Mord im Mondschein

Die Nachricht, dass ein Mensch aufgrund seiner Hautfarbe mal wieder Opfer einer Gewalttat wurde macht doch wieder sehr nachdenklich.
Die dummen sterben wohl nie aus >:-(

Matus, Mord im Mondschein
In dunkler Nacht bei Mondenschein,
die Straßen leer, er war ganz allein
Er wollt doch nur nach Hause gehen,
da standen sie plötzlich dicht vor ihm
Sie traten ihn und schrien ihn an,
was er denn wollt‘ in ihrem Land
Bei Mondenschein in dunkler Nacht,
da haben sie ihn umgebracht

Sie waren zu fünft oder noch mehr,
und keiner halb so alt wie er
Sie zogen Messer und Tränengas,
die Augen stolz vom blut’gen Hass
Sie schrien dass er in ihrer Stadt
das Recht zu leben hier nicht hat
Und als am tiefsten war die Nacht,
da haben sie ihn umgebracht

Was ist bloß los in diesem Land
wo die Gefahr bleibt unerkannt
Was ist bloß los in meiner Stadt
Was ist bloß los in diesem Land
sie heben stolz die rechte Hand
Was ist bloß los in meiner Stadt
Was ist bloß los in diesem Land
wo die Gefahr wird nicht erkannt
Was ist bloß los in meiner Stadt

Der Weg zur Flucht war ihm versperrt
und niemand da der ihn schreien gehört
Sie schlugen endlos auf ihn ein
mit Baseballschlägern und Pflasterstein
Da kommt doch jemand der mir sagt
dass Frieden herrscht in diesem Staat
Auf Straßen wo bei Vollmondnacht
sie kaltblütig ihn umgebracht

Mantus, Mord im Mondschein

Endlich kann ich mal die Funktion mit dem Hochladen von Audiodateien testen.

41 Gedanken zu “Mord im Mondschein

  1. Ja, manche Menschen haben wirklich richtige Probleme.
    Da geht es um Leben und Tod.
    Und du machst dir Sorgen wegen einer SMS 😉
    Das kann doch nicht so schwierig sein oder?

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  2. Keine Angst du wirst deine Antwort bekommen.
    Du hast dir jetzt so lange den Kopf darüber zerbrochen, dann gib ihm auch ein wenig Zeit.
    Außerdem vielleicht hat es sie noch gar nicht gelesen, wer weiß.
    Ich drücke dir die Daumen, dass du die Antwort erhälst die du dir wünscht.

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  3. heute eigentlich nichts mehr Großartiges. Auf das Wochenende warten. Habe das schöne Wetter aber schon ausgenutzt und war in der Mittagspause draußen, habe mich auf eine große Wiese gesetzt, die Sonne genossen und ein Eis gegessen.
    Ich hoffe morgen ist auch schönes Wetter da ich mich mit Freunden in der Stadt treffen möchte. Dann kann man schön draußen sitzen.

    Was liegt bei dir noch an? Außer das zähe Warten auf die ersehnte Antwort.

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  4. 🙂 ich treffe mich gegen acht mit ein paar freundinnen vom tanzen, werde aber nicht mehr so alt heute.

    ich hoffe auch auf gutes wetter am wochenende. aber es sieht so aus, als üwrden unsere hoffnungen erfüllt 😉

    mach’s gut für heute!

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  5. du bist ein kluger mensch.
    scheinbar.
    aber das wird wohl immer nur eine vermutung bleiben. wenn dir das ausreichst und du dich nun über diese kompliment freust, dann habe ich meine gute tat für heute erledigt…
    🙂

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  6. Tut mir leid, aber ich //gebe// nichts (mehr) auf geschriebene Sätze in Internet wobei ich Peer-to-Peer-Kommunikation mal davon ausschliesse. Wie du schon mit dem Wort //scheinbar// angedeutet hast kann man nichts drauf geben – demzufolge reicht es mir natürlich **nicht** aus und du stehst noch mit der guten tat in der Pflicht.

    Trotzdem danke für deine gute Absicht.

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  7. wann und wo? 😉

    Diese drei Worte sind eigentlich eindeutig. Der Smile macht ihn zweideutig. Schon mal drüber nachgedacht das es Menschen gibt die nicht lange //fackeln//, was Entscheidungen angeht ?

