so zerronnen. Am Samstag haben wir ganz kurzentschlossen noch eine Wohnungsbesichtigung für den selben Tag vereinbart. Wir sind hin, und die Wohnung hat uns auch gleich zugesagt. Einziges Problem war, dass der Mieter gerne schon zum 01.8. einen Nachmieter gesucht hat. Für uns natürlich etwas sehr kurzfristig, da wir bis dahin für unsere Wohnung ebenfalls einen Nachmieter und den Umzug hätten realisieren müssen. Wir haben uns dann aber doch einigen können, genau wie mit anderen Dingen. Wir hätten darauf verzichtet, dass die Wände weià gestrichen werden, dafür hätten wir die Küchenzeile bekommen. Alles war geklärt und beide Seiten mit den Vereinbarungen zufrieden. Der Mieter wollte dann nur noch ein Treffen mit dem Vermieter ausmachen bei dem dann alles auch in seiner Gegenwart festgehalten wird und natürlich um zu sehen ob dieser uns auch als Nachmieter akzeptiert. Am Sonntag kam dann per SMS noch einmal die Frage ob alles wie abgesprochen bleibt da er dann mit dem Vermieter reden möchte. Wir haben natürlich sofort geantwortet und gesagt, dass wir die Wohnung unheimlich gerne nehmen. Wir, und vor allem mein Lieblingsmensch, haben uns schon gefreut und konnten unser Glück gar nicht fassen, dass wir nun endlich ein für uns passende Wohnung gefunden haben. Doch dann kam am Sonntag Abend tatsächlich doch noch eine Absage weil der Mieter Jemanden gefunden hat, der alles komplett so übernimmt und auch noch für die Küche bezahlt.
Wir waren natürlich sehr enttäuscht, und nicht nur weil wir die Wohnung nicht bekommen haben. Besonders enttäuscht hat uns, dass wir eigentlich eine feste Abmachung mit dem Mieter hatten. Ich meine hätte er uns gesagt, dass er soweit zufrieden ist, aber trotzdem noch schaut wäre ja auch alles halb so wild gewesen. So ist es aber nun doppelt bitter. Zum einen haben wir die Wohnung nicht bekommen, zum anderen sind wir menschlich enttäuscht worden. Ich denke wenn man eine etwas abmacht, dann hält man sich daran. Es wäre ja kein Beinbruch gewesen wenn er gleich gesagt hätte, dass er trotz unseren Vereinbarung auch noch weiter schaut ob er es für sich noch vorteilhafter gestalten kann.
Jahr: 2011
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Radio Heimat – Frank Goosen

Kurzbeschreibung:
Erfrischend ehrlich, wahrhaft komisch, entwaffnend sentimental.
in Radio Heimat kehrt Frank Goosen wieder dort, wo es am meisten Spaß macht: vor der eigenen Haustür.
Quelle: Klappentext
Wahrscheinlich aus einem Anflug an Sentimentalität und ein wenig Heimweh habe ich mir das Buch zugelegt. Überrascht darüber, dass es in einem Freiburger Buchladen überhaupt vorrätig war, habe ich gleich mit dem lesen begonnen und habe mich köstlich darüber amüsiert.
Zuerst möchte ich aber darauf hinweisen, dass dieses Buch wohl nur etwas für Menschen aus dem Ruhrpott ist, und für Bochumer ganz besonders. Denn schließlich erzählt Frank Goosen Anekdoten aus seiner Heimat Bochum.
Goosen bringt den Lesern vor allem die Mentalität der Menschen im Ruhrgebiet nahe, was für sehr viel Heiterkeit sorgt. Es gibt Passagen im Buch bei dem ich Tränen in den Augen hatte. Natürlich vor lachen…
Goosen erzählt Geschichten aus seiner eigenen Jugend, von seinen Freunden und seiner Familie die einfach typisch für das Ruhrgebiet sind und in der sich wohl jeder wiederfinden kann. Und gerade das macht das Buch so lesenswert. Hinzu kommt seine humoristische Art indem er immer wieder für den ein oder anderen Lacher sorgt. Besonders wenn es um sprachliche Gewohnheiten im Ruhrgebiet geht.
Ein Auszug zum Beispiel:
Manchmal sollte man aber darauf verzichten, sich das, was da so bildhaft beschrieben wird, umstandslos vors innere Auge zu holen. So etwas wenn die Omma sagt: „Kär, ich war auf die Beerdigung von die alte Dähmann. Das war so kalt, da habbeich mir richtich n Pinn inne Fott gefrorn!“
Oder wenn der nachbar einen im Flur abpasst und meint, im Keller sei mal wieder das Licht defekt: „Da is widda finster wie im Bärenarsch!“
Es geht einfach um die Dinge die so typisch sind für das Ruhrgebiet. Um Currywurst, Fußball, Pils, Eckkneipe, Trinkbude, Bergbau und die A40. 160 Seiten mit amüsanten Kurzgeschichten die einen sofort wieder in die Heimat versetzen, selbst wenn man wie ich knapp 500 km entfernt ist, d.h. in Tirol, denn schließlich gilt: „Südlich von Hattingen ist für mich Tirol, nördlich von Recklinghausen Dänemark, Östlich von Unna beginnt für mich Sibirien und westlich von Duisburg ist die Welt zu Ende und alle fallen ins Urmeer.“
Fortbildung
Heute habe ich die Termine für meine Schulung bekommen. Mein Chef hat mich für einen Gefahrengutschein (ADR-Schein) angemeldet, der sozusagen zu meinem Willkommenspaket gehört. Die Schulung findet zwar am Wochenende statt, doch das nehme ich doch glatt in Kauf. So ganz preiswert ist die Sache nämlich nicht und so bin ich natürlich sehr froh darüber, dass ich ihn spendiert bekomme. Es ist nämlich nicht überall üblich, dass der Chef einen solchen Schein bezahlt. Am 05.08. und am 06.08. finden die ersten Schulungen statt, eine Woche später am Samstag den 13.08. gibt es dann eine weitere Schulungen und die Prüfung.
