 5ms nicht zu den Schnellsten gehört ist nicht zu merken. Da ich jetzt aber auch keine Spiele wie Grand Turismo oder so spiele kann ich mir dazu aber auch kein Urteil bilden ob es da Qualitätsunterschiede gibt. Mit dem Flugsimulator hatte ich jedenfalls keine Probleme mit Schlieren oder Ähnlichem.
Auch sonst erfüllt der Monitor alle meiner Ansprüche. Der Standfuß ist robust was bei der Größenordnung des Monitors ja leider auch keine Selbstverständlichkeit ist. Optisch wirkt der Monitor sehr edel, allerdings ist die Lackoptik auch sehr staubanfällig. Der Monitor verfügt über Touchscreentasten unter dem Bildschirm mit denen man die zahlreichen Einstellungen ändern kann. Auf der beiliegenden CD ist aber auch ein Programm um diese Einstellungen direkt über den PC zu steuern.
Alles in allem bin ich mit diesem Kauf sehr zufrieden, und kann den Monitor weiterempfehlen, denn hier stimmt das Preis-Leistungsverhältnis.

Tristesse

Es ist schon ein ungewöhnliches und merkwürdiges Gefühl wenn ich nun zu Hause bin.
Nach knapp über drei Wochen in denen ich 24 Stunden mit meinem Lieblingsmenschen zusammen verbracht habe, herrscht nun wieder der übliche Alltag und es geht seinen gewöhnlichen Gang.
Es ist jetzt nicht so, dass wir uns wer weiß wie lange nicht sehen würden, denn am nächsten Wochenende fahre ich auch schon wieder nach Freiburg, aber es ist einfach anders. Und nicht gerade besser :no:
Und auch die Anrufe des Lieblingsmenschen können das bei weitem nicht kompensieren, sondern bewirken eher das Gegenteil. Dadurch vermisse ich sie noch mehr.