Alles noch da

Bochum freut sich, dass sich das Schauspielhaus und das Bermudadreieck noch dort befinden wo man es gewohnt ist.
Denn gestern wurde bei Bauarbeiten in der Viktoriastraße eine Zehn-Zentner-Bombe aus dem zweiten Weltkrieg gefunden.
Daraufhin herrschte Großalarm in der Bochumer Innenstadt. Der Bahn- und sogar Luftverkehr über Bochum wurde gesperrt, und 6000 Menschen evakuiert werden bevor der Kampfmittelräumdienst ans Werk gehen konnte.
Die Bochumer Innenstadt wurde weiträumig abgesperrt, und die Geschäfte und Büros frühzeitig schließen.
Der Evakuierungseinsatz war einer der größten in Bochum seit dem zweiten Weltkrieg und verlief laut amtlichen Angaben reibungslos.
Um kurz nach 23 Uhr, also sieben Stunden später, war der Spuk dann endlich vorbei und die Anwohner konnten wieder zurück in ihre Wohnungen.
An mir ist der ganze Trubel total vorbeigegangen und ich habe es erst am späten Abend mitbekommen. Bombenfunde aus dem zweiten Weltkrieg kommen ja häufiger vor, und wenn alles so glimpflich ausgeht wie am gestrigen Tag oder bei dem Bombenfund auf unserem Sportplatz (Eintrag: Auf der Bombe gespielt) kann man wirklich nur froh sein.
Erst vor wenigen Monaten ist schließlich ein Blindgänger in Hattingen explodiert als bei Bauarbeiten ein Bagger auf die alte Muntion stieß.

0 Gedanken zu “Alles noch da

  1. davon hab ich auch nichts mitbekommen..wann war das denn?..also vonner uhrzeit her?..^^
    ich mein in den hörsäälen von der uni kriegt man eh nichts mit..da könnte tatsächlich die welt untergehen *gg*

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  2. Stimmt. Und da in den Hörsäälen auch der Handyempfang so gut wie unmöglich ist (zumindest an der FH) scheint dort genügend Stahlbeton verbaut worden zu sein, dass selbst eine Detonation keinerleich Störung der Vorlesung verursacht hätte 😉

    Gefunden wurde die Bombe laut Zeitung gegen 15.30 Uhr.

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