Marienkäferplage

In den letzten Tagen haben wir hier eine wahre Marienkäferplage. Sobald es hier auch nur etwas wärmer wird schwirren hier eine Unzahl an Marienkäfer durch die Gegend. Man muss wirklich höllisch aufpassen, dass man sie nicht gleich in der Wohnung hat. Ich habe gehört, dass es sich dabei wohl um eine asiatische Art handelt die die einheimische Art verdrängt und nun auf der Suche nach einer Überwinterungsmöglichkeit sucht. Dabei bevorzugen sie wohl porige Hauswände mit Sonneneinstrahlung. Wirklich schön ist es jedenfalls nicht :no:
Da kann man nur hoffen, dass die Viecher schnell absterben, denn es ist auch nicht wirklich toll Wäsche nach zum lüften nach draußen zu stellen.

Musik übertragen

Da jetzt unser Arbeitszimmer doch etwas vom Wohnzimmer entfernt ist, und vor allem da es hier alles sehr gut isoliert ist stehe ich vor einem kleinen Problem. Wie kann ich jetzt Musik von meinem PC im Arbeitszimmer auf meiner Anlage im Wohnzimmer hören ohne ein Kabel zu verlegen. Und ich will ja auch nicht immer die Boxen des Computers voll aufdrehen um die Musik dann im Wohnzimmer hören zu können 🙄
Vor dieser Frage stehe ich jetzt, und es gibt da sicher auch eine Lösung für. Jedenfalls muss ich mir darüber mal Infos besorgen. Ich werde vielleicht mal einen Freund fragen der mir immer bei Problemen mit der Elektrizität und dem PC helfen konnte. Sozusagen mein Telefonjoker 😉
Vielleicht gibt es ja auch eine Möglichkeit unser Wireless LAN einzubinden, wenn die Umstellung endlich klappt.

Charts

Nach langer Zeit an der Spitze sind „Arcade Fire“ nun wieder verdrängt worden. Auf platz findet sich nun ein alter Bekannter wieder. Die Dauer-Nummer 1 vor „Arcade Fire“ haben sich die Spitzenposition zurück erobert. Dabei handelt es sich um „Mando Diao“. Diese haben in dieser Woche auch bei den „Last week top artists“ die Nase weit vorn. Gefolgt von Placebo und Kasabian.

Overall artists chart

Last week top artists
Wochencharts 16.10.- 23.10.2011
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Lesestoff

Nachdem ich nun „Der Fänger im Roggen“ durch habe, wusste ich noch nicht welches Buch ich als nächstes lesen wollte. Durch den Umzug habe ich allerdings auch nicht alle Bücher sofort wiedergefunden, vor allem die noch zu lesenden. Als erstes viel mir dann „Paris“ von Hemingway in die Hände. Damit war die Entscheidung dann auch getroffen. In letzter Zeit hatte ich zwar weniger Zeit um zu lesen wie ich es mir selbst gewünscht habe, aber trotzdem. Mittlerweile stehen auch so gut wie alle Bücher im aufgebauten Bücherregal im Wohnzimmer. Nur eines fehlt mir noch. Und zwar genau das was ich neben „Der Fänger im Roggen“ gelesen habe, und zwar das Nibelungenlied. Aber das ist seit dem Umzug so. Die Sachen die man benötigt scheinen irgendwie in den Umzugskartons spurlos zu verschwinden 🙄

erste kleine Probleme

Den Samstag habe ich genutzt um mit dem Aufbau der Küche zu beginnen. Vorher habe ich allerdings noch ein Regal für das Arbeitszimmer zusammengebaut. Damit stehen dort nun auch alle Möbel. Anschließend ging es dann an die Küchenmöbel. Der Aufbau der Schränke ist ja wirklich sehr einfach. Nachdem ich also die ersten drei Schränke aufgebaut hatte wollte ich mich daran machen die Bein anzubringen, und da begannen die Probleme. Denn laut Anleitung der Füße sollten eigentlich zwei löcher in den Unterschränken sein um die Füße dort einzulassen. Diese sind aber nicht vorhanden. Nach Recherche im Internet habe ich herausgefunden, dass dies wohl normal ist. Also werde ich jetzt auch noch die Löcher bohren müssen. Ich bin mir aber noch nicht sicher wie genau ich das anstellen soll. Ich werde mich da wohl etwas informieren müssen, schließlich halten die Beine ja auch die Zierleiste unten halten. und das soll am Ende schließlich ordentlich aussehen. Außerdem suche ich auch noch die Bohrschablone für die Türgriffe. Dafür muss man nämlich auch noch die Löcher bohren was mir allerdings klar war.
Ein weiteres Probleme ist, dass wir immer noch kein Internet und kein Festnetz haben. Eigentlich sollte heute unser Anschluss freigeschaltet werden. Aber das scheint nicht wirklich funktioniert zu haben. Zum Glück gibt es hier einige Funknetzwerke die ungesichert sind. So haben wir zumindest Internet. Aber es wäre schon toll wenn wir auch endlich wieder unser Festnetz haben, denn unendliche Freiminuten bei meinem Mobilfunkvertrag habe ich auch nicht.

