Gestern Abend hatten wir die Jahreshauptversammlung der Abteilung. Da wurden die Statistiken des letzen Jahres präsentiert, die Kassenführung erstattete Bericht, und die Offiziellen haben sich über die Entwicklung der Abteilung geäußert.
Und natürlich wurde auch wieder über das geplante Gerätehaus gesprochen. Eigentlich alles wie immer…
Am Ende gab es dann doch noch eine Überraschung da ich befördert wurde. Der Kommandant hatte es zwar schon mal angedeutet, doch ob es sicher war wusste ich nicht.
So habe ich dann gestern meine Beförderung zum Oberfeuerwehrmann erhalten, und habe dann ab jetzt zwei Sterne auf den Schulterklappen.
Ist zwar jetzt nicht so die große Leistung, aber ich habe mich trotzdem gefreut und bin stolz darauf.
Zwei weitere Kameraden wurden für 15 Jahre Dienst in der Feuerwehr, ein weiterer für 25 Jahre ausgezeichnet.
Ganz witzig war, dass einer der beiden der für 15 Jahre Dienst in der Feuerwehr ausgezeichnet wurde erst seit letzem Jahr bei uns in der Abteilung ist.
Ihm wurde natürlich die Dienstjahre in Niedersachsen mit angerechnet.

Jahr: 2020
Rückrufaktion

Da ist bei mir doch tatsächlich ein Brief von Nissan bei mir eingetroffen, in dem man mich über eine Rückrufaktion informiert.
Betroffen ist auch mein Fahrzeug bei dem es einen Fehler beim Intelligenten Notbremsassistent gibt welcher behoben werden muss.
Dieser kann bei „bestimmten Fahrzeugumgebungen“ unbeabsichtig auslösen.
Mir ist das bisher noch nicht passiert aber nun gut.
Die Reperatur ist natürlich kostenfrei, also werde ich morgen wohl mal beim Händler anrufen und einen entsprechenden Termin vereinbaren damit dies in Ordnung gebracht werden kann.
A Plague Tale Innocence
Da dieses Spiel nun mit dem X-Box Game Pass verfügbar ist, konnte ich es natürlich nicht erwarten es anzuspielen. Ich hatte bisher schon sehr viel Positives über das Spiel gehört, und wollte mich einfach mal selbst davon überzeugen.
Und ja das Spiel überzeugt wirklich in allen Belangen.
Dieses Third-Person Abenteuer spielt im Jahr 1349 als die Pest in Frankreich wütet. Man übernimmt die Rolle der jungen, adeligen Amicia die mit ihrem jüngeren Bruder Hugo auf der Flucht vor der Inquisition ist.
Denn die Inquisition ist aus ungeklärten Gründen hinter Hugo her und Amicia muss mit ansehen wie ihr Vater von ebenjener getötet wird bevor die Flucht beginnt.
Die Story ist zwar schon vorgeben da es kein Open-World-Spiel ist, doch die Atmosphäre die durch die Entwickler geschaffen wurde macht das Spiel trotzdem spannend. Die düstere Zeit des Mittelalters, und der Pest erzeugen eine bedrückende Atmosphäre.
Um sein Ziel zu erreichen muss man auch nicht wie bei anderen Spielen viel kämpfen (da man auch nur über eine Steinschleuder verfügt ist dies auch nicht so effizient), sondern hier geht es darum sich zu verstecken, zu fliehen, Soldaten abzulenken, und sich vor den Pestratten in acht zu nehmen.
Bisher sind die Rätsel und Aufgaben die zu bewerkstelligen waren noch nicht sonderlich schwer, aber ich denke das wird sich im laufe des Spiels weiter steigern.
Sollte man dennoch erwischt werden oder sterben, beginnt man am letzten Kontrollpunkt erneut.
Was mich am meisten begeistert sind die Charaktere, die einfach sehr natürlich und tiefgründig wirken. Es erinnert schon eher an Charakter von Kinofilmen als an ein Computerspiel, weil sie derart gut umgesetzt sind. Und so fiebert man schnell mit den beiden mit.
Hier ein kleiner Ausschnitt vom Beginn des Spiels damit ihr euch einen Eindruck von der Grafik machen könnt.
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Erstes Grillen & Inventur
Zum ersten Grillen hat ein Kollege gestern ganz spontan eingeladen. Wir waren zwar gerade noch mit der Jugendfeuerwehr zugange als die Nachricht kam ob ich Abends noch Lust und Zeit habe was zu machen.
Und so saßen wir dann zu sechst bei immer mal wieder leichten Regen und Wind im Garten des Kollegen und haben gegrillt.
Natürlich haben wir uns so nah wie möglich ums Feuer gesetzt um warm zu bleiben und dementsprechend geräuchert rochen dann heute Morgen auch noch meine Haare. Von den Klamotten ganz zu schweigen die jetzt erst einmal in der Waschmaschine verschwunden sind.
Heute Abend steht dann die jährliche Inventur bei der Feuerwehr an. Ich habe mir etwas Unterstützung (drei aus der Jugendfeuerwehr und noch zwei aus der Einsatzabteilung) organisiert. Die machen das immer gerne und so geht es natürlich auch entsprechend schnell. Als Belohnung gibt es für die gleistete Arbeit dann noch Pizza.
Vielleicht melden sie sich deswegen immer so gerne freiwillig 😀
Was so läuft
Auf diese Band bin ich auch eher durch Zufall gestoßen, da ich es auf dem Radiosender der Uni Freiburg gehört habe. Es gefiel mir gleich sehr gut und hat mich irgendwie ein bißchen an „Wir sind Helden“ von früher erinnert. Deswegen musste ich erst mal recharchieren was ich da gehört hatte und wer das ist. Und so kam ich dann zu Acht Eimer Hühnerherzen, die Ende März ihr zweites Album veröffentlichen auf dem auch dieser Song enthalten sein wird.
Krampf in Dresden

