Feuerwehrwochenende

Am Freitag fand die Jahresabschlußübung der Jugendfeuerwehr statt. Dazu wurde sich etwas Besonderes ausgedacht, und ein Rüstwagen organsisiert. Als Einsatzszenario gab es dann eine zu rettende Person unter einem Traktor.

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Also mal etwas Neues, und die Jugendlichen hatten viel Spaß. Ich meine wenn sie schon mal einen Traktor mit Hebekissen anheben dürfen. Das ist schließlich nicht alltäglich. Und selbstverständlich wurde der Traktor auch ordnungsgemäß gesichert da er am Hang stand. Das haben sie wirklich gut gemacht, und da für Showübung bei unserem Sommerfest nächstes Wochenende ein ähnliche Szenario geplant ist, konnten sie es noch einmal als Generalprobe üben. Eigentlich gab es nach der Übung noch ein gemütliches Beisammensein mit Fleichkäsebrötchen und Getränken. Allerdings wurde die Aktiven aus der Einsatzabteilung da herausgerissen da wir zu einem Einsatz alarmiert wurden. Wir haben dann noch lange im Gerätehaus zusammengesessen und geredet, und gerade als ich zu Hause war, ging der Melder erneut und es ging zum nächsten Einsatz.

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Am Sonntag waren wir dann mit der Jugendfeuerwehr wieder bei der Kinderolympiade beim Seefest vertreten. Als Station der Kinderolympiade haben wir eine Löschwand, ansonsten konnten sich die Kinder wie auch die Erwachsenen die Fahrzeuge ansehen und erklären lassen. Und selbstverständlich konnte man sich auch einmal hinten in unser MLF setzen und sich auch dort alles zeigen lassen. Das ist tatsächlich immer ein Highlight für viele Kinder und es war auch den ganzen Tag ein stetiger Andrang.

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Leistungsspange

wp-1689003837577Ich helfe ja bei der Jugendfeuerwehr unserer Abteilung mit, und die letzten Wochen wurde immer in zwei Gruppen geübt. Dies hat den Grund, dass einige der Älteren für die Leistungsspange der Jugendfeuerwehr geübt haben. Um diese Auszeichnung der Jugendfeuerwehr zu erhalten tritt man in einer Gruppe zu unterschiedlichen Disziplinen an. Es ist quasi das Pendant zur Leistungsabzeichen für Einsatzabteilungen. Wenn ihr euch für das Leistungsabzeichen für Einsatzabteilungen interessiert schaut einfach in die Beiträge: Leistungsabzeichen Bronze, Leistungsabzeichen Silber. Doch zurück zu unserer Jugendfeuerwehr. Die letzten Wochen wurde fleißig dafür geübt und am Samstag ging es dann nach Breisach zur Abnahme. Um das Leistungsabzeichen zu erhalten muss man mehrere Disziplinen bestehen. Das fängt mit einem Wissenstest hat bei dem eine mündliche Abfrage erfolgt. Da geht es darum einfach mal feuerwehrtechnische Abläufe und Geräteschaften zu erklären, bis hin zu ein wenig Allgemeinwissen wer Bundeskanzler ist usw. Dazu gibt es es zwei Sportübungen, und zwar zum einen Kugelstoßen, zum anderen einen Staffellauf. Feuerwehrtechnisch gibt es auch noch zwei Disziplinen. Dabei handelt es sich um einen klassischen Löschangriff mit drei C-Rohren, sowie der Schenlligkeitsübung. Es lief jedenfalls gut, und die neun Jungs haben bestanden und waren auch entsprechend glücklich und stolz. Mich freut es auch, dass sie dies geschafft haben. Es freut mich, dass unsere Ausbildung Früchte trägt und die Jugendfeuerwehr unserer Abteilung ist mittlerweile wirklich eine tolle Truppe geworden. Jetzt steht mal wieder ein Umbruch an, da demnächst fünf mit dem Grundlehrgang (Truppmann Teil 1) beginnen und in die Einsatzabteilung wechseln, und einer aufhört. Aber das gehört schließlich dazu, und wir haben ja auch noch einige jüngere Jugendliche die „nachrücken“.

