Schokoladenkuchen

Hier nun eines der Rezepte. Wenn ihr schon so zahlreich anfragt will ich es euch nicht vorenthalten:

200g Butter
200g Schokolade (Zartbitter, min. 70% Kakao)
4 Eier
200g Mandeln, gemahlen
200g Zucker
1Pck. Vanillezucker
1 Prise Salz
1/2 Pck Backpulver

Butter mit Schokolade schmelzen
anschließend alle anderen Zutaten hinzu mischen
Teig in eingefettete Springform geben
bei 160°C min 45 Min. backen

Das ist es nun. Viel Spaß mit dem Rezept!!

auswärtiges Frühstück

Am Sonntag sind wir trotz der klirrenden Kälte in die Stadt gefahren. Keine Ahnung wie viel Grad unter Null es waren, aber man konnte gar nicht so schnell zittern wie einem kalt war. Obwohl ich mich dick eingepackt hatte, hat einen der eisige Ostwind schnell frieren lassen.
Wir sind in die Stadt gefahren weil wir uns dort mit Freunden zum Frühstück verabredet haben. dort gibt es ein nettes Café in dem man gut und preiswert frühstücken kann, und dementsprechend voll war es dort. Zum Glück haben wir einen Tisch reservieren lassen, was bei acht Personen ja eigentlich immer sinnvoll ist.
Da dort Hochbetrieb herrschte hat es etwas gedauert bis wir dann auch endlich unser Frühstück serviert bekommen haben, doch trotz dieses Umstands hat es sich gelohnt. Es war ein netter Vormittag, und so haben wir dann dort auch eine ganze Weile verbracht bevor wir uns wieder auf den Weg nach Hause gemacht haben.

Dat Schönste am Wein is dat Pilsken danach: Die wunderbare Welt des Ruhrpotts – Konrad Lischka & Frank Patalong

Kurzbeschreibung: Der Ruhrpott – Hochöfen, Kohle und Stahl haben wir vor Augen, wenn wir daran denken. Rußverschmierte Kumpels, Currywurst und Bier, und die ersten Gastarbeiter Deutschlands. War es das? Spätestens nach der Kulturhauptstadt 2010 ist klar: Es brodelt! Die Kulturszene begeistert, Architektur und Landschaft ziehen Scharen von Besuchern an. Der Pott ist cool und salonfähig geworden. Oder sind das wieder nur Klischees? Konrad Lischka und Frank Patalong kramen in Erinnerungen und entdecken ihre Heimat neu. Sentimental, melancholisch, aber auch mit viel Sinn für Ironie und Deftigkeit – eben typisch Ruhrpott – zeigen sie uns die Einzigartigkeit des Reviers und seiner wunderbaren Bewohner.
Quelle: Amazon.de

Auf dieses Buch bin ich vor allem aufgrund des Titels. „Dat Schönste am Wein is dat Pilsken danach“ ist doch mal ein Spruch der es in sich hat. Und nachdem ich bereits das Buch Radio Heimat von Frank Goosen gelesen und mich köstlich amüsiert habe, wollte ich mir dieses Buch nicht vorenthalten. Das Buch habe ich dann zu Weihnachten geschenkt bekommen und die ersten 100 Seiten förmlich verschlungen. Reizvoll ist es, dass das Buch von zwei Autoren geschrieben wurde die verschiedenen Generationen angehören, und so zwei völlig unterschiedliche Blickwinkel auf das Ruhrgebiet geworfen werden. Und trotz dieser Unterschiede finde beide immer wieder Gemeinsamkeiten die das Ruhrgebiet und deren Einwohner ausmachen. Es gibt Passagen die kann man wohl nur als Pöttler nachvollziehen, andere sind aber durchaus auch als eine Art Fremdenführer für Auswärtige zu verstehen. Beide Autoren werfen ein recht distanzierten Blick auf das Ruhrgebiet und erwähnen positive wie negative Dinge. Trotzdem merkt man Beiden an, dass sie immer noch mit dem Ruhrpott verbunden sind. Für Auswärtige gibt es dann am Ende des Buches auch noch Ausflug- und Freizeittipps. Sozusagen für die Auswärtigen die nach der Lektüre des Buches nicht abgeschreckt sind und trotzdem noch in den Pott wollen…
Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen, auch wenn ich mit Radio Heimat mehr anfangen konnte. Aber gerade für Menschen die nicht aus dem Pott kommen, ist dieses Buch eher zu empfehlen um einen Eindruck in die Seele des Ruhrgebiets zu bekommen.