Nachdem man vor zwei Wochen mit Wehen Wiesbaden einen direkten Konkurenten im Abstiegskampf geschlagen hat, folgte eine unnötige Niederlage gegen Stuttgart. Zwar ging bei dem Spiel nach vorne nicht viel, doch zumindest stand man hinten ganz passabel. Wie so oft passierte dann aber doch noch der entscheidenden Fehler den Stuttgart kurz vor Schluss ausnutze um das Spiel zu gewinnen. Aber gegen Stuttgart hatte ich mir in dieser Saison eh nichts ausgerechnet.
Viel wichtiger war da das gestrige Spiel gegen den Tabellenletzten Dresden. Also wieder eines der Entscheidungsspiele die da auf dem Plan stand.
Und dann kam die Aufstellung und ich dachte mir schon, dass es doch sehr merkwürdig ist. Ganvoula, der zwar in der letzten Zeit zwar nicht so überzeugt hat, aber trotzdem die meisten tore auf dem konto hat saß nur auf der Bank. Über Ganvoula wird oft sehr kritisch geschrieben, doch nach 45 Minuten dürfte wohl jeder gesehen haben wie wichtig er ist. Denn sein Ersatz Wintzheimer hatte nicht eine Torchance, gefühlt keinen Zweikampf gewonnen und konnte auch die Bälle vorne nicht behaupten.
Aber das reihte sich eigentlich ins Gesamtbild der Leistung ein. Ich habe keine Ahnung was die taktische Vorgabe war, doch es wirkte so als sei man mit dem Ziel auf den Platz gegeangen bloss kein Gegentor zu kassieren um einen Punkt mit nach Hause zu nehmen. Und das gegen den Tabellenletzten der eigentlich völlig harmlos und indisktuabel spielt. Und genau so war auch das Spiel. Langeweile pur und dies als Profifussball zu bezeichnen ist eher gewagt. Zwei Mannschaften die nicht wollten und konnten. Auch Leidenschaft war nicht zu sehen.
Was da geboten wurde war wirklich eine Zumutung für die Zuschauer. Immerhin hat sich der Bochumer Trainer dann doch noch erbarmt und hat Ganvoula gebracht der mit seiner ersten Aktion auch gleich für das 1:0 besorgt hat. Da man bisher ja nicht im Ansatz von einem Fußballspiel sprechen konnte, war es eigentlich nicht möglich das Spiel wie sonst nach einer Führung einzustellen.
Aber für ein Gegentor gegen die schwächste Offensive reichte es dann doch noch. Nach einem Eckball kassierte der VfL mal wieder ein Gegentor bevor man dann kurz vor Schluss doch noch das 2:1 erzielte und die 3 Punkte einfahren konnte.
Ich bin mehr als froh über den Sieg, denn er war überlebenswichtig wenn man die Klasse halten möchte. Verdient war er allerdings nicht denn beide Mannschaften zeigten eine Leistung die nichts mit Profifussball zu tun hatte.
Ich hoffe nur, dass man diese Saison noch irgendwie über die Runden bekommt und den Klassenerhalt schafft und man sich dann ganz neu aufstellt. Aber wenn ich mir die Stimmen nach dem Spiel anhöre glaube ich nicht wirklich daran. Denn dannach habe ich ein gutes Spiel gesehen das man verdient gewonnen hätte. Anscheinend leben Trainer und Sportdirektor in einer eigenen Welt.
Einzig positive Nachricht vom VfL ist, dass man es geschafft hat mir den Mitgliedsausweis fehlerfrei zuzustellen.
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Diesmal gab es doch einiges an Bewegung im Overall artists chart. Zum einen sind die Bands näher zusammengerückt was auch in Zukunft den ein oder anderen Wechsel vermuten lässt. Zum anderen ging es für die Foo Fighter gleich zwei Plätze nach oben.
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Narrenbaum stellen
Nach dem Belastungstest am Donnerstag (siehe Beitrag: Atemschutzübungsanlage), war am Freitag ein Termin der anderen Art. Der örtliche Faschingsverein, die Ammonshörner Lehen hatten ihren Tag in Lehen. Mit Kinderfasching, Narrenbaum stellen und der Abendveranstaltung.
Zum Narrenbaumstellen sind wir wie jedes Jahr auch mit der Feuerwehr vor Ort um eben diesen aufzustellen. Denn hier wird der Baum nicht mit Kran oder anderen Hilfsmitteln aufgestellt, sondern mit Muskelkraft.
Wie jedes Jahr waren dazu auch andere Zünfte zugegen, und natürlich jede Menge Zuschauer aus der Ortschaft.