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  8. der smiley sollte dich davor bewahren, angst vor mir zu bekommen. ich kenne nämlich männer, die diese angst verspüren.
    und was das lange fackeln betrifft: davon bin ich auch kein freund. aber in anbetracht der tatsache, dass ich von dir so gar nichts weiß, wäre etwas länger fackeln wohl nur natürlich.

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  9. Wirklich wissen tue ich von dir nicht. Ich erwähnte schon das ich nichts (mehr) auf daß gebe was ich im Internet lese. Das mag sich jetzt gerade für dich hart anhören, weil ich denke daß du im Grunde genommen schon hinter dem stehst was du schreibst, aber es ist //nur// ein natürlicher Mechanismus des Selbstschutzes. Im Endeffekt ist es egal was ich von dir denke, oder du von mir. Was zählt ist, ob die Neugier am Anderen soweit geht um sich dem in der realität zu stellen.

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  10. meine neugier hat mich schon oft dazu gebracht, dass ich den mantel lder virtualität verlassen habe, um menschen auf eine reale und oft leider auch enttäuschende art und weise gegenüber zu treten. hier im blog waren es bisher nur positive begegnungen, die ich getätigt habe.
    daher ist es wie im echten leben…entweder man findet sich (was auch immer: sympathisch, doof, langweilig, interessant), oder aber man geht dieses risiko erst gar nicht ein…
    ich finde aber – auch, wenn das evtl. in deinen ohren nach kalkül klingt – dass man schon ein paar eckdaten des gegenübers kennen sollte, je länger man miteinander kommuniziert.
    eine black box-situation ist auf dauer unerträglich (für mich).

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  11. auch, wenn das evtl. in deinen ohren nach kalkül klingt

    Ich rechne soetwas nicht als Kalkül an. Jeder will sich im vorraus vor Entäuschung schützen – das ist nur natürlich – denn die Wenigsten //vertragen// den Sprung in’s kalte Wasser. Nun, was die Eckdaten anbelangt so kann ich dir versichern das ich nicht femaler Natur bin und weder die Schulbank drücke noch mich auf meinem Altenteil ausruhe.

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  12. dann wirst du so zwischen 19-45 sein, männlicher natur.
    und gebeutelt, was das heraustreten aus der virtuellen welt betrifft.
    man sollte sich halt nicht in das reinsteigern, was z.b. sherry turkle als „leben im netz“ dargestellt hat…

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  13. Nein, ich habe kein Problem damit aus der virtuellen Welt herauszutreten, ganz im Gegenteil. Und die Grunderkenntnis in deinem erwähntem Bericht, daß viele sich im Internet wie die Axt im Walde benehmen (bewusst oder unbewusst), ist leider ein weit verbreitetes Phänomen. Daß, was sie im Realen niemals zustande bringen würden treiben sie virtuell bis auf die Spitze um es dann vor dem Punkt abzubrechen an dem ihre reale //Unfähigkeit// zum tragen kommen würden. Zurück lassen sie bei Denen, die sich nicht verstecken, ein Trümmerfeld und Gefühlschaos.

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  14. exakt dieses //trümmerfeld-szenario// habe ich schon einige male erlebt und bin zutiefst erschüttert, wie menschen sich „zweiteilen“ können- und nicht an die konsequenzen denken…ich distanziere mich von solchen menschen bzw. versuche, schon recht schnell herauszukitzeln, wie menschen „ticken“, was virtuell natürlich immer eine herausforderung bleiben wird…

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  15. Dennoch will ich nicht Alle über einen Kamm scheren, die solch ein Szenario hinterlassen. Mitunter sind sie sich selbst nicht im Klaren was sie da überhaupt tun. Deine Distanzierungserklärung werte ich mal als Versicherung (in diesem Fall sogar speziell an mich), daß es bei dir nicht so ist.

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  16. bei mir ist es nicht so, da hast du recht…
    und wenn ich mich dem virtuellen gegenüber doch nicht so verhalte, wie sie es gern hätte, dann hat das komplexe gründe. gern erkläre ich es demjenigen dann auch, wenn er mir die möglichkeit gibt…aber im netz sind so viele menschen mit wenig selbstbewusstsein unterwegs…

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