verlorene Woche

In dieser Woche sind wir was unsere Wohnung angeht zu gar nichts gekommen. Mein Lieblingsmensch ist gerade im Dauerstress wegen Praktikum und Hausarbeit, und bei mir sah es nicht anders aus. Wenn man erst um 18 Uhr nach hause kommt hat man zum einen keine große Lust mehr noch zu werkeln, zum anderen muss man ja auch noch andere Dinge erledigen und wenn es nur der Einkauf ist. Außerdem möchte man sich ja auch nicht bei den neuen Nachbarn unbeliebt machen indem man abends anfängt die Bohrmaschine auszupacken.
Dafür werde ich heute mal wieder etwas weiter werkeln, schließlich soll es ja irgendwann auch mal fertig werden.

Unfall, Unfälle

Wenn man einmal die Seuche am Bein hat…
Letzte Woche bin ich bei Lahr die Straße die am Flughafen vorbeiführt gefahren, da es ein Abkürzung von meiner letzten Ladestation und der Tankstelle ist. Dabei wurde ich von einem PKW überholt was an sich kein Problem ist. Es geht dort sehr lange geradeaus und ist auch sehr übersichtlich. Das Fahrzeug war zwar etwas sehr schnell unterwegs aber das ist ja eigentlich nicht mein Problem. Zumindest dachte ich das. Denn ein wenig später habe ich das Fahrzeug an einem Baum stehen sehen. Eigentlich ist die Stelle sehr übersichtlich, aber aus irgendeinem Grund hat der Fahrer die Kurve wohl nicht gekriegt und ist am Baum gelandet. Ich habe natürlich sofort angehalten und nachgesehen. Zum Glück ließ sich die Tür mit etwas Kraft öffnen und der Fahrer war auch bei Bewusstsein, wenn auch etwas geschockt. Zumindest bestand kein Anlass erste Hilfe leisten zu müssen. Ich habe dann natürlich Polizei und Krankenwagen gerufen und mich weiterhin um den Fahrer gekümmert. Der Krankenwagen war dann auch schnell vor Ort, doch bis alles geklärt war (Polizei) hat es dann doch gedauert. So hat sich mein Feierabend knapp eine dreiviertel Stunde nach hinten verschoben.
Und heute Morgen passiert doch glatt etwas Ähnliches erneut. Auf den Weg nach Offenburg werde ich von mehreren PKWs überholt, was auf der Autobahn ja kein ungewöhnlicher Vorgang ist wenn man mit dem LKW unterwegs ist. Doch dann plötzlich fährt ein Fahrzeug an mir vorbei und wechselt ganz langsam von der linken in die rechten Spur. Doch anstelle normal weiter zu fahren zieht der Wagen immer weiter nach rechts. Irgendwie ahne ich schon was gleich passiert und gehe vorsichtshalber vom Gas. Und tatsächlich kracht der Wagen erst in die rechte Leitplanke um dann einmal quer über die Fahrbahn zu schleudern. Dabei trifft es noch ein anderes Fahrzeug auf der linken Spur und beide krachen in die Leitplanke. Eine riesige Trümmerwüste erstreckt sich über die Autobahn. Ich halte natürlich auch sofort an, und ein nachfolgender Bus sperrt gleich die ganze Autobahn damit nicht noch mehr passiert. Obwohl es doch ordentlich gekracht hat sind alle Personen unverletzt, auch wenn die Kinder doch ganz schön geschockt waren. Beide Fahrzeuge waren voll mit Kindern besetzt und wollten nach Rust in den Europapark. Da kann man nur von Glück sprechen, dass es bei reinem Blechschaden geblieben ist. Was mich dort allerdings wirklich aufgeregt hat sind einige Verkehrsteilnehmer die dann noch meinten sich irgendwie durch die Unfallstelle quetschen zu müssen und nicht mal angehalten haben um zu helfen. Wirklich eine Frechheit und eigentlich hätte man sich die Nummernschilder notieren sollen um sie wegen unterlassener Hilfeleistung anzuzeigen. Jedenfalls hat mich das dann auch wieder knapp über eine Stunde gekostet. Ich will jetzt aber mal schwer hoffen, dass dies der letzte Unfall war dem ich beiwohnen musste. Ich kann auf solche Dinge nämlich auch gerne verzichten.