Feuerwehr

Gestern waren wir mit unserer Abteilung bei der Ortschaftsratsitzung, bei der über den Bauantrag für die neue Feuerwache abgestimmt wurde. Das war eher eine Formsache, und die eigentlichen Entscheidungen fallen noch im Stadtrat usw. doch es sieht jetzt wirklich gut aus. Der Ortschaftsrat stimmte jedenfalls einstimmig für das Projekt das den Bau einer neuen Feuerwache am derzeitigen Standort vorsieht, und in dem auch die Ortsverwaltung ihren Platz finden wird. Anstelle des jetztigen Baus, der einfach gerade an der „Hauptstraße“ liegt, wird dann ein L-förmiger Bau für 7,9 Millionen Euro entstehen der unter anderem eine Fahrzeughalle für drei Fahrzeuge enthält. Da der Bau am aktuellen Standort stattfindet und sicher zwei Jahre benötigt wird derzeit nach einem alternativen Standort für unsere Abteilung gesucht. Man versucht eine provisorische „Wache“ im Ort zu ermöglichen was für die Abteilung auch die beste Lösung wäre. Die neue Wache ist tatsächlich wichtig, denn im derzeitigen Gerätehaus verfügen wir nicht einmal über Duschen, der Platz in der Fahrzeughalle ist sehr beengt, und die Kameraden müssen sich teilweise in der Fahrzeughalle oder in einem hinter dem Gebäude plazierten Container umziehen. Und wenn jetzt noch der neue Stadtteil Dietenbach gebaut wird, der auch zu circa 50% zu unserem Löschbezirk gehören wird, sowie irgendwann das Baugebiet Zinklern, dann braucht es auch eine ordentlich ausgerüstete Feuerwehr. Allerdings bedeutet dies dann auch für die Abteilung eine Umstellung und ich hoffe, dass dies bewerkstelligt werden kann. Denn mit dem neuen Gebäude kommt dann mit einem HLF auch ein Fahrzeug und damit Aufgaben die wir bisher nicht hatten und die entsprechend trainiert werden müssen. Aber bis dahin wird noch einiges an Wasser die Dreisam herunterlaufen, und es gibt auch noch genügend andere Probleme an denen gearbeitet werden muss. Ich für meinen Teil habe jetzt auch schon Konsequenzen aus den letzem halbem Jahr gezogen, und das nicht alleine. Ich habe meine Posten als Gerätewart abgegeben, und mache auch nicht mehr unsere Facebookseite (was meine Idee war, und die ich erstellt und verwaltet habe). Auch die Arbeit an der neue Webseite habe ich abgegeben. Der Schritt ist mir tatsächlich sehr schwer gefallen, da ja gerade die Facebookseite mein Projekt war, und auch die Arbeit als Gerätewart (auch wenn ich immer wieder deswegen genervt war weil Dinge unnötig kaputt gingen) habe ich gemocht. Da ja Niemand unersetzbar ist wird man auch dafür eine Lösung finden (ob besser oder schlechter wird sich dann im laufe der Zeit zeigen), aber ich werde mich ab jetzt rein auf den Einsatz- und Übungsdienst konzentrieren, was auch schon mehr ist als so mach anderer macht.

Ausflug Einsatzabteilung

Zum ersten Mal wurde dieses Event vor drei Jahren angedacht, ist dann wegen dem Virus abgesagt worden. Doch jetzt am Samstag fand der Ausflug der Einsatzabteilung endlich statt. Um halb elf war Treffpunkt am Gerätehaus, wo wir per Bus abgeholt wurden. Für Verpflegung war gesorgt, und es wurden auch einige Bollerwagen mitgeführt um während der anstehenden Wanderung Verpflegung dabei zu haben. Neben den Kameraden der einsatzabteilung konnte man auch seine Partner mitbringen was viele getan haben. Zum Glück spielte das Wetter mit, denn ich hatte schon damit gerechnet, dass wir ordentlich nass werden. Der erste Punkt war dann die Bootsfahrt in Taubergießen auf einem Nebenarm des Rheins durch das Naturschutzgebiet.

