meine alte Schule wird 125 Jahre

Die Realschule die ich damals besucht habe hat nun ihr 125-jähriges Bestehen gefeiert. Die gute alte Franz-Dinnendahl-Realschule hat irgendwie Familientradition denn schon mein Vater, mein Bruder und mein Cousin haben die Schule besucht.

Eigentlich hätte ich beim Jubiläum gerne mal wieder reingesehen um zu schauen wie sich die Schule so entwickelt,  und was sich verändert hat.
Was ich mittlerweile mitbekommen habe ist, dass die Schule sogar über eine eigene Webseite verfügt um sich wenig ein bißchen zu präsentieren. Die webseite ist zwar nicht so üppig wie bei anderen Schulen aber sie ist nett gemacht, und vor allem sind einige Namen von Lehrern die dort aufgeführt sind sogar mir noch bekannt.
Scheint also noch einige Urgesteine an der Schule zu geben
Was ich zu meinem größten Erstauen festgestellt habe ist, dass die Schule sogar über einen Förderverein verfügt. Warum sie das nicht bekannter macht verstehe ich allerdings nicht wirklich. Ich weiss zwar nicht ob Schulen Daten der ehemaligen Schüler speichern, aber eigentlich wäre es ja sinnvoll die dann mal auf den Förderverein anzusprechen.
In den USA ist es ja auch selbstverständlich eine enge Verbindung zu seiner Schule/Universität zu halten und sogar Geld zum Wohle der Schule/Universität zu spenden. Und wie mir das bekannt ist, so versucht z.B. auch das benachbarte Lessing-Gymnasium Kontakt zu den ehemaligen Schülern zu halten und hat auch einen „Club“ für ehemalige Schüler eingerichtet. Der verschickt Infozeitschriften an die ehmaligen in denen über Veranstaltungen der Schule, Klassentreffen usw. berichtet wird.
Aber gut. Die Schulzeit an der Franz-Dinnendahl-Realschule war ein schöne Zeit und so ganz hat sie mir ja auch nicht geschadet. Von daher alles Gute zum 125-jährigen Bestehen.

Der größte Hotspot in Europa

Was habe ich gestern zu meinem erstaunen im Radio und in der Zeitung gelsen?? Das Ruhrgebiet soll der größte Hotspot Europas werden. So soll man ab 2010 überall im Ruhrgebiet per Wlan einfach so ins Internet kommen. Da bin ich ja mal wirklich sehr gespannt wie sie die Initative entwickelt.

Drahtlos im Revier auf Draht sein

Vier Partner starten in der Kokerei Zollverein eine gemeinsame Kommunikationsinitiative für die Kulturhauptstadt 2010.
Mit Routern engmaschiges Netz für den Internetzugang über das Ruhrgebiet ziehen

„Die kreative Klasse dieser Welt lebt online, und die Me-tropole Ruhr wird künftig der größte Hotspot Europas sein“. Mit dieser Einschätzung begleitete Prof. Dieter Gorny, künstlerischer Direktor von Ruhr 2010, die gestern in der ehemaligen Schaltzentrale der Kokerei Zollverein vorgestellte Kommunikationsinitiative von Pro Ruhrgebiet, Ruhr 2010 und der Wirtschaftsförderung Metropolruhr, die dafür das Kommunikationsunternehmen Fon mit ins Boot holten. Wenn die Kulturhauptstadt 2010 kommt, soll das Revier sozusagen drahtlos auf Draht sein. Städte und Gemeinden, Gastronomiebetriebe, Unternehmen und andere Einrichtungen erhalten einen Router, ein Gerät, das den drahtlosen Internetzugang ermöglicht. Auf diese Weise wird es mobilien Internetnutzern ermöglicht, überall ins Internet zu gelangen – ein Angebot, das für Geschäftsreisende und Touristen gleichermaßen interessant ist. Fon stiftet 1000 kostenlose Router, und die Initiatoren hoffen, dass sich dem weitere Firmen anschließen werden.
Quelle: WAZ

Wäre natürlich praktisch wenn den Empfang bis in meine Wohnung reicht, zumindest wenn das Angebot tatsächlich kostenlos sein soll 😉
Wahrscheinlich wird man dann nur noch Menschen mit Laptops in den Cafes der Bochumer Innendtadt sehen 🙄
Doch wer weiss wann es in Bochum überhaupt soweit ist. Wahrscheinlich wird man eh erst die ganz großen Städte wie Dortmund und Essen versorgen.