Versuchskaninchen

Die Fahrt nach Bochum verlief wirklich reibungslos, falls man das so sagen kann. ich weiß nicht wie viele Baustellen es waren die ich auf diesen knapp 500km passiert habe, doch es sind wirklich nicht wenige. Aber zumindest gab es keine längere Staus und so bin ich wie geplant in der Heimat angekommen. Nachdem ich meine Sache also ausgepackt habe, ging es erst einmal zu meinen Eltern. Die darauf folgenden Tage ging es dann quasi von einem Termin zum nächsten. Schließlich gilt es ja die Freunde, Verwandten und Bekannten zu besuchen.
Es stand also einiges an in der Woche.
Und am Mittwoch habe ich dann an der Mehrgenerationenstudie teilgenommen. Ich hatte es ja bereits schon einmal erwähnt (Heinz Nixdorf Recall), und da bereits mein Vater wie auch mein Bruder teilgenommen haben bin ich also auch nach Essen. Und dort hat man mich dann tatsächlich auf den Kopf gestellt. Blut abgenommen, EKG, Blutdruck, Ultraschall des Herzens, Ultraschall der Schlagadern in Füßen, Händen und am Hals. Zudem Geruchstests, Fragebögen, Alzheimertests und noch so einiges. trotzdem ging alles sehr zügig und das Personal war auch sehr freundlich. Die Unterlagen zu den Untersuchungen bekomme ich in einigen Wochen nach Hause geschickt und kann sie dann meinem Hausarzt weitergeben. Somit habe ich auch etwas davon, dass ich an der Studie teilgenommen habe.

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