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So wurden wir auf drei Boote aufgeteilt und haben uns dann dort entspannt treiben lassen. War wirklich ganz schön und entspannt. Denn auch dort war ja für Verpflegung gesorgt 😉

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Und da es auch regenfrei blieb war es sehr gelungen. Anschließend ging es dann mit den Bollerwagen zu Fuß weiter, und zwar wieder rheinaufwärts. Dort wurden wir dann wieder vom Bus aufgenommen und sind nach Rheinhausen zum Hauptpunkt des Ausfluges. Und zwar zu einer Metzgerei und zum Event „Meet the Beef“. Dort gab es erst einmal zur Begrüßung einen Cocktail, Merguez und kleine Frikadellen vom Grill. Dann haben wir uns in zwei Gruppen aufgeteilt. Die eine hat mit dem Grill-teil angefangen, wie man welches Steak am besten zubereitet, und was es neben den normalen Cuts auch sonst noch so gibt. Natürlich wurde alles gleich zubereitet und verkostet.Vom Smoker, über das Vorwärtsgrillen, das Rückwärtsgrillen und vieles mehr wurde einfach viel gezeigt.

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Die andere Gruppe war währenddessen in der „Produktion“. Nach einer Stunde wurde dann getauscht. In der „Produktion“ wurde eine hinteres Viertel eines Rindes zerlegt und gezeigt wo welcher Cut herkommt, und wie alles vom Tier verwertet wird.

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Das war wirklich sehr interessant, und es toll zu sehen wie ein örtlicher Metzger der seine Tiere von den Höfen der Umgebung bekommt arbeitet. Es ist einfach etwas völlig anderes als Fleisch aus dem Supermarkt.

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Da es anscheinend noich nicht genügend zum Verkosten gab, ging es dann mit dem „Dinner“ weiter. Eine großes Salatbuffet, und vier Wochen gereiftes Dry Aged Steak. Nach der Rückfahrt wurde der Abend dann noch im Gerätehaus ausklingen gelassen.  Ich muss sagen, ich war so pappsatt… Aber es war einfach auch mega lecker!

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Kameradschaftsabend

Letzte Woche Samstag fand der jährliche Kameradschaftsabend unserer Abteilung statt. Wie immer fand auch dieser wieder im Bierhäusle in Lehen statt, und demenstprechend stilvoll ging es zu. Normalerweise kennt man die Kameraden aud ihren Nachthemden wenn sie nachts um 3 Uhr zum Gerätehaus zum Einsatz kommen. Zum Kameradschaftsabend aber wird sich richtig fein gemacht mit Anzug und Krawatte. Und selbstverständlich sind nicht nur die Kameraden dort, sondern auch deren Familie, und auch die Mitglieder der Ehrenabteilung mit Begleitung sind dabei.

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Der Abend wurde wie immer aus unserer Mannschaftskasse bezahlt, die ja gut gefüllt ist, und da wir jetzt ja auch wieder das Sommerfest und Bergle on fire ausrichten können nicht wirklich geplündert wird. Oben auf dem Foto könnt ihr sehen was es leckeres zu essen gab. Zwischen der Haupt- und der Nachspeise wurde dann noch ein Jahresrückblick mit Fotos präsentiert damit auch die Angehörigen sehen was wir so die ganze Zeit bei der Feuerwehr machen. Denn auch die Partner machen ja einiges mit. Zum einen investieren wir viel Zeit in die Feuerwehr, zum anderen werden auch die Partner in den Nächten aus dem Schlaf gerissen wenn der Melder geht, und vor allem ohne zu wissen zu was wir ausrücken. Ob es einfach ein brennender Mülleimer oder etwas Großes und Gefährliches ist. Selbstverständlich gibt es auch die formalen Worte, aber nach dem Essen geht es dann in den gemütlichen und lockeren Teil über, der dann auch bis in den frühen Morgen dauert. So waren wir bis 2 Uhr im Bierhäusle, bevor es dann noch zum Gerätehaus ging um die Nacht ausklingen zu lassen.

Narrenbaum

Es ist wieder soweit und hier in Freiburg wird Fasnacht gefeiert. Mein Ding ist es nicht, aber gut. Am Freitag haben wir für die örtliche Zunft, die Ammonshörner, den Narrenbaum auf dem Bundschuhplatz aufgestellt. Dazu sind wir mit Jugendfeuerwehr und Einsatzabteilung angerückt. Während die Jugendfeuerwehr die Örtlichkeit abgesichert hat, durften wir uns an das Aufstellen machen. Neben der örtlichen Zunft waren auch noch andere Zünfte, sowie zahlreiche Zuschauer anwesend. Der Baum war wie immer stattlich und wurde traditionell per Muskelkraft der Zünfte und mit Musik zum Platz befördert.