Bevor der Baum kam wurden noch schnell die Leute eingeteilt, und die Jugendfeuerwehr war dafür zuständig den „Gefahrenbereich“ abzusperren. Und dann war es so weit und die Narren kamen mit musikalischer Begleitung und Narrenbaum durch den Ort gezogen.


Um den Baum werden dann Seile gespannt. Wir nennen sie Zugseile und Richtungsseile, dazu noch Sticher um ihn entsprechend aufzurichten.

Ich bin jetzt nicht so der Fan von Karneval, allerdings ist es schon beeindruckend wenn man die Zünfte mit ihren aufwendigen und traditionellen Häs sieht.
Es ging dann eigentlich wie jedes Jahr alles ganz reibungslos mit dem Aufstellen, auch wenn es diese Jahr etwas schwerer war weil der diesjährige Narrenbaum doch noch eine ordentliche Krone hatte und somit doch kopflastiger war als in der Vergangenheit.

Füpr uns war die „Arbeit“ dann erledigt und die Narren konnten ihren traditoniellen Baumtanz aufführen und weiter feiern.
Für uns von der Feuerwehr ist das auch immer eine schöne Gelegenheit sich als Teil der Ortsgemeinschaft zu präsentieren, und wir haben ja auch einen schönen Tag.
Denn anschließend gehen einige immer noch schön in das Lokal in dem wir auch den Kameradschaftabend (siehen Beitrag: Kameradschaftsabend) verbringen um Lehener Steak zu essen, und am Abend zur Faschingsveranstaltung.

Atemschutzübungsanlage
Bei der gestrigen Abteilungsübung ging es zur Atemschutzübungsanlage in Freiburg Hochdorf. Als Atemschutzgeräteträger muss man neben dem medizinischen Check-up (G26.3), auch jedes Jahr eine Belastungsübung absolvieren und eine theoretische Schulung erhalten.
Und genau das haben wir dann gestern bei der Abteilungsübung gemacht. Bei der Belastungsübung muss man mit einer Flasche gewisse Übungen absolvieren, sowie einen Parkour ablaufen. Wobei laufen eher das falsche Wort ist denn bei diesem Parkour kann man so gut wie gar nicht aufrecht laufen. Doch alles von Anfang an.
Die Belastungsübung beginnt mit dem anlegen der Ausrüstung und macht es in einer Gruppe zu viert oder fünft. Dann geht es an die Sportgeräte.

Zur Auswahl stehen die Endlosleiter, Laufband und Ergometer. Man muss zwei Geräte machen und dann geht es auf die erste Runde über den Parcour. Anschließend wieder zwei Geräte, bevor es wieder über die Bahn geht, um dann zum Abschluss noch einmal an den Sportgeräten zu schwitzen. Wie gesagt ist alles in voller PSA und unter Atemschutz zu machen, und so ist es wirklich schweißtreibend. Auf der Leiter ist eine gewisse Meterangabe vorgegeben die man steigen muss, bei Laufband ebenfalls die Strecke und auch die Widerstand des Bandes. Beim Ergometer ist Zeit und Widerstand vorgegeben und man muss eine gewisse Drehzahl über die Zeit treten. Als bestanden zählt es wenn man es schafft und so logischerweise noch Luft in der Flasche hat.
Beim Parkour gibt es neben dem beengten Gitterkäfiggang, Türen, Gullideckel und zwei Röhren durch die man durch muss. Wirklich viel Platz hat man also nicht, und bei der längeren Röhre ist Teamarbeit angesagt.

Alle die dabei waren haben es aber geschafft und haben damit ihren jährlichen TÜV bekommen. Ist immer gut zu wissen, vor allem für die Führungskräfte. Denn wenn man im Einsatzfall dann auch noch erst einmal schauen muss wer Atemschutztauglich ist und wer nicht und wie man wo jemanden einsetzen kann…