Wallanders erster Fall – Henning Mankell

Kurzbeschreibung: Der erste Fall für den Polizeianwärter Kurt Wallander. Am Ende seiner Ermittlungen hat er viele Fehler gemacht, aber auch sein außerordentliches kriminalistisches Talent unter Beweis gestellt.
Quelle: Klappentext

In diesem Buch erzählt uns Mankell die Geschichte von Wallander am Anfang seiner Karriere, und wie seine Geschichte verlief bevor er der berühmte Kriminalkommissar aus Ystad wurde.
Und so gibt es in diesem Buch auch mehrere Fälle die Wallander zu lösen hat, vor allem aber auch seinen ersten Fall. Die weiteren Fälle neben seinem ersten Fall sind:
Der Mann mit der Maske
Der Mann am Strand
Der Tod des Fotografen
Die Pyramide
Der erste Fall Wallanders spielt im Jahr 1969, als Wallander noch jung und neu bei der Polizei ist.
Wallander, damals noch einfacher Streifenpolizist und nicht im beschaulichen Ystad sondern in Malmö, möchte unbedingt zur Kriminalpolizei. Als sein Nachbar tot aufgefunden wird ergibt sich die Möglichkeit sein kriminalistisches Talent unter Beweis zu stellen und damit den Sprung zur Kriminalpolizei zu schaffen.
In dieser Geschichte gibt uns Mankell auch einen tieferen Eindruck in das private Leben Wallanders, und der Fall ist auch spannend geschrieben. Ein typischer Wallander eben und ich habe die Geschichte nur so verschlungen. Leider blieb dies nicht das ganze Buch über so. Schon die zweite Geschichte, „Der Mann mit der Maske“, fällt qualitativ deutlich ab. Alles sehr oberflächlich beschrieben und völlig ohne Tiefgang. Auch mit den folgenden Geschichten konnte ich mich nicht so recht anfreunden. Oft plätschert die Geschichte vor sich hin um dann ganz plötzlich mit der Lösung zu enden. Das ist auch beim ersten Fall so, doch der Einblick in Wallanders frühe Geschichte macht dies ein wenig wieder wett. Erst die Geschichte „Die Pyramide“ ist eine typischer Wallander so wie man ihn aus den anderen Büchern kennt, weswegen dieses Buch auch einen gemischten Eindruck auf mich hinterlässt. Es ist kein schlechtes Buch, doch gerade da man bei Mankell mehr gewohnt ist stellt sich schon eine kleine Enttäuschung ein.

Radio

Wenn man aus dem Ruhrgebiet kommt ist man was Radiosender betrifft doch sehr verwöhnt. Das stelle ich immer wieder fest seit ich hier in Freiburg wohne. Während der Arbeit habe ich natürlich immer Radio laufen, doch einen wirklich guten Sender habe ich bisher nicht entdeckt. Natürlich spielen SWR1 oder Radio Regenbogen auch gute Musik, doch nach spätestens einer Woche hat man deren Playlist echt satt. Ständig werden die selben Songs abgespielt, hinzu kommt eine merkwürdige Affinität zu den 80ern. Und das merkwürdigste an allem ist, dass ich hier unten öfters Grönemeyer höre als in Bochum. Und das liegt nicht an seinem neuen Album denn die Radiosender hier bevorzugen die Songs Männer und Bochum 🙄 Ich habe ja nichts gegen die Songs denn ich mag Grönemeyer, doch warum das hier im Süden so oft abgespielt wird ist mir schon etwas schleierhaft.
In Bochum habe ich am liebsten CT das Radio, den Campussender der Ruhruni gehört, gefolgt von 1live und WDR2. Moderatoren wie Terhoeven und Dietz findet man hier bei keinem Sender.