Unwetter
Gestern habe ich das intensivste Unwetter meines Lebens erlebt. Es wurde ja bereits im Wetterbericht angekündigt, dass ein Unwetter aus Frankreich heranzieht. Und neben Platzregen wurde der Abendhimmel von Blitzen förmlich erhellt.
Ein Blitz nach dem anderen durchzuckte den Abendhimmel und so wurde es gar nicht richtig dunkel. Zudem gab es Windböen die es in sich hatten. Es flogen so einige Gegenstände durch die Gegend, und selbst das TV-Programm war kurzzeitig nicht mehr zu bekommen…
Aber wir sind noch gut weggekommen. Immerhin sind keine groÃen Schäden entstanden. Zumindest hier in der Gegend.
Aber nur einige Kilometer weiter hat der Sturm noch schlimmer gewütet. Bäume wurden entwurzelt, und sorgten für Stromausfälle, beschädigte Autos und Häuser, sowie Zugausfällen.
Hier z.B ein Bericht aus der Badischen Zeitung: Unwetter
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ausgerechnet kurz vor dem Wochenende
Heute, kurz vor dem Wochenende gab es nach einer ruhigen Woche doch noch Chaos. Ich musste die Tour für einen Arbeitskollegen übernehmen, der einen Tag Urlaub hat. Problem an der Sache war, dass ich es erst gestern erfahren habe. Und so „durfte“ ich mit einem fremden Fahrzeug was wirklich eine Umstellung ist eine mir völlig unbekannte Tour fahren. Die Unterschiede zwischen Mercedes und Iveco sind doch wirklich beachtlich und so hatte ich schon genügend mit dem Fahrzeug zu tun. Doch dann kam auch noch hinzu, dass ich anstelle von Offenburg im Kinzigtal herum gefahren bin. Und da ich mich dort überhaupt nicht auskenne war es nicht sonderlich toll. Vor allem wenn man nicht wirklich weià wo man mit Hänger hinfahren kann. Man hätte mich auch genau so gut in der russischen Taiga aussetzen können…
Zum Glück ist ja jetzt Wochenende und ich kann mich von diesem nicht sehr angenehmen Tag erholen.
BookCrossing
Ich muss zugeben, dass es bei mir in der letzten Zeit doch etwas eingeschlafen ist, was mir dann doch etwas leid tut. Das liegt aber vor allem daran, dass ich in letzter Zeit auch nur Bücher gelesen habe die ich eh nie abgeben würde. Und da sich auch Niemand gemeldet hat, dass er eines meiner frei verfügbaren Bücher haben möchte…
Doch jetzt hatte mich Jemand angeschrieben und mir das Buch „Der Fänger im Roggen“ angeboten welches auf meiner Wunschliste stand. Natürlich habe ich das Angebot dankend angenommen, und nur wenige Tage später konnte ich das Buch auch schon in Empfang nehmen.
Da ich das Buch „Radio Heimat“ durch habe (werde später auch noch ausführlich darüber schreiben), und auch keine dicken Wälzer mit zur Arbeit schleppen möchte, werde ich jetzt „Der Fänger im Roggen“ dazu nutzen um mir die Zeit in den Mittagspausen zu vertreiben.
Auf alle Fälle ist mir wieder aufgefallen, dass ich von der Idee Bookcrossing immer noch begeistert bin.
ein tolles Wochenende
Das vergangene Wochenende war vielleicht stressig, aber trotzdem sehr schön. Stressig weil ich über 1000km mit dem Auto abgerissen habe, und auch nicht wirklich viel Schlaf bekommen habe. Am Freitag nach der Arbeit habe ich in der Wohnung in Freiburg noch klar Schiff gemacht, und meine Tasche gepackt bevor ich dann nach Bochum gefahren bin. Da ich erst um 21 Uhr losgefahren bin, bin ich natürlich auch erst in der Nacht dort angekommen. Am nächsten Morgen dann gleich zu Friseur, um anschlieÃend weiter nach Dülmen zu fahren. Dort habe ich dann nach einer Woche auch endlich meinen Lieblingsmenschen wiedergesehen. Wir haben uns dann auch gleich fein gemacht (d.h. Anzug und Abendkleid), denn es ging erst zum Fototermin und anschlieÃend zur groÃen Feier. Gefeiert wurde nämlich der Abiball der Schwester meiner Freundin. Und es war wirklich ein toller Abend. Alles war toll organisiert, und neben einem sehr guten und groÃem Buffet gab es ein tolles Abendprogramm. Es gab Livemusik, eine professionelle Tanzgruppe ist aufgetreten, und natürlich gab es auch die zum Anlass entsprechenden Danksagungen, Geschenke etc. Nach dem förmlichen Teil wurde dann auch noch ordentlich gefeiert und so sind wir erst um 3 Uhr ins Bett gekommen.
Am Sonntag ging es dann nach Köln zu einer kleinen Geburtstagsfeier eine guten Freundin meines Lieblingsmenschen, bevor wir uns dann wieder nach Freiburg begeben haben. Und so war ich das Wochenende viel unterwegs, und habe auch nicht wirklich viel Schlag bekommen, aber das hat sich durchaus gelohnt.
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