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Dort haben wir dann übernommen und den Baum aufgestellt und gesichert, bevor dann wieder die Narren das Komando übernommen haben. Per Leinen und Sticher wurde der Baum dann trotz windiger Verhältnisse zügig aufgestellt. Als Teil der Ortsgemeinschaft machen wir dies natürlich gerne, zudem sind solche Dinge auch der Grund für die Akzeptanz der Feuerwehr  in der Ortschaft. Wahrscheinlich gibt es auch deswegen keine Schwierigkeiten mit den Nachbarn was den Neubau unseres Feuerwehrhauses angeht.

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Feuerwehrwoche

Da war es in den letzten Wochen sehr ruhig was die Feuerwehr angeht, damit es diese Woche dafür um so mehr losgeht. Am Mittwoch Abend fand die Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Freiburg in der Messe statt. Natürlich ist dies auch für unsere Abteilung ein Pflichttermin, und so ging es in 1. Garnitur  dorthin. Nach der Jahreshauptversammlung (siehe Beitrag: Jahreshauptversammlung) unserer Abteilung, bei der die Entwürfe zu unserer neuen Feuerwache vorgestellt wurden, wurde auch dort noch einmal bestätigt, dass diese jetzt gebaut wird. Und ja derzeit sagen wir immer Gerätehaus, aber der Neubau ist wirklich eine Feuerwache wie es sein sollte. 3 Stellplätze für Fahrzeuge in der unser derzeitiges MLF, ein neues HLF, sowie ein neuer GW-Logistik Platz finden wird. Also nicht nur ein neues Gebäude, sondern auch ein morderner und neuer Fuhrpark. Dazu Aufenthaltsräume, Küche, Duschen, WCs, Abstellräume und vieles mehr. Klar sind solche Veranstaltungen nett, doch gestern stand dann auch wieder ein wirklich wichtiger Termin auf dem Plan. Denn es ging zur Feuerwehrübungsanlage (Füba) nach Eschbach wo die Atemschutzgeräteträger ihren jährlichen Leistungsnachweis erbringen mussten. Das bedeute mit Atemschutz auf Fitnessgeräten ackern und diie Übungsstrecke meistern. Klar ist es anstrengend, aber es macht auch wirklich Spaß. Gerade auf der neuen Atemschutzübungsanlage die doch herausfordernder ist als die alte Anlage in Hochdorf.

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Auf der neuen Anlage sind die Fitnessgeräte auch besser überwacht und jeder Teilnehmer bekommt einen Chip mit dem er sich an den entsprechenden Geräte anmelden muss. So wird dann auch gleich alles aufgezeichnet und protokolliert, dass alle die vorgeschriebenen Leistungen erbracht haben. So muss jeder 4 Sportgeräte absolvieren, wobei es jedem freigestellt ist welche er nutzt. Man kann z.B. Endlosleiter, Hammerschlag, Laufband, Ergometer machen, oder 2x Laufband, 1x Ergometer und 1x Endlosleiter. So habe ich es z.B. gestern gemacht, bevor es dann durch lange, enge Röhren, kurze Röhren und andere Hindernisse ging. Und da das ja nicht genug Feuerwehr ist, sind wir heute noch dabei und stellen den Narrenbaum für unsere örtliche Zunft. Somit waren dann jetzt letzte Woche eine Veranstaltung, diese Woche drei Veranstaltungen. Und da es dann ja immer so kommt, wurden wir heute Morgen um kurz vor sechs Uhr auch noch zu einem Einsatz alarmiert. Es ist irgendwie immer so, dass wenn dann alles zusammen kommt.

PS: Mehr zur Wehrversammlung findet ihr unter: Stadt Freiburg

Jahreshauptversammlung

Gestern fand die Jahreshauptversammlung unserer Abteilung statt. Nach längerer Zeit also mal wieder die 1. Garnitur herausholen und anziehen. Eigentlich alles wie immer ab. Der Kassenwart stellte seinen Bericht vor und wurde entlastet, anschließend das Dauerthema neues Gerätehaus, sowie die Grußworte vom Feuerwehrkommandanten, Stadtbrandmeister und Ortsvorsteher. Beim Gerätehaus scheint es jetzt zwar tatsächlich voranzugehen, und die Pläne für den Neubau sehen wirklich toll aus. Solange aber kein Bagger kommt und die Arbeiten beginnen mache ich mir da nicht zu viel Hoffnung. Denn es wurde schon häufiger vom schnellen Baubeginn gesprochen. Und auch wenn sich das gestern doch schon sehr fortgeschritten anhört… Wie sagt man: Man hat schon Pferde kotzen gesehen….

