Global Fish – Rainald Grebe

Kurzbeschreibung:
Thomas Blume hat sein Abitur mit 1,0 bestanden, die Welt steht ihm offen – doch er kann sich nicht so recht entscheiden. Aus einer Laune heraus entschließt er sich erst mal für eine Seereise auf einem alten Klipper und heuert bei der Reederei Salt & John an. Was jedoch als vierwöchiger Abenteuerurlaub geplant war, entpuppt sich als lebenslange Odyssee. Aus Blume wird Bloom wird Blomberg, es beginnt eine unglaubliche, aberwitzige, grausame Reise über sämtliche Weltmeere, nach Jamaika und zurück nach Nirgendwo.

Rainald Grebe singt nicht nur, nein er schreibt auch Bücher. Rainald Grebe ist bekannt dafür, dass er lustige Texte mit ernstem Hintergrund paart, dazu ein wenig Anarchie.
Etwas ähnliches habe ich von diesem Buch erwartet, gerade bei der Kurzbeschreibung. Doch leider konnte dieses Buch meine Erwartungen überhaupt nicht erfüllen. Es kommen zwar immer wieder Passagen bei denen man schmunzeln kann, oder die auch von der Story her sehr gelungen sind. Doch leider gibt es auch viele Passagen die eher langweilig sind und die ich nur durchgehalten habe weil ich auf ein großes Ende hoffte. Dies blieb dann aber auch aus. Zusätzlich sind zwischendurch auch noch Kapitel mit Gedanken oder Gedichten die zwar irgendwie zur Geschichte passen, aber ob sie unbedingt nötig sind.
Rainald Grebe gehört zu den ganz großen Kabarettisten, als großer Schriftsteller wird er wohl nicht in die Geschichte eingehen.

0 Gedanken zu “Global Fish – Rainald Grebe

  1. Sagt der große Literaturexperte was?? :))
    Ich finde Rainald Grebe großartig, aber das Buch hat mir überhaupt nicht gefallen. Das ist halt meine subjektive Meinung. Und wenn Du in der Beziehung anderer Meinung bist, dann bitte.

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