Schrank für Schrank

nähern wir uns unseren Vorstellungen für die Wohnung. Allerdings bleibt nach der Arbeit nicht mehr wirklich viel Zeit um noch groß zu schaffen. Wir wollen ja auch nicht am späten Abend hämmern und die Nachbarn verärgern. immerhin haben wir nun unsere Schlafzimmer zu 99% fertig. Wir mussten noch einen Kleiderschrank und eine Kommode aufbauen was nun erledigt ist. Jetzt müssen wir also nicht mehr aus dem Koffer leben sondern können unsere Klamotten ordentlich einräumen.
Unsere Küche ist am Dienstag auch wie versprochen eingetroffen. Da kann man Ikea und der Spedition wirklich nur Lob zollen. Alles lief so wie vorausgesagt. Damit haben wir jetzt also die nächsten Pakete in der Wohnung stehen die auf ihren Zusammenbau warten 🙄
Und auch wenn man sich was den Möbelaufbau ein wenig wie Sisyphos fühlt, sieht man auch immer was man schon geschafft hat. Alleine unsere Regalwand mit den ganzen Büchern strahlt schon so viel Wärme aus, dass man sich einfach wohl fühlt. Dazu unsere bequeme Couch auf die man sich nach getaner Arbeit fallen lassen kann.

Der Umzug

Um den Umzug in Ruhe zu bewerkstelligen, hatte ich mir die letzte Woche im September Urlaub genommen. Am Mittwoch den 28.09. war es dann soweit und wir haben die Schlüssel für unsere neue Wohnung bekommen. Es war schon ein tolles Gefühl :yes:
Nach der Wohnungsübergabe habe ich mich am Nachmittag in den Zug gesetzt und bin nach Bochum gefahren. Damit mein Lieblingsmensch in Freiburg nicht alles alleine packen musste, haben wir bereits die Tage vorher schon angefangen Kisten zu packen. Und ich muss der Bahn doch tatsächlich ein Kompliment machen. Der Zug fuhr pünktlich und ich bin auch pünktlich in Bochum angekommen. Passiert ja auch nicht so häufig. Kann aber auch daran gelegen haben, dass es ein Eurocity war und es ein Schweizer Wagen war 😉
Am Donnerstag Morgen habe ich dann den gemieteten Transporter abgeholt damit ich meine Möbel nach Freiburg bekomme. Anschließend ging es dann auch gleich los mit dem packen und beladen. Zum Glück haben mein Vater, mein Bruder und auch meine Schwägerin mit angepackt. War auch wirklich nötig, vor allem die Bücherkisten waren ganz schön happig…
Der Transporter war randvoll, doch zum Glück hat alles gepasst. Am Freitag ging es dann in der Frühe um halb sieben bereits los. Freundinnen meinen Lieblingsmenschen haben sich bereit erklärt zu helfen und wollten sich um 13 Uhr bei der neuen Wohnung einfinden. Und es lief alles wie am Schnürchen. Um halb eins bin ich in Freiburg eingetroffen, und dann begann das große Schleppen. Erst meine Sachen, anschließend ging es dann ans Ausräumen der alten Wohnung. Nachdem dieses dann erledigt war und wir alles in der neuen Wohnung verstaut haben, haben wir noch schnell den Kühlschrank, die Waschmaschine und die neue Couch abgeholt und diese auch noch eingeräumt. Und dann war der Tag auch schon rum und wir haben uns alle kräftig gestärkt. Anfänglich war ich etwas skeptisch was die Unterstützung der Mädels angeht. Einige kräftige Jungs wären mir lieber gewesen, doch was die Mädels an dem Tag geschleppt haben…
Die haben jetzt richtig etwas gut bei uns. Und wenn unsere Wohnung demnächst vollständig eingerichtet ist werden wir sie auch noch einmal richtig einladen.
Am Samstag haben wir dann die letzten Kleinigkeiten aus der alten Wohnung geholt und noch einmal sauber gemacht. Um 10 Uhr kam dann auch schon unsere Nachmieterin und wir haben ihr die Wohnung übergeben. Den Rest des Wochenendes haben wir dann damit verbracht die Möbel aufzubauen. Nur den Montag, unseren letzten freien Tag haben wir dann noch einmal zum ausruhen genutzt. Immerhin war strahlender Sonnenschein, und so haben wir den Tag genutzt einen Spaziergang um den See zu machen der hier „direkt“ hinter dem Haus liegt. Einfach toll und man hat sich eher wie im Urlaub gefühlt als in seiner neuen Heimat. Nach dem Spaziergang haben wir noch eine Ruhe Minigolf gespielt, und anschließend zum dortigen Italiener. Stärkung muss schließlich sein. Wir hatten Glück, dass wir überhaupt noch einen Tisch bekommen haben. Und nachdem wir unser Essen bekommen haben und auch gesehen haben was sonst an Köstlichkeiten serviert wurden wissen wir auch warum es so voll war. Wir waren ganz sicher nicht zum letzten Mal dort ;D