Da unser Kassierer bald leider aus Altersgründen die Einsatzabteilung verlassen muss, wurde gestern auch ein neuer Kassierer gewählt. Das war aber eher eine Formsache da seit einiger Zeit schon ein Kamerad für diese Aufgabe „eingearbeitet“ wird und es so eher ein Übergang ist. Dann gab es noch eine Wahl zum Mannschaftsvertreter, da auch diese Aufgabe neu besetzt werden musste. Auch das Ergebnis war deutlich, auch wenn dort im Vorfeld jetzt nicht wirklich fest stand wer zur Wahl steht. Klar, daß der Kamerad, der die Aufgabe derzeit provisioisch übernommen hat zur Wahl antritt dachte ich mir schon. Aber ob noch andere zur Auswahl stehen war jetzt im Vorfeld nicht bekannt. Aber wenn ich ehrlich bin ist dieses Amt jetzt auch nicht so wichtig da man Probleme durchaus untereinander klären kann.

Am Ende gab es dann noch zwei Beförderungen, sowie eine Auszeichnugn für 15 Jahre Dienst in der Feuerwehr, bevor der offizielle Teil beendet wurde, und es zum gemütliche Teil mit Abendessen ging. Also eine völlig normale Jahreshauptversammlung ohne große Aufregung. Da diese dann ja auch immer etwas länger gehen, hatte ich für den heutigen Freitag dann einen Mitteldienst gesetzt was auch funktioniert hat. So konnte ich dann heute zumindet auch ausschlafen und dann geht es gleich noch zur Arbeit.

Bergle on Fire

wp-1673792716685In diesem Jahr fand wieder das Bergle on Fire statt, bei dem wir von der Feuerwehr eine kleine Veranstaltung auf dem Lehner Bergle ausrichten und bei der man seinen Tannenbaum mitbringen und verbrennen kann. Das kommt immer besser an, und so steigen die Besucherzahlen von Jahr zu Jahr, trotz der Zwangspause durch das nervende Virus. Das Wetter war zwar nicht so optimal, aber immerhin ist es trocken geblieben, und Glühwein schmeckt bei usseligem Wetter ja eh besser.  Dort gibt es dann noch Bockwürstchen, Glühwein und Kaltgetränke auf Spendenbasis was sehr gut funktioniert. Erstmals kam beim Bergle on Fire auch unser altes LF8 zum Einsatz was die Stimmung zu den vergangenen Jahren noch weiter aufgewertet hat. Das LF8 wurde ja schon beim Sommerfest als Cocktailstand eingesetzt was sehr gut ankam. Neben dem großen Feuer auf dem die mitgebrachten Tannenbäume verbrannt wurden, gab es noch zahlreiche Feuertonnen zum wärmen die von der Jugendfeuerwehr betreut wurden. Man kann sagen, dass dieses Fest sehr erfolgreich ist, und sich großer Beliebtheit bei Groß und Klein in der Ortschaft erfreut.

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Feuer & Flamme Staffel 6

urn ard image 250a79e155d3d9ffDie mittlerweile sechste Staffel von Feuer und Flamme kommt nun, und die erste Folge ist seit gestern in der ARD Mediathek abrufbar. Wie die letzten Staffeln, wurde auch Staffel 6 wieder in Bochum gedreht. Diesmal soll es neben der bisherigen Begleitung der Feuerwehrleute in ihrem Alltag auch etwas Neues zu sehen sein. Und zwar soll man auch einen Einblick in die Leitstelle bekommen was sicher sehr interessant ist. Denn dort laufen die Notrufe ja zusammen und dort wird entschieden was rausgeschickt wird bzw wie die Fahrzeuge disponiert werden. Ansonsten find die erste Folge gleich mal spektakulärer an. Von einem brennenden Akku in einer Wohnung zu einem schweren Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang. Es ist nach wie vor sehr interessant, allerdings wäre es vielleicht gut für frischen Wind zu sorgen und auch mal wieder eine andere Feuerwehr zu begleiten. Und auch wenn das Format weiterhin wirklich sehr gut ist da es sehr sachlich ist, merke ich doch, dass bisher nichts an die ersten Staffeln herankommt. Die „Typen“ aus Gelsenkirchen waren doch schon sehr besonders und wirkliche Originale die viel mit dem Erfolg des Formats zu tun haben.